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Veröffentlicht am 02.05.2023

Fantasy-Roman mit Märchenflair

Die sechs Kraniche (Die sechs Kraniche 1)
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Shiori ist die einzige Tochter des Kaiser und soll eine politische Heirat eingehen. Doch sie sieht das ganz anders und möchte selbstbestimmt leben. Dazu gehört, dass sie von einem Drachenjungen in der ...

Shiori ist die einzige Tochter des Kaiser und soll eine politische Heirat eingehen. Doch sie sieht das ganz anders und möchte selbstbestimmt leben. Dazu gehört, dass sie von einem Drachenjungen in der Zauberkunst unterrichtet wird - bis sie und ihre Brüder verflucht werden. Kann Shiori den Fluch lösen?

Die Geschichte ist aus der Ich-Perspektive der Hauptperson Shiori geschrieben. Das finde ich sehr gut, weil man so besser in die Gefühls- und Gedankenwelt eintauchen kann. Dennoch hatte ich am Anfang Probleme von der Handlung gefesselt zu werden. Ich weiß nicht recht wieso, aber ich konnte besonders zu Beginn die Emotionen nicht fühlen bzw. nachempfinden. Das hat sich im Laufe der Geschichte jedoch gebessert, sodass ich das Buch zunehmend verschlungen habe.

Die Hauptperson im Buch ist natürlich Shiori, welche sich von dem aufmüpfigen, rebellischen Mädchen zu einer bedachten und schon fast weisen jungen Damen wurde. Die charakterliche Entwicklung war sehr gut beschrieben und für mich komplett nachvollziehbar. Es gibt einige Nebenfiguren, wie Takkan und natürlich Shioris Brüder, sowie den Drachenjungen. Alle Figuren haben eine sehr gute charakterliche Beschreibung erhalten, was eine gewisse Tiefe erzeugt hat.

Die Handlung an sich erinnerte mich die ganze Zeit an ein Märchen. Das Mädchen, dass sich selbst und ihre Brüder von einem Fluch befreien muss. Die Handlung hatte ein paar sehr schöne Wendungen, sodass es die ganze Zeit spannend war.

Auch das Ende ist gut gewählt. Es gibt keinen heftigen Cliffhanger. Auf den letzten Seiten zeichnen sich die Gegebenheiten, die in Band 2 behandelt werden, gut ab, was ich aber nicht schlimm finde. Das Ende ist offen und macht Lust den zweiten Band zu lesen. Ich möchte unbedingt wissen, wie die Geschichte ausgeht.

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Veröffentlicht am 07.04.2023

Der Kampf in Chicago geht weiter...

How to Keep a Villain (Chicago Love 2)
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Die Geschichte von Devon und Tyler ist noch lange nicht zu Ende. Nachdem sie nur knapp Devons Vater entkommen sind - er scheint nicht so unschuldig zu sein, wie angenommen - versuchen beide aus der Unterwelt ...

Die Geschichte von Devon und Tyler ist noch lange nicht zu Ende. Nachdem sie nur knapp Devons Vater entkommen sind - er scheint nicht so unschuldig zu sein, wie angenommen - versuchen beide aus der Unterwelt heraus das Leben in Chicago zu verändern.

Nach dem sehr guten Cliffhanger in Band 1, geht es in diesem Buch gleich anschließend weiter. Wieder kann ich sagen, dass Leandra Seyfried einen sehr lockeren Schreibstil hat, der dazu einlädt, das Buch zu verschlingen. Neben dem Schreibstil gibt es viele neue, spannende Handlungselemente, die teilweise recht überraschend sind (aber trotzdem sehr gut).

Besonders Devons charakterliche Entwicklung zu einer selbstbewussten jungen Frau nimmt in Band 2 nochmal deutlich an Fahrt auf. Durch die Schreibweise aus der Ich-Perspektive konnte ich alle Handlungen und Emotionen nachvollziehen. Ich muss ehrlich sagen, dass Tyler zwar sehr sympathisch und liebevoll ist, aber er hat für mich nicht wirklich eine charakterliche Entwicklung durchgemacht bzw. es gibt nicht viele neue Infos über ihn. Dafür bekommt man viele neue Informationen über die Nebenfiguren.

Im ersten Band der Geschichte von Devon und Tyler hat es mir gut gefallen, dass mal keine klassischen Bettszenen u.ä. dabei waren. Das ist in diesem Buch etwas anders. Für mich waren die Szenen, ehrlich gesagt, nicht notwendig, da sie absolut keine Auswirkung auf die Handlung hatten.

Das Ende hat mich echt umgehauen - auch dieser Teil endet mit einem Cliffhanger, welcher aber schon einen großen Einblick in den nächsten Teil der Reihe gibt. Ganz nachvollziehbar war das Ende für mich allerdings nicht, da ich Tyler bisher anders kennengelernt, eingeschätzt und mir vorgestellt habe.

Zusammenfassend kann ich nur sagen, dass das Buch ein sehr würdiger zweite Teil der Geschichte von Devon und Tyler ist. Ich freue mich unglaublich auf Band 3 und kann es kaum erwarten, bis dieser veröffentlicht wird.

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Veröffentlicht am 19.03.2023

eine mal etwas andere Geschichte in Sleepy Hollow

Die Legende von Sleepy Hollow - Im Bann des kopflosen Reiters
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Dieses Buch ist mein erster Roman von Christina Henry. Die Geschichte von Sleepy Hollow habe ich von dem Film noch im Kopf, deswegen sagten mir einige Namen etwas.

Dieses Buch dreht sich um Bente und ...

Dieses Buch ist mein erster Roman von Christina Henry. Die Geschichte von Sleepy Hollow habe ich von dem Film noch im Kopf, deswegen sagten mir einige Namen etwas.

