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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.05.2023

Dieses Buch ist ein Geschenk, besonders für Garteninteressierte und Naturliebhaber! Lesenswerte Lektüre mit wunderbaren Illustrationen!

Von Elstern, Eichhörnchen und Erdhummeln
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Wissenswertes, Lehrreiches und trotzdem Unterhaltsames aus der heimischen Tierwelt; Beobachtungen, Anregungen, Tipps und so viel mehr!

„Von Elstern, Eichhörnchen und Erdhummeln“ von Hinrich Neumann ...

Wissenswertes, Lehrreiches und trotzdem Unterhaltsames aus der heimischen Tierwelt; Beobachtungen, Anregungen, Tipps und so viel mehr!

„Von Elstern, Eichhörnchen und Erdhummeln“ von Hinrich Neumann und Mona Neumann hat mich – um mal gleich mit der Tür ins Haus zu fallen – begeistert und wird mich noch viele Male begeistern, denn dieses Buch gehört griffbereit ins Bücherregal, damit ich immer mal wieder darin stöbern, Interessantes zur heimischen Fauna nachschlagen und mich immer wieder neu an den wunderschönen Zeichnungen erfreuen kann!

Doch der Reihe nach: das Buch hat ein angenehmes, weil handliches Format, so dass man wunderbar darin blättern und die Lektüre genießen kann, ob nun auf dem Sofa oder im Gartenstuhl. Optik und Haptik dieser gebundenen Ausgabe mit Lesebändchen überzeugen und vereinnahmen sofort.

Schon das Titelbild lockt mit wunderschönen Zeichnungen und verleitet dazu, das Buch aufzuschlagen, um mehr davon zu entdecken, und bereits auf den Cover-Innenseiten wird man fündig, denn dort befinden sich Miniaturen all der liebenswert-detaillierten Illustrationen von Mona Neumann. Auch die unterschiedlichen Schriftarten bei Titel, Überschriften und der Auflistung der Tierarten bringen Leben in die Lektüre, die in einem angenehm zu lesenden, flüssigen und unterhaltsamen Schreibstil verfasst ist.

Ich erfahre Wissenswertes zu den Lebensweisen verschiedenster heimischer Tierarten, bekomme Hinweise zu Hilfen für die Tiere, den stressfreieren Umgang mit ihnen und lerne auch anhand von immer wieder eingestreuten, den eigentlichen Text auflockernden Tipps und Erläuterungen beispielsweise etwas über Nisthilfenbau und tierfreundliche Gartengestaltung.

Die Illustrationen habe ich zwar schon erwähnt, aber auf die Zeichnungen vom Innenleben von Wespennestern, von Ameisenbauten und Maulwurfstunneln oder dem Werdegang von der Kaulquappe zum Frosch möchte ich unbedingt noch hinweisen. Ich lese, lerne und schwelge!

Meine Lieblingsmotive möchte ich gerne hervorheben: angefangen beim Buntspecht über das Eichhörnchen und den Maulwurf bis hin zur Waldmaus bin ich wirklich angetan von diesen Zeichnungen. So würde ich gerne zeichnen können.

Abgerundet durch ein sehr umfangreiches Literaturverzeichnis, mit dessen Hilfe man das eine oder andere Thema gezielt vertiefen kann, ist dieses Buch nicht nur eine lehrreiche, sondern auch – und trotzdem – sehr unterhaltsame Lektüre, die ich mit großer Überzeugung Selbstlesern, Vorlesern und Schenkenden empfehlen kann. Dieses Buch ist wahrhaftig ein Geschenk!

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Veröffentlicht am 10.05.2023

Abwechslungsreich, tricky ;-), gewitzt, toll illustriert und spannend für Anfänger mit kleinen Vorkenntnissen auf Sprach-Niveau A1!

Lost in London
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Spannende Verbrecherjagd mit kniffligen Rätseln! Kurzweilig, lehrreich und trotzdem sehr unterhaltsam!

