Profilbild von xJohannax04

xJohannax04

Lesejury Star
offline

xJohannax04 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit xJohannax04 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.05.2023

Lesevergnügen

Where the Hummingbirds Sing
0

Meine Meinung:

Das Cover ist ein echter Hingucker. „Cozy Vibes“ inklusive! Und auch den Klappentext fand ich wirklich sehr ansprechend.

Bei „Where The Hummingbirds Sing“ handelte es sich um das erste ...

Meine Meinung:

Das Cover ist ein echter Hingucker. „Cozy Vibes“ inklusive! Und auch den Klappentext fand ich wirklich sehr ansprechend.

Bei „Where The Hummingbirds Sing“ handelte es sich um das erste Buch, dass ich von der Autorin Mareike Allnoch gelesen habe und zugleich auch um den Reihenauftakt der „Lake Louise“-Dilogie. Ich nahm den Schreibstil der Autorin als sehr detailliert, locker-leicht aber auch gefühlvoll wahr.

Die Autorin entschied sich dazu uns ihre Geschichte aus wechselnden Perspektiven zu erzählen, wenn gleich auch Ben‘s Sichtweise - meiner Meinung nach - ein wenig zu kurz kam. Ich persönlich bevorzuge die Wahl, da diese dem Leser nicht nur ermöglicht die Charaktere besser kennenlernen zu können sondern zugleich auch einen guten Überblick über die Gedanken sowie Gefühle der Protagonisten bietet. In diesem Fall erschien mir Ben allerdings deutlich blasser als Lilly. Ich vermisste bei seinem Charakter zudem die Tiefe, die ich wiederum beim weiblichen Gegenpart zumindest erkennen konnte.

Das Setting sowie die Kulisse Kanada mochte ich sehr. Die „Cozy Vibes“, die das Cover versprach, kamen während des Lesens immer mal wieder auf. Durch die detaillierte Beschreibung der Umgebung und der Landschaft ermöglichte die Autorin ihrer Leserschaft „ein wenig zu träumen“.

Die Anziehung zwischen Lilly und Ben konnte man schon recht früh wahrnehmen. Sie intensivierte sich für meinen persönlichen Geschmack jedoch ein wenig zu rasch und den beiden Charakteren wurde dadurch - wie ich finde - leider eine intensive Kennenlernzeit genommen.

Auch wenn es sich bei Lilly und Ben vom Alter her eigentlich um zwei erwachsene Menschen handeln sollte, sprach ihr Verhalten oftmals eine andere Sprache. Ihr Verhalten glich des Öfteren eher dem zweier Teenager, die gerade mitten in der Pubertät steckten. Ihr „Katz und Maus“-Spiel nervte mich z.B. nach einiger Zeit und auch hier dachte ich mir wieder einmal, dass die Protagonisten wohl noch erwachsen werden müssen.

Die Geschichte von Lilly und Ben beinhaltete leider auch ein paar Längen durch die sich die Handlung etwas zog und die sich sehr mühsam lasen.

Fazit: Ein süßer, wenn auch ein wenig „unscheinbarer“ Auftakt der „Lake Louise“-Dilogie. Der Roman erwies sich trotz einiger kleinere Kritikpunkte durchaus als Lesevegnügen. Ich bin schon sehr gespannt auf Band 2.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.05.2023

Lesehighlight

Heartwell Tales
0

Meine Meinung:

Ich kann mich in Bezug auf die Gestaltung der Cover nur nochmal wiederholen: Sie sind wirklich super schön und erinnern mich vom Design her ein wenig an die Cover der „Redwood“-Reihe. Die ...

Meine Meinung:

Ich kann mich in Bezug auf die Gestaltung der Cover nur nochmal wiederholen: Sie sind wirklich super schön und erinnern mich vom Design her ein wenig an die Cover der „Redwood“-Reihe. Die ersten „cozy Vibes“ kommen somit bereits schon vor dem Lesen auf.

Auch in ihrem neustem Roman stellte die Autorin Finny Ludwig wieder ihr schriftstellerisches Können unter Beweis. Mit ihrem flüssigen, locker-leichten sowie humorvollen Schreibstil sorgte die Autorin für gute Unterhaltung.

Die Geschichte begann zunächst recht ruhig, baute sich im weiteren Verlauf jedoch immer mehr auf und hielt einige spannende aber auch romantische Momente für die Leser bereit. Herz, Spannung und Charme sind wesentliche Bestandteile dieser Story.

