Cover-Bild Kaleidra - Wer das Dunkel ruft (Band 1)
Band 1 der Reihe "Kaleidra-Trilogie"
(159)
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 560
  • Ersterscheinung: 30.10.2020
  • ISBN: 9783846601082
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Kira Licht

Kaleidra - Wer das Dunkel ruft (Band 1)

Urban Fantasy über Alchemie, Rätsel - und mit einem großen Schuss Romantik

Wenn die 17-jährige Emilia eines liebt, dann sind es Rätsel. Als sie bei einem Museumsbesuch das sagenumwobene Voynich-Manuskript lesen kann, spürt sie, dass sie einem unglaublichen Mysterium auf der Spur ist - denn das Dokument gilt als eines der größten, nie entschlüsselten Geheimnisse der Menschheit. Dann trifft sie auf den attraktiven, aber sehr verschlossenen Goldalchemisten Ben, und die Ereignisse überschlagen sich: Emilia ist eine Nachfahrin des uralten Silberordens! Schnell gerät sie ins Kreuzfeuer rivalisierender Geheimlogen, und ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.05.2023

Durchwachsenes Lesevergnügen

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Emilia hat eine Begabung für Rätsel aller Art. Als sie allerdings ohne große Anstrengung das Voynich-Manuskript entschlüsseln kann, stellt sich ihr ein junger Mann in den Weg: Ben, ein begrenzt auskunftsfreudige ...

Emilia hat eine Begabung für Rätsel aller Art. Als sie allerdings ohne große Anstrengung das Voynich-Manuskript entschlüsseln kann, stellt sich ihr ein junger Mann in den Weg: Ben, ein begrenzt auskunftsfreudige Goldalchemist, der ihr offenbart, dass sie in seine Welt gehört. Emilia türmt, doch ihre Fähigkeit ist auch für die anderen Geheimlogen von großer Bedeutung. Und nicht alle sind ungefährlich…

Mir hat die Alchemie-Idee ausgesprochen gut gefallen. Die wissenschaftliche Komponente hat viel Spaß gemacht & zu Schulzeiten hätte ich mich vermutlich noch stärker darin wiederfinden können.

Zudem waren die Logen und Orden ein interessanter Aspekt. Gleichzeitig hätte ich mir hierzu mehr Informationen gewünscht. Die Strukturen und Historie werden zwar beleuchtet, ich wäre aber gerne tiefer eingestiegen. Dieser Wunsch nach mehr Tiefe war – kurz nach der oft unnötig Probleme verursachenden Protagonistin – ein zentraler Stolperstein für mich: Die Geschichte kam mir an einigen erklärungsbedürftigen und spannenden Stellen eher oberflächlich und komprimiert vor, während an nebensächlichen Stellen viele weniger relevante Details eingeflochten wurden. Ich hätte z. B. lieber einzelne Missionen näher verfolgt als alle im (nahezu problemlosen) Schnelldurchlauf mitzuerleben. In Kombination mit dem etwas überholten Ablauf (unsicheres Mädchen trifft auf anziehenden Kämpfer, ihre Liebe darf nicht sein etc.) haben diese Punkte dafür gesorgt, dass mir das Buch leider eher langatmig vorkam.

Was mir gar nicht zugesagt hat, war das Ende. Sowohl die Szene kurz davor, die ich albern fand, als auch die Enthüllung selbst, die mir persönlich zu sehr aus dem Nichts kam. Ich finde es schöner, wenn sich Puzzleteile zusammenfügen.

Insgesamt bindet der Auftakt von Kaleidra Alchemie auf eine interessante Art ein, gleichzeitig hat mir die Sogwirkung beim Lesen gefehlt und die Charaktere konnten mich nicht für sich gewinnen.

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Veröffentlicht am 04.01.2021

Chemie des Klischees

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Emilia ist siebzehn, steht kurz vorm Schulabschluss und macht bei einem letzten Schulausflug eine seltsame Entdeckung. Sie kann im Museum ein paar Seiten des mysteriösen Voynich-Manuskripts lesen. Damit ...