„Lost in London“ war mein erstes Escape-Buch in einer Fremdsprache und ich kann sagen, dass es nicht ...

Spannende Verbrecherjagd mit kniffligen Rätseln! Kurzweilig, lehrreich und trotzdem sehr unterhaltsam!

„Lost in London“ war mein erstes Escape-Buch in einer Fremdsprache und ich kann sagen, dass es nicht nur absolut lesenswert ist, sondern auch richtig Lust macht auf mehr fremdsprachig-rätselhaft-spannende Lektüre! Lernen kann also doch Spaß machen!

Beim ersten Blick auf das Cover weiß man, worum es geht. Einfach gehaltene, zum Sprachniveau A1 passende Texte und wunderbare Bilder (Zeichnungen, Grafiken, Fotos…) sorgen für abwechslungsreiche Unterhaltung.

Die Rätsel sind absolut lösbar, wenn auch teilweise recht knifflig, sollte man aber mal nicht so recht weiterkommen, helfen Tipps, der Rätsel Lösungen zu finden.

Schlussendlich runden erklärende oder erheiternde Randnotizen, kleine Vokabeltabellen, ein informativer und rätselhafter Bonusteil, die Lösungen der Rätsel sowie eine Vokabelliste die ganze Sache hilfreich und sehr unterhaltsam ab.

Das Layout wie überhaupt die gesamte Gestaltung des Buches gefallen mir ausgesprochen gut. Auch ist es dem Sprachniveau A1 angemessen, wobei der Anspruch für absolute Sprachanfänger etwas zu hoch sein dürfte. Leser, die schon ein wenig unterwegs sind in der Sprache und sich schon eine Zeit lang auf Niveau A1 bewegen, sollten jedoch problemlos zurechtkommen.

Die Sätze sind einfach gebaut, die Vokabel-Notizen hilfreich (wobei man durch einen QR-Code zusätzlich auf ein Vokabeltraining von „Phase6“ zugreifen kann, was ich allerdings nicht getestet habe) und die Geschichte ist nicht nur gut zu verstehen, sondern auch auf Grund der Figuren unterhaltsam, witzig und spannend.

5 Sterne für dieses Escape-Buch, das rundum überzeugt hat und von dem es sehr gerne weitere Bücher, auch mit höherem Sprach-Niveau und/oder in anderen Fremdsprachen geben darf!

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Veröffentlicht am 02.05.2023

Eindrucksvolle Landschaften, einnehmende Charaktere! Dramatische Ereignisse, eine vertrackte Liebesgeschichte! 2in1 fesselnde Geschichte(n)!

Das Rosencottage
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Tiree, schottische Hebriden-Insel: dramatische Vergangenheit, hoffnungsvolle Gegenwart, (Alb)Traum oder Neuanfang! Must-read!

Mein erster literarischer Ausflug auf die Hebriden und überhaupt mein erstes ...

Tiree, schottische Hebriden-Insel: dramatische Vergangenheit, hoffnungsvolle Gegenwart, (Alb)Traum oder Neuanfang! Must-read!

Mein erster literarischer Ausflug auf die Hebriden und überhaupt mein erstes Leseerlebnis mit Constanze Wilken war „Das Geheimnis von Ardmore Castle“, das auch auf den Hebriden spielt, allerdings vor allem auf Skye. Und schon das Buch hat mich beeindruckt und mit seiner Geschichte vereinnahmt. „Das Rosencottage“ nun hat mich darin bestärkt, dass ich mit diesen geheimnis-liebevollen Romanen, die Historie und Fiktion perfekt miteinander verbinden, ein zweites Lieblings-Genre für mich entdeckt habe, neben dem es mein Erstes, die Welt der Kriminalliteratur, schwer haben könnte.

Ich kann nicht anders, als meine Rezension gleich mit diesem so positiven Eindruck zu beginnen, denn ich bin auch von diesem Roman absolut begeistert. Wieder bin ich hin und weg, denn dieser für mich zweite Ausflug auf die beeindruckenden schottischen Inseln der Hebriden bietet mir erneut zwei wundervoll miteinander verknüpfte Geschichten.