Zudem hielt die Handlung einige Ups und Downs bereit, die die Protagonisten mehrmals in ein Gefühlschaos stürzten.

Grundsätzlich mochte ich die Dynamik zwischen den beiden Protagonisten wirklich gerne. Das Knistern zwischen ihnen war unübersehbar. Das Feuer der Leidenschaft brodelte gewaltig und auch das Katz und Maus-Spiel, dass Samantha und Ryan da veranstalteten, heizte die Stimmung zwischen ihnen nochmal ordentlich an.

Was ich allerdings wirklich schade fand, war die Art und Weise wie Samantha mitunter mit Ryan umging. Ich verstehe, dass sie es nicht leicht hatte und einige Erlebnisse sie emotional sehr stark geprägt haben, dennoch rechtfertig dies keinesfalls ihr abweisendes sowie teilweise echt verletzendes Verhalten, dass sie an den Tag legte.

Fazit: Auch der vierte Teil der „Heartwell Tales“-Reihe war für mich wieder ein Lesehighlight! Die Geschichte von Samantha und Ryan überzeugte mich durch spannende Szenen, humorvolle Dialoge und „echte Emotionen“. Herzklopfen garantiert!

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals bei der Autorin für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.04.2023

Ein schöner Abschlussband!

The Way We Melt
0

Meine Meinung:

Bei „The Way We Melt“ handelt es sich um den finalen Band der „Hungry Hearts“-Reihe von Nena Tramountani. Während der emotionale Schreibstil der Autorin beim Leser zwischenzeitlich ein ...

Meine Meinung:

Bei „The Way We Melt“ handelt es sich um den finalen Band der „Hungry Hearts“-Reihe von Nena Tramountani. Während der emotionale Schreibstil der Autorin beim Leser zwischenzeitlich ein Gefühlschaos auslöste, wirkte sich die sehr detaillierte Beschreibung „eher irrelevanter“ Szenen leider negativ auf den Lesefluss aus. Die Handlung wies zwischenzeitlich einige Längen auf, die den Leser recht zäh erschienen.

Auch der dritte Teil der „Hungry Hearts“-Trilogie beinhaltete wieder einige ernstere Themen, mit denen sich die Autorin auch dieses Mal wieder intensiv auseinandergesetzt zu haben schien. Sie achtete dabei jedoch auf eine respektvolle Darstellung und behandelte die Themen sehr feinfühlig.

In „The Way We Melt“ hatte die Autorin ein gutes Gespür dafür die ernsten Themen durch sanfte Übergänge bzw. Wechsel zwischenzeitlich ein wenig zu entkräften und somit die drückende Stimmung auszugleichen.

Bei Darcy und Nic handelte es sich um zwei sehr herzliche sowie sensible Protagonisten. Ich mochte die beiden Charaktere gerade so gerne, weil sie nicht perfekt waren sondern über Ecken und Kanten verfügten, die ihre Persönlichkeiten authentischer erschienen ließen.

Fazit: Auch wenn „The Way We Melt“ einige Längen beinhaltete, gefiel mir die Geschichte von Darcy und Nic im Großen und Ganzen aber dennoch recht gut.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.04.2023

Lesehighlight

ACADIA FIGHT
0

Meine Meinung:

„Acadia Fight“ knüpfte nahtlos an die vorangegangene Story an. Es gelang der Autorin zudem recht gut den Spannungsbogen die gesamte Zeit über konstant aufrecht zu halten.

Auch im zweiten ...

Meine Meinung:

„Acadia Fight“ knüpfte nahtlos an die vorangegangene Story an. Es gelang der Autorin zudem recht gut den Spannungsbogen die gesamte Zeit über konstant aufrecht zu halten.

Auch im zweiten Teil der „Acadia“-Reihe stellte Franziska Kamberger wieder ihr schriftstellerisches Können unter Beweis. Mit ihrem flüssigen, detaillierten sowie gefühlvollen Schreibstil gelang es ihr ihre Leserschaft gut zu unterhalten.

Die Autorin schien sich mit ihren Protagonisten wirklich sehr intensiv auseinandergesetzt zu haben, denn die einzelnen Charaktereigenschaften wirkten sehr gut durchdacht und wurden letztlich auch sehr detailliert ausgearbeitet. Franziska Kamberger’s Protagonisten verfügten über einige Ecken und Kanten, die aus ihnen sehr authentische Persönlichkeiten machten, deren Verhaltensweisen und Beweggründe die meiste Zeit über auch „Hand und Fuß“ hatten.