Emilia ist siebzehn, steht kurz vorm Schulabschluss und macht bei einem letzten Schulausflug eine seltsame Entdeckung. Sie kann im Museum ein paar Seiten des mysteriösen Voynich-Manuskripts lesen. Damit zieht sie die Aufmerksamkeit einer geheimnisvollen Organisation auf sich: der Alchemisten. Einer von ihnen ist Ben, der zum Goldorden der Alchemisten gehört. Er erklärt Emilia, dass sie zum Silberorden gehört; es gibt noch einen dritten, den Quecksilberorden, das sind quasi die Todesser unter den Alchemisten. Mit Emilias Hilfe versucht der Goldorden, dem Wasser des Lebens auf die Spur zu kommen, das im Voynich-Manuskript beschrieben wird, denn sie ist die Einzige, die es dechiffrieren kann. Doch auch andere sind hinter diesem Geheimnis her und damit auch hinter Emilia.

Mir fällt immer wieder auf, was für coole Ideen die Autorin hat und jedes Mal denke ich: Aber jetzt! Jetzt traut sie sich und knallt uns mal ein Buch vor die Brust, das uns weghaut. Doch nein. Stattdessen präsentiert sie uns immer wieder ihren selben aufgewärmten Brei, der schon beim ersten Mal nicht geschmeckt hat. Ein Mädchen, das unverhofft über irgendein Geheimnis stolpert, dazu ein männliches Alphamännchen, das sich tarzanlike gegen die Brust trommelt und besagtes Mädchen wie Dreck behandelt. Aber wie üblich in dieser Art von Büchern ist das völlig okay, denn das Alphamännchen ist heiß wie die Hölle, kann kämpfen wie ein Teufel, sieht außerdem heiß aus, studiert Geschichte, sieht heiß aus, ist arrogant, sieht heiß aus, kommuniziert grundsätzlich im Befehlston, sieht heiß aus ... Wow! Emilia ist nicht die Einzige, die Rätsel lösen und Muster erkennen kann! Ich schaffe das auch!

Ich musste auch regelmäßig am Verstand des Mädchens zweifeln. Ihr kommt ein Typ beim ersten Treffen völlig dumm und anstatt dass sie ihn mal ordentlich tritt oder wegen Belästigung die Polizei ruft, lässt sie sich das neueste Handy von ihm schenken? Er latscht ständig in ihre Wohnung, ohne dass sie das genehmigt hat, und sie freut sich, dass er mal lächeln kann? Sie sieht eine Art Zombie, rennt dem hinterher und wundert sich, dass sie angegriffen wird? Sie nimmt alles hin, was ihr diese Alchemisten vor die Füße spucken und sie so: na gut.

Auch das Lektorat war jetzt nicht mega inspirierend. Zu Anfang taucht beim Kampf des Loveinterests noch ein Junge und noch ein Mädchen auf und Emilia, als Erzählerin, sagt, dass Oliver das und das macht. Woher weiß sie denn, wie der Typ heißt? Oder wo bitte kommen byzantinische Armbrustfallen in einem Mayatempel vor? Hatten die Maya das damals bei Amazoncoatl und somit beim Versandhändler ihres Vertrauens bestellt? Zwischendrin fielen auch mal der ein oder andere Schreibfehler auf, ohne dass ich gesucht hatte.

Egal und schade. Ich muss langsam einsehen, dass diese Autorin und ich einfach nicht kompatibel sind, es sei denn, sie fängt irgendwann mal an, ihre coolen Ideen auch mal cool umzusetzen.

Veröffentlicht am 22.11.2020

Zuviel Chemie

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Klappentext

Wenn die 17-jährige Emilia eines liebt, dann sind es Rätsel. Als sie bei einem Museumsbesuch das sagenumwobene Voynich-Manuskript lesen kann, spürt sie, dass sie einem unglaublichen Mysterium ...

Klappentext

Wenn die 17-jährige Emilia eines liebt, dann sind es Rätsel. Als sie bei einem Museumsbesuch das sagenumwobene Voynich-Manuskript lesen kann, spürt sie, dass sie einem unglaublichen Mysterium auf der Spur ist - denn das Dokument gilt als eines der größten, nie entschlüsselten Geheimnisse der Menschheit. Dann trifft sie auf den attraktiven, aber sehr verschlossenen Goldalchemisten Ben, und die Ereignisse überschlagen sich: Emilia ist eine Nachfahrin des uralten Silberordens! Schnell gerät sie ins Kreuzfeuer rivalisierender Geheimlogen, und ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt ...