Doch der Reihe nach: die Autorin entführt mich in ihrem sehr angenehmen Schreibstil auf die Insel Tiree, eine Insel der inneren Hebriden, Teil einer Inselgruppe vor der Nordwestküste Schottlands.

Sie erzählt in zwei sich stets abwechselnden Erzählsträngen einerseits vom dortigen, sehr harten und entbehrungsreichen Leben der Landbevölkerung in den 1930er- und 1940er-Jahren und andererseits vom heutigen Leben ebendort, vor allem vom Leben einer jungen Frau, die den Wunsch ihrer kürzlich verstorbenen Großmutter erfüllen und den Verbleib von deren damals besten Freundin aufklären will. Was dann passiert, als diese junge Frau zum Missfallen ihrer Familie sogar nach Tiree in das von der Oma geerbte Haus einzieht, dort ein neues Leben aufbauen will und womöglich sogar mehr findet als ein neues Zuhause, das müsst Ihr selber herausfinden. Lest selbst, es lohnt sich!

Die Geschichten, die ich lese, entwickeln einen solchen Sog auf mich, dass ich gar nicht aufhören kann, zu lesen. Die lange zurückliegende Geschichte ist so ergreifend und in einigen Momenten so fürchterlich, dass ich beim Lesen wütend werde. Selten hat es ein Buch geschafft, mich so zu berühren. Dass ich dann immer wieder von den aktuellen Entwicklungen und Ereignissen lesen kann, die gefühlvoll, unterhaltsam und liebevoll sind, beruhigt mich und lässt mich hoffen.

Dabei sind die Beschreibungen der eindrucksvollen Landschaft, des zu den früheren Zeiten entbehrungsreichen und auch heute noch nicht gerade einfachen Lebens auf Tiree sowie die Darstellung der Charaktere in der lange zurückliegenden und in der aktuellen Geschichte derart bildhaft, dass ich mehr und mehr in die Erlebnisse der Protagonisten eintauche und in diesem Roman versinke.

In Gedanken wachsen die alte Geschichte und die neue immer mehr zusammen, ich leide, wünsche, hoffe und meine, immer schneller lesen zu müssen, um zu erfahren, was damals geschehen ist und wie die heutige Geschichte sich entwickelt.

Die Art, in der die Autorin eine Jahrzehnte zurückliegende und unfassbar dramatische Geschichte mit einer wunderschönen, gefühlvollen Geschichte aus der heutigen Zeit verknüpft, ist absolut raffiniert und schlichtweg genial und hat mich in diesen Roman, in diese Geschichten – wie schon bei „Das Geheimnis von Ardmore Castle“ - auf eine Weise eintauchen lassen, die ich selten erlebt habe, bei Constanze Wilken nun aber schon zum zweiten Mal erlesen und erleben durfte! Vielen Dank! 6 Sterne!

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Veröffentlicht am 24.04.2023

Isle of Skye: ergreifende Historie um 1880 und eine geheimnis-liebevolle Geschichte von heute, genial verknüpft und spannend erzählt!

Das Geheimnis von Ardmore Castle
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Schottland und die Hebriden, Vergangenheit und Gegenwart, Realität und Fiktion! Ein magisches Erlebnis!

Ausnahmsweise falle ich mal gleich mit der Tür ins … „Stein Inn“ , weil ich zu allererst meiner ...

Schottland und die Hebriden, Vergangenheit und Gegenwart, Realität und Fiktion! Ein magisches Erlebnis!

Ausnahmsweise falle ich mal gleich mit der Tür ins … „Stein Inn“ , weil ich zu allererst meiner Begeisterung über diesen Roman Ausdruck verleihen möchte, ja, muss! „Das Geheimnis von Ardmore Castle“ war mein erster literarischer Ausflug auf die Hebriden und meine erste Lektüre von Constanze Wilken und ich bin hin und weg. Also nix wie weg hier und hin auf diese beeindruckenden, schottischen Inseln!