Dieses Buch dreht sich um Bente und ihr Leben in dem "in der Zeit stehen gebliebenen" Ort Sleepy Hollow. Als die ersten Morde beginnen, möchte Bente herausfinden, wer in der Gegend tötet.

Zu Beginn habe ich etwas gebraucht, um von der Handlung gefesselt zu werden. Die ersten drei/vier Kapitel waren für mich sehr schwer zum Reinkommen, weil es für mich doch recht sacht in die Geschichte überging.

Die Hauptperson ist das Mädchen Bente, die von ihren Großeltern aufgezogen wird. Sie scheint etwas Besonderes zu sein und ich finde es klasse, dass im Laufe der Handlung genau das beschrieben und geklärt wird. Es gibt einige Nebenfiguren, wobei Bentes Großeltern Katharina und Brom für mich am wichtigsten waren. Alle drei machen mehr oder weniger eine charakterliche Entwicklung durch, wobei Bentes Entwicklung am größten ist. Auch werden viel die Verhaltensweisen im Verlauf nachvollziehbar, was mir sehr gut gefällt.

Die Geschichte nimmt mehrere, sehr gute Wendungen, die die Spannung aufrechterhalten und bei mir dazu führten, dass ich das Buch nicht mehr weglegen wollte.

Das Ende war für mich sehr überraschend. Die letzten 30 Seiten habe ich so nicht erwartet, waren aber dennoch sehr interessant.

Das Buch vermittelt die ganze Zeit über eine recht düstere Stimmung, was perfekt zu der ganzen Handlung passt.

Ich werde mir auf jeden Fall noch die anderen Bücher von Christina Henry holen, da mir der Erzählstil sehr gut gefällt.

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Veröffentlicht am 14.02.2023

zweiter Teil mit enormen Suchtpotenzial

Das Reich der Sieben Höfe – Flammen und Finsternis
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Noch immer kann Feyre die Geschehnisse unter dem Berg nicht vergessen und kann ihr Glück nicht richtig genießen. Zweifel regen sich in ihr und als Rhys den Handel einfordert, geraten ihre Beziehungen zu ...

Noch immer kann Feyre die Geschehnisse unter dem Berg nicht vergessen und kann ihr Glück nicht richtig genießen. Zweifel regen sich in ihr und als Rhys den Handel einfordert, geraten ihre Beziehungen zu den ihr nahestehenden Personen in Aufruhr.

Die Hauptperson Feyre macht in Band 2 eine unglaubliche charakterliche Entwicklung durch. Aus der unsicheren Menschenfrau wird eine selbstbewusste Fae. Diese Entwicklung hat mir richtig gut gefallen und das Buch auch gleich viel spannender gemacht.
Rhys, als zweite Hauptfigur, tritt mehr in den Vordergrund. Im Laufe der Handlung erfährt man viel über ihn, was bei mir dazu geführt hat, dass er meine Lieblingsfigur geworden ist.

Es gibt viele neue Figuren und Orte, die die Welt der Fae greifbarer und verständlicher machen. Die Handlung hat viele Wendungen, die durchweg spannend und fesselnd sind. Auch der Schreibstil lädt dazu ein, dass man "süchtig" wird. Am Ende jedes Kapitels wollte ich sofort wissen, wie es weitergeht - habe mir also direkt Band 3 geschnappt.

Das Ende war packend und voller Dramatik, was ich so gar nicht erwartet habe. Ich habe richtig mitgefühlt und mit gefiebert. Es hat sofort Lust auf Band 3 gemacht.

Fazit: Band 2 ist meiner Meinung nach viel besser als Band 1 der Reihe und sollte auf jeden Fall gelesen werden.

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Veröffentlicht am 14.02.2023

Romantasie mit Suchtpotenzial

Das Reich der sieben Höfe − Sterne und Schwerter
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Im dritten Band der Reihe geht es für Feyre und ihre Freunde um alles: der Kampf gegen Hybern. Findet Feyre genug Verbündete, um die Schlacht zu gewinnen?

Band 3 knüpft an die Spannung aus Band 2 an. ...

Im dritten Band der Reihe geht es für Feyre und ihre Freunde um alles: der Kampf gegen Hybern. Findet Feyre genug Verbündete, um die Schlacht zu gewinnen?

Band 3 knüpft an die Spannung aus Band 2 an. Ich bin sehr froh, dass es zwischen den Bänden keinen harten Bruch gibt und eine gewisse Zeit zwischen den Handlungssträngen entstand. So konnte ich sofort in die Welt der Fae eintauchen und genießen.

Feyre, immer noch Hauptperson, hat während der Handlung eine große charakterliche Entwicklung durchgemacht. Die hat sie unter anderem auch ihren Lieben zu verdanken, allen voran Rhysand. Rhysand, als mein Hauptcharakter Nr. 2 ist meine absolute Lieblingsfigur in den Büchern (geworden). Seine Art zu Reden und Handeln ist fesselnd und wunderschön. Die Liebe zwischen den Beiden ist für mich durch und durch nachvollziehbar und nachfühlbar.
Es gab viele alte Figuren, aber auch einige Neue. Auch deren charakterliche Entwicklung war teilweise enorm und unvorhergesehen, was ich persönlich sehr gut fand.

Ich habe das Buch förmlich verschlungen. Der Erzählstil lädt dazu ein, immer weiterzulesen. Ich wollte nach jedem Kapitel wissen, wie es weitergeht und was als nächstes passiert.

Das Ende war vorhersehbar, dennoch bin ich doch etwas enttäuscht. Ich habe mir, ehrlich gesagt, etwas mehr Dramatik oder Action erhofft. Für mich endete die Geschichte schön, aber recht unspektakulär.

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