Zwei schöne Geschichten für ein kurzweiliges Lesevergnügen
Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe schon einiges von den beiden Autorinnen gelesen, inklusive ...
Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe schon einiges von den beiden Autorinnen gelesen, inklusive der ‚Hauptreihen‘ zu denen die Kurzgeschichten mehr oder weniger gehören und war dementsprechend gespannt auf die Geschichten. Und ich wurde nicht enttäuscht, auch mit diesen konnten sie mich mit ihrem flüssigen und lockeren Schreibstil wieder begeistern.
In der Kurzgeschichte Tausend Gefühle von Anya Omah geht es um die Autorin Aminata, die kurz vor der Verwirklichung ihres Traumes von einem Verlagsvertrag steht, wenn nicht ein kleines Problem mit Alex auftauchen würde, der in der ganzen Geschichte eine entscheidende Rolle spielt.
Ich mochte die Chemie der beiden sehr, es hat gleich geprickelt und ich mochte sowohl die gefühlvollen, wie auch humorvollen Momente zwischen den beiden sehr. Alex (den man bereits ein bisschen aus der Sturm Trilogie kennt) ist dabei sehr aufmerksam und hilfsbereit und mit seiner liebevollen Art habe ich ihn schnell in mein Herz geschlossen. Aber auch Aminata ist eine wirklich herzliche Person, die mit allem was sie hat für ihren Traum kämpft, dass fand ich wirklich bewundernswert.
Insgesamt hat diese Geschichte die Sturm Trilogie schön ergänzt, weil man wieder auf alte bekannte getroffen hat und nun auch Alex seine Geschichte bekommen hat, was ich die ganze Zeit gehofft hatte.
In der Kurzgeschichte ein einziger Kuss von Nikola Hotel geht es um Sam und Harper, die durch ein Auslandssemester ein Jahr eine Fernbeziehung geführt haben und nun schauen müssen ob ihre Liebe bestand hat.
Ich mochte die beiden wirklich sehr, besonders Harper die man ja bereits in den anderen Büchern kennenlernen durfte und die mich dort schon mit ihrer lustigen und quirligen Art begeistern konnte.
Aber auch Sam mochte ich am Ende gerne, selbst wenn ich zunächst etwas skeptisch ihm gegenüber war und Probleme hatte ihn einzuschätzen. Schön fand ich es zudem wieder auf liebgewonnene Charaktere aus den vorigen Büchern zu treffen (vor allem Noah), so hatte man das Gefühl, dass diese Kurzgeschichte die vorigen Bücher nicht nur ergänzt, sondern auch abgerundet hat.
Insgesamt haben mir diese beiden Kurzgeschichten richtig gut gefallen, sogar nicht ein wenig mehr als die von Kira Mohn und Kelly Moran, wahrscheinlich weil sie nicht den Auftakt zu einer neuen Reihe gebildet haben, sondern eine bereits bekannte Reihe ergänzt beziehungsweise abgerundet haben.