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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.08.2017

Black Dagger Bruderschaft

Blutopfer
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Inhalt:
(Klappentext)
Düster, erotisch, unwiderstehlich – die letzten Vampire kämpfen um das Schicksal der Welt Bei seinem Rachefeldzug gegen die finsteren Vampirjäger der Lesser muss Wrath sich seinem ...

Inhalt:
(Klappentext)
Düster, erotisch, unwiderstehlich – die letzten Vampire kämpfen um das Schicksal der Welt Bei seinem Rachefeldzug gegen die finsteren Vampirjäger der Lesser muss Wrath sich seinem Zorn und seiner Leidenschaft für Elisabeth stellen – die nicht nur für ihn zur Gefahr werden können.

Mein Kommentar:
Das Buch ist aus verschiedenen Sichten erzählt. Manchmal kann das ganz schön verwirrend werden, da Sichtwechsel nicht gekennzeichnet sind. Mit der Zeit gewöhnt man sich jedoch daran und hat beim lesen keine Probleme mehr.

Zu den Charakteren kann ich nicht viel sagen. Sie haben sich nicht wirklich weiter entwickelt vom ersten auf den zweiten Band, da dies ursprünglich ja ein Buch war. Die Idee der Buchtrennung gefällt mir übrigens immer noch nicht. :(

Wrath ist noch besitzergreifender gegenüber Beth geworden. Dies ist, glaub ich, die einzige Weiterentwicklung von einer Person des Buches. Ob diese positiv oder negativ ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.

Die Handlung war um einiges brutaler, als das Vorgängerbuch. Es gab viel mehr Gewalt, Morde und Folter. Es ist nicht immer ratsam, neben dem Buch etwas zu essen, vor allem wenn man einen schwachen Magen hat.

Die erotischen Stellen kamen auch in diesem Teil nicht zu kurz. Diese wurden sehr schön beschrieben, ohne ins vulgäre zu rutschen. Die knisternde Leidenschaft wurde sehr gut und spürbar rüber gebracht.

Ich kann zu diesem Buch nicht viel mehr sagen, da das meiste bereits in der Rezension vom ersten Buch drin steht. Für mich gehören diese einfach zusammen. Sollte ich weitere Teile lesen, nur noch auf Englisch.

Mein Fazit:
Ich bin noch nicht 100% überzeugt von dieser Reihe, deswegen bin ich mir noch nicht sicher, ob ich weitere Bände lesen werde. In diesem Band war die Liebe viel präsenter als im vorherigen. Dies hat mir sehr gut gefallen.

Ganz liebe Grüße,
Niknak

Veröffentlicht am 11.08.2017

Black Dagger Bruderschaft

Nachtjagd
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Inhalt:
Die Journalistin Beth Randall führt ein ruhiges Leben, bis sie eines Nachts Opfer eines Überfalles wurde. Von da an ändert sich ihr Leben schlagartig. Ihre Stadt wird von einigen Mordfällen heimgesucht. ...

Inhalt:
Die Journalistin Beth Randall führt ein ruhiges Leben, bis sie eines Nachts Opfer eines Überfalles wurde. Von da an ändert sich ihr Leben schlagartig. Ihre Stadt wird von einigen Mordfällen heimgesucht. Was hat der geheimnisvolle, düstere Wrath, den Beth gerade erst kennen gelernt hatte, mit den Morden zu tun?

Mein Kommentar:
Ich war mir lange unsicher, ob ich mit der Reihe beginnen sollte, da ich von einigen Seiten gehört habe, dass diese Bücher nicht so berauschend sein sollten. Trotzdem habe ich mich dazu entschlossen den Büchern eine Chance zu geben. Im Nachhinein bin ich ziemlich froh darüber.

Ja, das Buch enthält teilweise Szenen, worüber ich nur den Kopf schütteln konnte. Die Charaktere, vor allem die Vampire, sind sehr makellos, perfekt und als "Übermensch" beschrieben. Z.B.: Jeder Mann möchte mit Beth schlafen - die gesamte Polizeistation, alle ihre Arbeitskollegen, ihr Chef und auch jeder andere Mann, der ihr begegnet. Jeder Vampir wird als absoluten Frauenschwarm beschrieben. Die Figuren wirken, meiner Meinung nach, zu perfekt.

