Katharina wird eines nachts aus dem Schlaf gerissen: ihr Zwillingsbruder Simon ist gestürzt und braucht ihre Hilfe in seiner Eventagentur. Sie zögert nicht und macht sich auf den Weg.
Die alte Heimat - Burg Heidenfeld - mach ihr Angst. Zu viel Negatives ist in ihrer Kindheit passiert. Es dauert, bis sie sprichwörtlich warm wird. Die Vergangenheit holt sie ein. Ihre erwachsene Tochter Mona folgt, unterstützt und geht dann für den Beginn des Studiums in die USA. Frühere Begegnungen, Ungereimtheiten, Pferde, Hochzeiten, ein Hund und viele wunderbare Menschen machen diesen gefühlvollen Roman zu etwas Besonderem. Die Geschichte ist spannend, auch wenn man beim Lesen schon eine gewisse Vorahnung über die Fortentwicklung bekommt..... Mehr möchte ich jetzt nicht verraten. Kristina Günak hat wieder einmal einen wunderbaren gefühlvollen Roman geschaffen, den ich kaum aus den Händen legen konnte. Es ist ihr gelungen, die Handlung und Gefühle nachvollziehbar darzustellen. Ich konnte mich gut in die Protagonisten hineinfühlen. Die Geschichte handelt von Liebe, Vergangenheitsbewältigung, Freundschaft und Familie. Der Titel meiner Rezension ist ein Zitat aus dem Buch. Ich finde es so wärmend und treffend zugleich.

Fazit: eine tolle Geschichte, die ich mit Spannung und Freude gelesen habe. Kristina Günak - ich hätte gern mehr davon

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Das Cover vermittelt beim Betrachten schon Urlaubsstimmung: eine junge Frau sitzt in einem alten Bulli vom Strand mit Blick auf einen Leuchtturm im Hintergrund blauer Himmel mit ein paar Schäfchenwölkchen und eine freche Möwe sitzt mit einem Cookie im Schnabel auf dem Bus.

Das scheint auch die Hauptprotagonistin Doreen zu sein. sie ist Hotelmanagerin, bestens durchorganisiert - erschreckt sich vom abwiegen des morgendlichen Müslis, Kalorienzählen, durchgetakteten Sportplan mit der SmartWatch anscheinend war schon an der Spitze der beruflichen Karriere. Nun soll sie einen alten Campingplatz auf Sylt zum luxuslamping Resort umgestalten. Keine einfache Sache. Sie soll zunächst Undercover - also nicht im üblichen Kostüm, sondern Turnschuh, Hoodie und Sneaker - die Gegend auskundschaften. Die Camper wachsen ihr nach und nach ans Herz und auch beim essen kann sie endlich mal genießen.... Aber ob sie damit das gesteckte Ziel erreicht?

Das ist ein richtiger Wohlfühlroman. Ich konnte ihn kaum weglegen. Der Text ist stimmig, sehr bildlich geschrieben katapultiert mich beim Lesen mitten ins Geschehen. Er ist so herzlich geschrieben und am Ende rund.

Fazit: das war mein erster Roman den ich von der Autorin Claudia Thesenwitz gelesen habe und es wird nicht mein letzter sein - der macht einfach Lust auf mehr😀

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Auch im viertel Teil der Reihe von Emmi Johannsen, ist Caro Falk wieder als Hobby-Detektivin unterwegs. Diesmal dreht sich alles um das Unglück der Borkumer Bimmelbahn. Schon der Beginn war besonders spannend. Caro war mit ihrer Hündin Aila einkaufen, als diese vor dem Geschäft deutlich auf sich aufmerksam machte. Da ihr das nicht ähnlich sah, wusste Caro dass sie nachschauen müsse. Die Bahn kam ihr gefährlich nahe und schnell stand fest: der Lokführer ist tot.... Die Scherbe in seinem Hinterkopf deutet darauf hin, dass es sich hierbei nicht um einen Unfall handelte.

