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Veröffentlicht am 01.05.2023

Marc Aurel, Blabla und vieles was ich schon kannte

Federn im Kopf
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Das Hörbuch von Stephanie Graf beinhaltet viel erzähltes, viel zitiertes wie zum Beispiel von Marc Aurel, Übungen und zum Schluss wird alles noch mal zusammen gefasst.

Wenn ich mir das Hörbuch selbst ...


Das Hörbuch von Stephanie Graf beinhaltet viel erzähltes, viel zitiertes wie zum Beispiel von Marc Aurel, Übungen und zum Schluss wird alles noch mal zusammen gefasst.

Wenn ich mir das Hörbuch selbst besorgt hätte, hätte ich wahrscheinlich keine Rezi dazu geschrieben, weil ich nach einem Teil des Hörbuches aufgegeben hätte. Aber ich hab das Hörbuch bei Lovelybooks gewonnen. Ich dachte, wie viele andere, die gewonnen hatten, dass es sich um ein Hörbuch handelt, aber nein, es war ein Hörbuchdownload und damit tu ich mich etwas schwer, genauso wenig mag ich für gewöhnlich Ebooks. Ich hab einfach gerne was in der Hand, damit ich Cover usw. bewerten kann. Hätte ich das gewusst, hätte ich mich nicht beworben, auch wenn das was ich zum Hörbuch gelesen habe in mein Beuteschema fällt. Und vielleicht gäbe es ja zum Hörbuch ein Booklet mit der Zusammenfassung und den Übungen?

Beim Hören dachte ich oft: Vielleicht denkt die Autorin, dass man danach das Buch kauft, weil es doch sehr viele Übungen gibt. Die man sich so nicht merken kann. Auch wenn ich die meisten als Wiederholungen zu anderen Büchern empfand.

Ich höre ziemlich viele Hörbücher und lese auch sehr viele Bücher zu diesem Thema.

Daher komme ich zum ersten Punkt, was mir nicht gut gefallen hat: Die Sprecherin. Sie spricht zwar gut, passt aber meiner Meinung nach nicht zu diesem Hörbuch.

Ich kannte schon 90 % von den Tipps und den Erzählungen, den Zitaten. Dazu kam, dass die Autorin von ihrem eigenen Leben erzählte und vieles kam mir da auch bekannt vor. Sei es, dass man es selber auch schon erlebt hat. Mit der Zeit wurde es mir langweilig, also ich fand, da kam zu viel BlaBla in dem Hörbüch. Das gefiel mir überhaupt nicht. Zudem habe ich wohl zu viele Bücher gelesen, zu dem Thema, weil die meisten Übungen kannte ich schon. Für mich war eigentlich nichts gravierend tolles, neues oder spektakuläres dabei. Ich wunderte mich schon am Anfang, über die etwas andere Übersetzung von Carpe Diem und gegen Schluss, wie viele Zitate es doch von Marc Aurel gibt.

Der Witz war, da ich grad bei meiner Mama zu Besuch war und die Hörbuchrunde machen musste, hatten wir nur einen gemeinsamen Raum, wo ich das tun konnte. Meine Mama war auch nicht begeistert vom Hörbuch, sie meinte, das wäre alles nichts neues, nichts hilfreiches. Und sie kennt nicht so viele Bücher/Hörbücher zu dem Thema. Sie befasst sich gar nicht mit so was!

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Sorry, aber das ist kein Hörbuch das ich empfehlen würde. Zu viel Blabla, Zitate, Sachen, die ich kannte und zudem hatte ich den Eindruck, durch die vielen Übungen (wobei ich die meisten auch kannte), dass die Autorin vielleicht gedacht hat, sie könnte dadurch mehr Bücher verkaufen. Das ist aber nur mein persönlicher Eindruck. Ich bin nicht glücklich darüber, dass ich meine Lebenszeit damit verschwenden musste!