Doch der Reihe nach: die Autorin entführt mich in einem sehr angenehmen Schreibstil auf die Isle of Skye, eine Insel der inneren Hebriden, Teil einer Inselgruppe vor der Nordwestküste Schottlands.

Sie erzählt in zwei sich stets abwechselnden Erzählsträngen einerseits vom dortigen, sehr harten Leben der Crofter, den auf gepachtetem Grund arbeitenden Landwirten, und deren Vertreibung im späten 19. Jahrhundert und andererseits vom heutigen Leben ebendort, von einem alten Schloss, dessen Bewohnern, Familie und Freunden, nicht nur einer Liebe und vor allem von einem tragischen Geheimnis, das es zu erlesen und zu ergründen gilt. Mehr aber wird nicht verraten. Lest selbst, es lohnt sich!

Was mich erstaunt, ist hier vor allem die Art und Weise, wie ich die verschiedenen Geschichten empfinde. Wo mir zu Beginn des Romans die Unterbrechungen der aktuellen Geschehnisse auf Skye durch die Rückblenden in die Historie eher störend erschienen, weil ich doch viel lieber wissen wollte, wie sich im Hier und Jetzt alles entwickelt, so wurden mir eben diese Rückblicke im Verlauf der von der Autorin so wunderbar ersonnenen Geschichte(n) immer wichtiger, gewannen immer mehr an Bedeutung und stellen sich als für die gegenwärtige Geschichte unverzichtbar heraus.

Die Beschreibungen der eindrucksvollen Landschaft und der vor allem zu den früheren Zeiten bedrohlichen Wetterverhältnisse und die Darstellung der Charaktere in der lange zurückliegenden und in der aktuellen Geschichte sind dabei derart bildhaft, dass ich mehr und mehr in diesem Roman versinke. Die Gegenwart geheimnisvoll, unterhaltsam und voller Gefühle; die Vergangenheit nicht nur spannend, sondern auch berührend, ergreifend und manchmal geradezu erschütternd.

Was alles müssen die Charaktere dieses Romans ertragen, welche Schicksalsschläge überstehen?! Mit Blick auf die Geschichte, die sich im Bezug auf die Crofter und deren Vertreibung ja tatsächlich so zugetragen hat, bekommen all diese Figuren, all diese Menschen ein Gesicht und ich habe das Gefühl, mitten unter ihnen zu sein!

Mehr und mehr verknüpfe ich in Gedanken die alte Geschichte mit der neuen, hege Wünsche und Hoffnungen und ich meine, immer schneller lesen zu müssen, um zu erfahren, wie sich alles zusammenfügt und wie die Geschichte endet.

Und obwohl ich beim Lesen und bei angenehmen Temperaturen draußen sitze, friere ich beim Lesen des Erzählstranges aus der Vergangenheit, so sehr tauche ich ein in die Erlebnisse der Protagonisten, die so viel zu erdulden und noch mehr zu erleiden haben.

Die Autorin schildert das entbehrungsreiche Leben der Crofter und entführt mich in die schottische Historie, erzählt mir zugleich aber eine wunderbare Geschichte von Hoffnung und Liebe, von Betrug und Enttäuschung, von Ehre und Familie und vom heutigen Leben auf der Isle of Skye; genial und raffiniert verknüpft haben mich diese Geschichten auf eine Art und Weise in diesen Roman eintauchen lassen, die ich nur selten erlebt habe! Chapeau und 5+1 Sterne!

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Veröffentlicht am 18.04.2023

Lebendige Mords-Idylle! Ermittlungen in der Welt der Chiemgauer Jugend! Auf der Alm, da gibt´s ….vielleicht doch Sünd´?! Wunderbar!