Caros Ermittlungsgespür ist wieder geweckt. Gemeinsam mit Jan Akkermann begibt sie sich auf Spurensuche. Auch Kommissar Bachmann ist wieder von der Partie... So ein bisschen scheint er sich ja über die ermittlerische Hilfe zu freuen, auch wenn er das nicht zugeben würde Auch familiär tut sich bei Caro einiges. Ihr Sohn Justus ist in der Vorpubertät, was allerlei Überraschungen mitsichbringt und Ex-Mann Nils kommt zu Besuch. Seine Absichten sind auch bis zum Ende nicht ganz klar.

Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten. Mich freut es, dass die Autorin in diesem Band wieder mehr die Familie Falk bedacht hat und sie in diesem Band präsenter sind. Mich freut es auch, dass Caros Ermittlertätigkeit nicht von einer fast schon penetranten Neugier, wie im letzten Band, überschattet wurde. So finde ich sie sehr angenehm und frage mich, ob sie nicht mit ihrer Spürnase vielleicht doch bei der Polizei anfängt

Die Geschichte ist rund und unterhaltsam geschrieben - ich mochte das Buch kaum weglegen. Der Schreibstil ist locker leicht, gut verständlich, stimmig und rund. Das Cover ist der Hammer und passt hervorragend in die bisherige Reihe. Der Wegplan im Einband gibt einen guten Einblick über die Handlungsorte. Mir gefällt es, dass die Tat(en) an sich nicht so ausführlich beschrieben wurden. Im Vordergrund steht die Detektivarbeit von Caro und Jan, ein bisschen Persönliches und schlussendlich ein gelöster Fall.

Caro, Jan, Hinnerek, Justus, Nils und Borkum bieten Potential für eine weitere Geschichte. Ich freue mich total drauf und hol mir beim nächsten Nordseeurlaub auch einen Sanddornbrand.

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Die Online Omi Renate Bergmann, gewährt einen Blick in ihren Alltag und in ihre Vergangenheit. Man trifft auf alte Bekannte (ihre Freunde Ilse und Kurt, Gertrud und Gunther Herbst, Tochter Kirsten, Neffe Stefan samt Familie und die liebe Nachbarschaft). Kurzweilig und unterhaltsam wie immer geschrieben, hat sich hier auch einige nette Tipps parat. Am Ende schließt sie ihr Buch schon fast ein bisschen philosophisch und regt mit der Erklärung zum Buchtitel "wer erbt, muss auch gießen" ganz schön zum Nachdenken an. Und wer jetzt auch noch die hausgemachten Rouladen ausprobieren möchte, für den gibt es am Ende sogar das Familienrezept.

Fazit: aus meiner Sicht einer der besten Bücher von Renate Bergmann

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Die Online-Omi, Renate Bergmann, unternimmt mit Freundin Gertrud eine dreiwöchige Kreuzfahrt im Mittelmeer. Beide hoffen natürlich, Sascha Hehn, dem Kapitän des Traumschiffs auf dem Schiff zu treffen. Der Renate bei Aktiengeschäften Gewinn gemacht hatte, lud sie ihre Gertrud ein. Davon durfte natürlich die Verwandtschaft nichts wissen. Bevor es natürlich auf Reisen geht geht es einiges zu organisieren. Und nun sind die rüstigen Rentnerinnen unterwegs mit allerlei Hürden, die so eine Schiffsreise mit sich bringt( Reiseübelkeit, andere Gäste, Landausflüge, unterschiedliche Witterungen, ...).

Das Buch ist sehr unterhaltsam geschrieben und vermittelt ein bisschen Urlaubsflair. Renate Bergmann bleibt ihrem alten Stil treu und greift auch ein paar Anekdötchen aus vorangegangenen Geschichten auf. Es ist schon erstaunlich, dass ein Tag auf dem Kreuzfahrt preiswerter ist, als ein Tag im Altenheim.

Fazit: Schöne, runde Geschichte 😀

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