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Veröffentlicht am 07.10.2019

Von allem zu viel = Langeweile

Nachts schweigt das Meer
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Fee zum Buchinhalt und Meinung:
Detective Inspector Ben Kitto kehrt in seine Heimat zurück, weil er was Schreckliches erlebt hat. Er sucht Ruhe und Erholung. Die Scilly-Inseln vor Cornwall bzw. seine ...

Fee zum Buchinhalt und Meinung:
Detective Inspector Ben Kitto kehrt in seine Heimat zurück, weil er was Schreckliches erlebt hat. Er sucht Ruhe und Erholung. Die Scilly-Inseln vor Cornwall bzw. seine Heimatinsel Bryher ist eigentlich eine Garantie dafür. Ruhig, beschaulich, mit viel Meer und jeder kennt jeden. Dann wird Laura, eine 16jährige vermisst und ermordet aufgefunden. Eine Meerleiche. Natürlich will Ben den Fall lösen und meldet sich freiwillig.

Soweit klingt das ganz interessant und spannend. Das Cover hat mich angesprochen, dass ich das Buch unbedingt haben muss. Wunderschön!! Auch die Beschreibungen der Insel (herrlicher Lokalkolorit) und dazu die Menschen, die Ben ja alle kennt. Mit vielen ist er bzw. war er eng befreundet und nun ist er bei der Polizei und muss den Fall aufklären und die meisten Leute muss er auf die Verdächtigenliste setzen. Und nun fängt es an, dass sich das ganze zieht. Das ist vielleicht so ähnlich wie bei Jenny Elvers Biografie Wackeljahre. Sie möchte niemanden weh tun und Ben ja auch nicht. Aber er ist Polizist. Und er muss es aufklären, aber er hat Riesenprobleme damit. Nicht alle vertrauen sich im an und dann ist man immer wieder in dem kursiv geschriebenen Leben von Rose, die das Ganze aber auch nicht wirklich aufklären kann.

Es gab zu viele Probleme, Ben, Nina, Rose, Sam und dazu die vielen verschiedenen Fälle. Einerseits der besagte Mord und dann noch ein weiterer. Aber das Motiv. Und dazu Drogenschmuggel. Der seltsame Maler. Der bizarre Lehrer und seine Frau. Affären. Gewalt in der Familie. Dazu noch der, der die Häuser/Grundstücke auf der Insel aufkaufen möchte. Und Ben wird immer bedroht. Der Mörder spielt mit ihm. Dazu die Ich-Erzählform aus der Sicht Bens. Und ein Chef, der den Fall zwischendurch für beendet erklärt.

Also der Anfang war ok, dann zieht sich das ganze schrecklich in die Länge. Begebenheiten, die mich überhaupt nicht interessieren, die die Spannung nehmen und ehrlich gesagt zu viel Inselleben und Geheimnisse. Und das sag ich, die die Bücher über die Hallig Hooge liebt.

Das schreckliche war, ich hatte kein Kopfkino, wurde mit keinem der Charaktere warm. Sehr, sehr schade fand ich das. Urlaub möchte ich da auch nicht machen. Da würde ich eingehen vor Langeweile. Und ob es dort schön ist, das weiß ich nicht wirklich.

Der geerbte Hund und die Liebesaffäre mit Nina retten das Buch nicht wirklich. Es sei denn, sie wäre kurzzeitig verdächtig gewesen, aber das war sie zu keiner Zeit.

Die letzte Szene Abschied und dann kommt der Hund zurück und zudem „der Mörder“ und die Aufklärung, das kam a) zu spät und b) das war unglaubwürdig. Das hat mir den Rest gegeben.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Hätte die Autorin das Buch auf 250 Seiten geschrieben, wäre es besser gewesen. 450 Seiten, davon über 200 Seiten Langeweile pur. Zwischendurch verlor ich den Faden. So schade. 1,5 Sterne.

Veröffentlicht am 07.09.2024

Mozart ist nicht dumm!!!

Herr Mozart wacht auf
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Eva Baronsky Herr Mozart wacht auf aufbau Verlag 2009

Man bekommt genau das was der Titel verheißt. Mozart liegt auf dem Sterbelager und wacht am nächsten Tag in der neuen Zeit, also einige 100 Jahre ...