Ich habe mit den beiden Protagonisten mitgefiebert und mitgelitten. Der Leser war „hautnah“ dabei, wenn die Charaktere ihre Höhen und Tiefen erlebten und ihr Gefühlschaos das ganze Konstrukt durcheinander wirbelten.

Die Interaktionen zwischen den beiden Protagonisten verliefen dieses Mal leider nicht ganz so reibungslos. Die mangelnde Kommunikationsbereitschaft beider Parteien sowie auch ihre Geheimniskrämerei führten des Öfteren zu Konflikten, die wiederum ein wünschenswertes Maß an Harmonie in ihrer Beziehung verhinderten. Ihre Beziehung wurde somit leider einige Male von negativen Dingen überschattet.

Fazit: Mit „Acadia Fight“ erhielt die Geschichte von Andy und Hunter nun einen würdigen Abschluss. Franziska Kamberger bescherte ihrer Leserschaft erneut eine spannende sowie emotionale Lesezeit!

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag sowie auch bei der Autorin für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.04.2023

Eine süße wenn auch nicht sehr tiefgründige Liebesgeschichte!

Manhattan Love Story
0

Meine Meinung:

„Manhattan Love Story“ von Lauren Layne las sich sehr angenehm. Die Autorin präsentierte ihrer Leserschaft in ihrem neusten Roman ihr schriftstellerisches Können. Sie verfügte über einen ...

Meine Meinung:

„Manhattan Love Story“ von Lauren Layne las sich sehr angenehm. Die Autorin präsentierte ihrer Leserschaft in ihrem neusten Roman ihr schriftstellerisches Können. Sie verfügte über einen flüssigen, humorvollen sowie auch detaillierten Schreibstil.

Die Dialoge zwischen Gracie und Sebastian sowie auch die Chats zwischen Lady und Sir fand ich sehr unterhaltsam. Gerade die Chats lockerten die Handlung zwischenzeitlich immer wieder mal auf und sorgten für frischen Wind. Die Protagonisten lieferten sich einige verbale Schlagabtausche, die nur so vor Ironie, Sarkasmus und Leidenschaft trieften. Zudem sorgten die Chats dafür, dass der Leser nochmal einen weiteren Blickwinkel auf die Geschichte erhielt.

Auch die Ausarbeitung der Charaktere fand ich wirklich gelungen. Es handelte sich bei Gracie und Sebastian um zwei facettenreiche und vor allem authentische Persönlichkeiten. Besonders gefallen hat mir die Tatsache, dass Gracie Sebastian ebenbürtig war und sich von ihm nicht die Butter vom Brot hat nehmen lassen. Sie ist eine willensstarke und selbstbewusste Protagonistin, die bereits ist für den Erhalt des Lebenswerks ihrer Eltern ihre eigenen Träume zu begraben.

Des Weiteren mochte ich sowohl die Dynamik zwischen den beiden Protagonisten als auch die vielen Interaktionen, die zwischen ihnen stattfanden. Man konnte deutlich eine Veränderung in Bezug auf die zwischenmenschliche Beziehung zwischen den beiden Protagonisten wahrnehmen. Aus der anfänglichen Antipathie dem jeweils anderen gegenüber entwickelten sich recht schnell die ersten Funken, aus welchen sich rasch ein Feuerwerk „entzündete“.

Die Geschichte rund um Gracie und Sebastian wies jedoch auch ein paar kleine Kritikpunkte auf. Zum einen war ich ein bisschen enttäuscht über den Plot, da dieser auf mich doch sehr vorhersehbar wirkte. Zum anderen fehlte mir persönlich Sebastian‘s Sichtweise. Es wäre sehr schön gewesen die Geschichte auch aus seiner Perspektive erleben zu dürfen. Durch die einseitige „Berichterstattung“ fällt es dem Leser oftmals schwer Sebastian‘s Verhalten nachzuvollziehen. Ich finde es sehr bedauerlich, dass die Autorin ihrer Leserschaft weder einen direkten Einblick in dessen Gedankenwelt noch in seine Gefühlswelt gewährt. Hinzu kam leider auch noch, dass „Manhattan Love Story“ keine besonders tiefgründige Geschichte beinhaltete. Ich hätte mir noch mehr Emotionen und zwischenmenschliche Interaktionen gewünscht.

Fazit: Bei „Manhattan Love Story“ handelte es sich um eine eher ruhige aber dennoch süße Geschichte.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere