Spannender Thriller
SchlaflosDie Story erstreckt sich auf stolzen 600 Seiten, die aufgrund des leicht lesbaren und flüssigen Schreibstils allerdings schnell verschlungen sind. Der Spannungsaufbau ist gleich zu Beginn mit dem Unfall ...
Die Story erstreckt sich auf stolzen 600 Seiten, die aufgrund des leicht lesbaren und flüssigen Schreibstils allerdings schnell verschlungen sind. Der Spannungsaufbau ist gleich zu Beginn mit dem Unfall der kleinen Tochter des Hauptprotagonisten Manfred ziemlich hoch gehalten und wird sehr gut in die eigentliche Story integriert. Somit lernen wir Manfred intensiv und sehr nahbar kennen. Der Handlungsaufbau ist meiner Meinung nach gut gelungen und die unterschiedlichen Perspektiven trugen hierzu bei. Samuel ist in die Drogenszene geraten und nachdem ihn auch aus Fürsorge seine Mutter aus der Wohnung schmeißt findet er Unterschlupf bei Rakel, die ihm als Betreuer ihres kranken Sohnes einen Job anbietet. Doch was steckt hinter den unvorhergesehenen Krampfanfällen des Jungen? Die Story nimmt dann schnell an Fahrt auf und es gibt Ungereimtheiten, die es aufzuklären bedarf. „Schlaflos“ ist ein Psychothriller, der mit toll dargestellten Charakteren und einem spannungsgeladenen Plot überzeugen konnte.