Dies ist der 5. Band der Dan Sommerdahl Reihe.
"Die Wurzel des Bösen" klingt sehr düster und bedrohlich, auch das Cover strahlt für mich trotz pastelliger Farbstellung und trotz Lesens bei ...
Gut wie immer
Dies ist der 5. Band der Dan Sommerdahl Reihe.
"Die Wurzel des Bösen" klingt sehr düster und bedrohlich, auch das Cover strahlt für mich trotz pastelliger Farbstellung und trotz Lesens bei strahlendem Sonnenschein eher Trübheit un Düsternis aus .
Dennoch ist dies kein typischer dunkler skandinavischer Krimi, auch wenn das Milieu und die Tätersuche in Teilen realistisch bedrückend sind.
Aber generell gibt es viel Heiteres, kluge Ermittler, Beziehungsthemen...
Ich gestehe, dass weder das Cover noch die Inhaltsangabe mich zunächst sonderlich zu diesem Buch hingezogen haben. Es wirkte alles sehr düster auf mich und ...
Lebendig, geheimnisvoll, nachdenklich machend
Ich gestehe, dass weder das Cover noch die Inhaltsangabe mich zunächst sonderlich zu diesem Buch hingezogen haben. Es wirkte alles sehr düster auf mich und das Thema schien mir auch nicht noch einen Aufguss zu gebrauchen.
Wie froh bin ich nun aber, mir doch das Buch zu Gemüte und Geist geführt zu haben.
Die Autorin hat es in kürzester Zeit geschafft, mich mit der Geschichte in ihren Bann zu ziehen. Der Text ist sehr lebendig und spannend, die Sprache stellenweise mit leisem ironischen Unterton.
Meiner Meinung nach schafft es die Autorin meisterlich, Spannung aufzubauen, psychologische und philosophische Betrachtungen anzustellen, ihre Protagonistin Emotionen zwischen Angst, Wut, Leidenschaft und Resignation ausleben un den Leser mitfühlen zu lassen.
Ihre Entwicklung ist sehr gut nachvollziehbar und flüssig lesbar geschildert, keine Sekunde habe ich beim Lesen Langeweile oder Ungeduld verspürt.
Sehr gekonnt arbeitet die Autorin mit Zeitsprüngen, pointierten Dialogen und Ironie.
Aus meiner Sicht eine absolute Leseempfehlung , auch und gerade wegen der never ending Brisanz der Thematik.
Die Gliederung gefällt mir sehr gut mit der Aufteilung in regional kartierte Abschnitte - man kann so viel besser seine Gewichtung setzen, gerade wenn man noch bei der Reisevorbereitung und nicht vor ...
Die Gliederung gefällt mir sehr gut mit der Aufteilung in regional kartierte Abschnitte - man kann so viel besser seine Gewichtung setzen, gerade wenn man noch bei der Reisevorbereitung und nicht vor Ort ist.
Meiner Meinung nach hat der Michael Müller Verlag auch insofern etwas verändert, als früher am Anfang des Buches ein umfangreicher Teil über Geschichtliches stand. Mich z.B. hat das vor oder während einer Reise nicht vorrangig, sondern nur punktuell interessiert. Inzwischen ist der geschichtliche Teil deutlich nach hinten im Buch gewandert bzw. zu den einzelnen Regionen "aufgeteilt".
Der extra Wanderteil ist auch toll, finde ich.
Insofern finde ich die Aufgliederung sehr gut gelungen.
Ich mag den Stil sehr - es ist alles sachlich, manchmal mit ganz leisem Augenzwinkern, aber niemals trocken. Sehr gut finde ich auch die persönlichen Tipps, zu Hotels, Gaststätten, Cafés, Einkaufsmöglichkeiten etc. Ich finde die praktischen Informationen sehr gut gemacht, gut unterteilt in Übernachten, Gastronomie, Einkaufen, Unternehmungen etc.
