Wieder einmal Krimi-Genuss vom Feinsten
Prost, auf die FeinschmeckerBereits zum siebten Mal ermitteln Tischler, Fink, Resi und ich nach der TuF-Methode. Dieses Mal wird der Mörder eines Lehrers gesucht, na, da gibt es doch bestimmt jede Menge Schüler, die sich anbieten, ...
Bereits zum siebten Mal ermitteln Tischler, Fink, Resi und ich nach der TuF-Methode. Dieses Mal wird der Mörder eines Lehrers gesucht, na, da gibt es doch bestimmt jede Menge Schüler, die sich anbieten, oder?
Tatsächlich ist Lehrer Busch aber bereits im Ruhestand und das Pikante an der Geschichte: auch Polizeioberrat Schwenk und Bürgermeister Gmeinwieser zählen plötzlich zu den Verdächtigen.
Friedrich Kalpenstein hat meine Lachmuskeln mal wieder bis aufs Äußerste strapaziert. Da wird die Parmesanreibe mal versehentlich als Hornhauthobel identifiziert, ich erfahre alles über den Sauerteig und warum es dafür sogar eine extra Pension gibt und die Selbstbeherrschung Tischlers in Anbetracht der Unterhaltungen von Fink und seinem „entfernten Verwandten“, dem Polizeioberrat Schwenk hat schon was von einem Buddha. Und wenn ich erst an die Szene im Krankenhaus denke, wie der Schwenk mal eben aus dem Zimmer verschwunden war… ich habe Tränen gelacht.
Neben all dem Humor, den bekannten Gesichtern wie etwa auch der guten Seele des Polizeireviers in Brunngries mit ihrem Herzhaften von Brunello und natürlich der pfiffigen Dackeldame Resi, bleibt der Fall aber spannend und der Autor lockt mich auf falsche Fährten, denen ich nur zu gerne nachjage.
Wer gute Regionalkrimis aus Bayern mit viel feinsinnigem Humor und einer großen Portion Sprachwitz liebt, der kommt an Brunngries und Friedrich Kalpenstein nicht vorbei.