Prost, auf die Jugend
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Tischler trifft immer den richtigen Ton, ob ironisch oder sachlich, frotzelnd oder verliebt, die F-U-T-M…, pardon , die T-U-F-Methode, führt im Team mit Fink stets eloquent zum Ziel!

Nachdem ich schon ...

Tischler trifft immer den richtigen Ton, ob ironisch oder sachlich, frotzelnd oder verliebt, die F-U-T-M…, pardon , die T-U-F-Methode, führt im Team mit Fink stets eloquent zum Ziel!

Nachdem ich schon Band 1, 2, 4, 5 und 6 („Prost auf die Wirtin“, „Prost, auf die Erben“, „…Nachbarn“, „…Singles“ und „…Gaukler“) dieser Provinzkrimi-Reihe gelesen habe, wurde es Zeit, dass ich die Lücke mit Band 3 fülle, „Prost, auf die Jugend“:

In seinem flüssigen und sehr gut lesbaren Schreibstil führt uns der Autor durch provinzkriminelle Geschehnisse und beschreibt dabei Örtlichkeiten und Personen so bildhaft, dass man die ganze Szenerie eindrucksvoll vor Augen hat. Da habe ich das Gefühl, als würde ich mit ihm und seinem jankertragenden Kollegen Fink in dessen Punto statt in Tischlers leider reparaturbedürftigem Jaguar E-Type durch den Chiemgau fahren, hier manchmal auch rasen, auf den Spuren der Jugend und zur Lösung dieses Falls.

Die Hauptfiguren dieses Chiemgau-Krimis kenne ich ja schon, allen voran Hauptkommissar Constantin Tischler und an seiner Seite Polizeiobermeister Felix Fink sowie die stets hilfsbereite Sekretärin der Brunngrieser Dienststelle, Luise Brand, deren Kaffee die Kollegen auch in diesem dritten Teil der Reihe einfach nicht trinken wollen , und natürlich weitere, uniformierte (unter denen mir die zeitweise umwerfende Rolle des Kollegen Scholl ganz besonders gut gefällt) und spurensichernde Kollegen; eine harmonische, gut funktionierende und erfolgreiche Ermittlungsgruppe.

Wie immer werde ich natürlich auch hier (fast) nichts vom eigentlichen Inhalt des Krimis verraten, denn das sollte jede(r) Leser:in selber erlesen und erleben.
Zum Schmunzeln gibt es natürlich auch hier wieder so manches, denn wenn Tischler seinen Kollegen Fink foppt oder sich auffallend ironisch, manchmal an der Grenze zum Sarkasmus über anderer Menschen Benehmen äußert, dann sind eben diese Szenen äußerst unterhaltsam. Apropos „unterhaltsam“: dass die Dackeldame Resi wieder zu so manch amüsanter Szene beiträgt, das möchte ich unbedingt erwähnen, obwohl es für eingefleischte T-U-F-Fans natürlich nicht erforderlich ist.

Besonders gut gefällt mir in diesem Fall rund um „…die Jugend“ die Zusammenarbeit von Tischler und Fink, die Erfolg verspricht und diesen auch erzielt, egal, ob man sie als „T-U-F-Methode“ bezeichnet oder sprachlich eher bedenklich „F-U-T-Methode“ nennt. Und die Rückblenden in Tischlers Vergangenheit lassen erahnen, dass in seinem Privatleben noch etwas lange Zurückliegendes schwelt, das ihm Probleme machen könnte. Mehr wird nicht verraten.

Im Verlauf dieses Falls entsteht ein feines Geflecht aus Schul„freunden“ des Opfers, Angehörigen, (Klein-)Kriminellen, Zeugen und schlussendlich Verdächtigen, so dass ich mich als Leser eingeladen fühle, mit zu ermitteln. Und wir kriegen die/den Täter/in, dessen kann man sicher sein.

Also dann, auch dieser Fall ist gelöst! Schade. Aber ich bin schon gespannt, was mich in Fall Nr. 7, „Prost, auf die Feinschmecker“, erwartet! Es gibt viel zu tun!

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