Eva Baronsky Herr Mozart wacht auf aufbau Verlag 2009

Man bekommt genau das was der Titel verheißt. Mozart liegt auf dem Sterbelager und wacht am nächsten Tag in der neuen Zeit, also einige 100 Jahre später auf, so 2005.

Die Idee finde ich klasse. Die Umsetzung leider weniger. Denn ich bin doch ein bisschen genervt. Erst mal ist der Schreibstil mühsam zu lesen. Dann kommen einige Unplausibilitäten z. B. am ersten Tag entleert er seine Blase, am nächsten Tag pieselt er vom Fenster runter. Und in der Zwischenzeit? Wo hat er sich da erleichtert? Oder ist er 24 Stunden ohne Blasendruck gewesen? Oder er geht in die Staatsoper einige Abende lang, so lang das Geld halt für die Stehplatzkarten reicht. Offenbar 3 oder noch mehr Abende, statt ein Mal Sitzplatz. Nun ja, er geht dahin. Dann wird er auf Seite 112 eingeladen, dass er um 19 Uhr kommen soll. Er weiß nicht was 19 Uhr ist. Ich bin sicher, dass die Oper auch diese Uhrzeit angegeben hat und nicht 7 oder 8 Uhr abends. Sicher gabs noch mehr Unplausibilitäten. Find ich schade.

Das hat mich so genervt, dass ich das Buch nicht mehr weiter gelesen habe. Es war mir einfach zu blöde.

Schade auch, dass Mozart als Blödi, als Drogensüchtiger, als Weiberheld hingestellt wird. Zudem nervte mich, dass er ständig so altmodisch sprach. In irgend einem Mozartbuch habe ich gelesen, dass er fortschrittlich war. Von daher… Buch zu, Affe tot, ich habe fertig.

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Veröffentlicht am 15.08.2024

Ich habs ausgelesen

Mord im Antiquitätenladen
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Also natürlich kenne ich auch den 80-Euro-Waldi aus dem Fernsehen, sonst hätte ich mir das Buch nicht besorgt. Hätte Miriam Rademacher das Buch nicht mitgeschrieben, hätte ich es nicht ausgelesen.
Es war ...

Also natürlich kenne ich auch den 80-Euro-Waldi aus dem Fernsehen, sonst hätte ich mir das Buch nicht besorgt. Hätte Miriam Rademacher das Buch nicht mitgeschrieben, hätte ich es nicht ausgelesen.
Es war irgendwie langweilig, obwohl ständig was passiert ist. Insgesamt habe ich ca. 8 Wochen benötigt, bis es ausgelesen war. Zwischendurch war ich 3 Wochen weg, wusste aber direkt, was vorher geschah.
Fazit: Ich denke, ich werde kein weiteres Buch der Serie oder des "Autors" mehr lesen.
PS: Wäre der Aufkleber mit Waldis Gesicht nicht im Buch integriert gewesen und ablösbar, hätte ich ihn weggemacht. Solche Sachen mag ich nicht und entferne sie normalerweise.

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Veröffentlicht am 15.08.2024

So langweilig

Berner Verhängnis
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Weil es ja ein verhältnismäßig dünnes Emons ist, dachte ich, ich versuche das Buch auszulesen. Aber auf Seite 93 und nach über eine Woche hab ich aufgegeben. Ich fand das Buch langweilig, teilweise unplausibel ...

Weil es ja ein verhältnismäßig dünnes Emons ist, dachte ich, ich versuche das Buch auszulesen. Aber auf Seite 93 und nach über eine Woche hab ich aufgegeben. Ich fand das Buch langweilig, teilweise unplausibel und es hat echt keinen Spaß gemacht, das zu lesen. Die Geschichte selber könnte allerdings ganz interessant sein. Aber die Umsetzung gefiel mir gar nicht. Mit den Charakteren wurde ich auch nicht warm und hatte überhaupt kein Verständnis dafür.
Ich glaube, das war der schlechteste Emons-Regionalkrimi den ich so weit gelesen hab und dann doch aufgegeben habe.

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