Man merkt, dass eine individuelle Note drin ist, über die reinen Fakten wie Preise und Öffnungszeiten etc. hinausgehend. Das mag ich sehr. Toll auch die persönlichen Tipps des Autors und von Lesern, die als solche gekennzeichnet sind.
Sehr gut gefällt mir auch der extra Wanderführer, kommt mir persönlich sehr entgegen und ist gut zum Planen geeignet.
Der Reiseführer ist insgesamt wirklich sehr gut zu lesen - auch als Vorbereitung; die Schrift würde ich mir manchmal größer wünschen, aber ich weiß, das ist ein Problem der Seitenzahl und des Gewichtes.…
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Die Gliederung gefällt mir sehr gut mit der Aufteilung in regional kartierte Abschnitte - man kann so viel besser seine Gewichtung setzen, gerade wenn man noch bei der Reisevorbereitung und nicht vor ...
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Die Gliederung gefällt mir sehr gut mit der Aufteilung in regional kartierte Abschnitte - man kann so viel besser seine Gewichtung setzen, gerade wenn man noch bei der Reisevorbereitung und nicht vor Ort ist.
Meiner Meinung nach hat der Michael Müller Verlag auch insofern etwas verändert, als früher am Anfang des Buches ein umfangreicher Teil über Geschichtliches stand. Mich z.B. hat das vor oder während einer Reise nicht vorrangig, sondern nur punktuell interessiert. Inzwischen ist der geschichtliche Teil deutlich nach hinten im Buch gewandert bzw. zu den einzelnen Regionen "aufgeteilt".
Der extra Wanderteil ist auch toll, finde ich.
Insofern finde ich die Aufgliederung sehr gut gelungen.
Ich mag den Stil sehr - es ist alles sachlich, manchmal mit ganz leisem Augenzwinkern, aber niemals trocken. Sehr gut finde ich auch die persönlichen Tipps, zu Hotels, Gaststätten, Cafés, Einkaufsmöglichkeiten etc. Ich finde die praktischen Informationen sehr gut gemacht, gut unterteilt in Übernachten, Gastronomie, Einkaufen, Unternehmungen etc.
Man merkt, dass eine individuelle Note drin ist, über die reinen Fakten wie Preise und Öffnungszeiten etc. hinausgehend. Das mag ich sehr. Toll auch die persönlichen Tipps des Autors und von Lesern, die als solche gekennzeichnet sind.
Sehr gut gefällt mir auch der extra Wanderführer, kommt mir persönlich sehr entgegen und ist gut zum Planen geeignet.
Der Reiseführer ist insgesamt wirklich sehr gut zu lesen - auch als Vorbereitung; die Schrift würde ich mir manchmal größer wünschen, aber ich weiß, das ist ein Problem der Seitenzahl und des Gewichtes.…
Ehrlich gesagt, hatte ich mir weder vom dem - für meinen Geschmack etwas allzu bunten - Cover noch von dem sperrigen Titel allzu viel versprochen.
Und nun konnte ich das Buch zwei Tage lang kaum aus der ...
Ehrlich gesagt, hatte ich mir weder vom dem - für meinen Geschmack etwas allzu bunten - Cover noch von dem sperrigen Titel allzu viel versprochen.
Und nun konnte ich das Buch zwei Tage lang kaum aus der Hand legen, weil es mir so gut gefallen hat - auch wenn ich gerade keinen Urlaub habe.
Eine Frau mittleren Alters kurz vor der Scheidung, ein paar um sie herumbalzende Männer, eine heftig pubertierende Tochter, ein etwas verlotterter Campingplatz, - naja, nicht SO originell, dachte ich.
Aber was Sandra Poppe draus macht, ist herrlich erfrischend, witzig, berührend ohne Kitsch, strotzend vor Situtationskomik. Die selbstironischen Gedanken der Ich-Erzählerin sind flüssig und spannend und gut nachvollziehbar zu lesen, zu allem plätschert die Ostsee vergnüglich vor sich hin.
Einfach köstlich!
Ein wenig mehr Ostsee und / oder Rügen auf dem Cover hätte ich mir gewünscht.....