Meinung

Vom Klappentext her fand ich es ein ganz tolles Thema. Das Buch wurde gehypt. So viele Leser konnten sich nicht irren und einige mögen auch die gleichen Bücher wie ich.
Diesmal hat es nicht geklappt.
Wenn mich so ein Mann ständig bedrängen würde, egal ob er das als seine Aufgabe ansieht oder er es gut meint: ich würd entweder weglaufen oder die Polizei rufen. An seiner Stelle würde ich sagen mit dieser dummen Göre kann sich jemand anders auseinander setzen, egal wie wichtig sie für die anstehende Aufgabe ist. So geht es das ganze Buch über. Sie ist impulsiv und obwohl mit der Situation überfordert macht sie was sie will. Er ist arrogant und von sich selber so überzeugt das niemand ihm das Wasser reichen kann.
Dazu kommt die ganze Chemie. Während der Schulzeit wurden das Periodensystem und ich keine Freunde, daran hat sich auch heute nichts geändert. Diese Elemente in der Geschichte waren daher für mich langweilig.
Alle anderen Figuren waren entweder nett - uninteressant oder abscheulich. Ich konnte mich mit niemanden anfreunden, die Bilder fanden nicht in meinem Kopf statt. Darüber bin ich einerseits froh, denn fliegende Schlangen sind nicht so mein Ding.


Veröffentlicht am 12.11.2020

Konnte mich nicht abholen

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Leider habe ich das Buch nach knapp 80 Seiten abgebrochen. Ich kam absolut nicht in die Geschichte rein bzw. habe ich nicht geahnt, dass so sehr die Rede von chemischen Verbindungen und Reaktionen sein ...

Leider habe ich das Buch nach knapp 80 Seiten abgebrochen. Ich kam absolut nicht in die Geschichte rein bzw. habe ich nicht geahnt, dass so sehr die Rede von chemischen Verbindungen und Reaktionen sein würde. Der Klappentext erwähnte dies ja bereits, aber im Buch war das alles sehr verwirrend für mich, da ich keine Ahnung von den chemischen Reaktionen der verschiedenen Elemente habe und es hat mich im Buch ziemlich gestört :/ Auch unter den Schlangenmedaillons und den daraus entspringenden Schlangen konnte ich mir nicht wirklich etwas vorstellen, es erschienen einfach keine Bilder in meinem Kopf, die sich für mich richtig anfühlten sprich, dass es in meinem Kopf so aussah wie im Buch beschrieben. Normalerweise habe ich nicht solche Schwierigkeiten, da bilden sich die Szenerien von allein in meinem Kopf beim Lesen, aber bei Kaleidra kam es wirklich zum ersten Mal vor, dass ich mir gar nichts sinnvolles oder "schönes" darunter vorstellen konnte. Ob es mir nur an Vorstellungskraft fehlte, keine Ahnung... aber mir jetzt durch die Luft wirbelnde Schlangen vorzustellen, fand ich jetzt auch keine schöne Vorstellung... Ich hatte aber auch mit den Namen im Buch meine Probleme - ich hatte glaube ich bisher immer Bücher mit deutschen, englischen oder in seltenen Fällen mal mit französischen und russischen Namen gelesen. Aber die Auswahl an italienischen Namen im Buch gefiel mir leider so gar nicht :S Auch das Verhalten der Protagonistin, als sie auf Ben trifft, war für mich suspekt. So wie er sich gegeben hat, hätte ich ihn für einen Stalker gehalten und spätestens beim 3. Mal um Hilfe geschrien, aber sie drohte es immer nur an, lieferte sich dann aber lieber Wortgefechte mit diesem aufdringlichen, düsteren Typen. Da war für mich keine Chemie... Wie man wohl bereits erkennen kann, konnte mich das Buch leider in keinem einzigen Punkt abholen, was ich sehr schade finde. Die Götter Dilogie von Kira Licht war lustig und gut, aber Kaleidra... ich konnte mich weder mit der Protagonistin, noch mit den Namen der Charaktere, mit ihren Fähigkeiten oder den chemischen Reaktionen, die beschrieben wurden, anfreunden :/ Leider nicht mein Buch gewesen...

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