Wrath ist der König der Vampire und gleichzeitig das Oberhaupt der Black Dagger Bruderschaft. Er ist sehr emotionslos und gefühlskalt. Beth bringt jedoch seine Gefühle wieder zum Vorschein, was ihm gar nicht gefällt. Er ist ein Krieger, der keinerlei Probleme mit dem ermorden anderer Individuen hat. Gegenüber Beth verhält er sich sehr besitzergreifend, manchmal eine Spur zu viel. ("Du gehörst mir") Zu anderen ist er oft sehr aggressiv und oder gewalttätig. Der Krieger verhält sich seinen Freunden gegenüber oft sehr bestimmend, obwohl er am Anfang immer wieder betonte, dass er gar kein Herrscher bzw. Anführer sein möchte. Wrath beschreibt sich selbst als, von Rache zerfressen und er ist ein absoluter Einzelgänger.

Beth scheint mir sehr naiv und ruhig zu sein. Sie macht eigentlich nichts, als Wrath auf einmal in ihrer Wohnung steht, sondern schläft einfach mit ihm. Dabei muss erwähnt werden, dass sie sich vorher noch nie gesehen hatten und Wrath mehr oder weniger bei ihr eingebrochen ist. Beth ist fast ein wenig von Wrath abhängig. Er müsste nur mit dem Finger schnipsen und schon würde sie alles machen, was er möchte. Alle Männer möchten mit Beth schlafen, die das aber nicht wirklich mitbekommt oder wenn doch nicht ausnützt.

Der Schreibstil ist angenehm zu lesen. Das Buch ist nicht sehr komplex geschrieben, sodass man es gut nebenher lesen kann. Die speziellen Begriffe sind am Beginn des Buches in einem Glossar beschrieben, sodass man schon im Vorfeld weiß, welche Wörter vorkommen und auch was sie bedeuten. Dadurch versteht man das Buch besser, da manche dieser Begriffe ziemlich häufig verwendet wurden.

Ich finde es wirklich schade, dass die Englischen Bücher einfach in zwei Teile geteilt wurden. Das Ende von diesem Band ist nicht wirklich passend. Es hört mitten in der Handlung auf, jedoch ohne wirklichen Cliffhanger. Man merkt, dass dies nicht so von der Autorin geplant gewesen ist. Es fällt einem sehr auf, dass noch einige Kapitel fehlen.

Das Buch ist manchmal ziemlich brutal beschrieben. In den ersten 20 Seiten gab es bereits 2 Tote. Im extremen Gegenzug dazu sind die erotischen Stellen des Buches. Die Erotik und die knisternde Leidenschaft zwischen Warth und Beth sind beinahe spürbar und unheimlich gut beschrieben. Im Allgemeinen wurden die Gefühle sehr gut von der Autorin vermittelt.

Mein Fazit:
Trotz ein paar Kritikpunkte, vor allem das unvorteilhafte Ende und die "perfekten" Charaktere, hat mit das Buch gut gefallen und ich werde auf jeden Fall den nächsten Teil der Black Dagger Reihe lesen, vor allem da der zweite eigentlich ja noch zum ersten dazu gehört.

Ganz liebe Grüße,
Niknak

Veröffentlicht am 11.08.2017

Jugendliebe auf Italienisch

Ti amo sagt man nicht
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Inhalt:
Die 15 jährige Julia muss einen dreißigseitigen Erfahrungsbericht über ihren Schüleraustausch schreiben. Anfänglich sehr zurückhaltend beginnt sie, mit Hilfe von Fragen, ihre Geschichte zu erzählen.

Mein ...

Inhalt:
Die 15 jährige Julia muss einen dreißigseitigen Erfahrungsbericht über ihren Schüleraustausch schreiben. Anfänglich sehr zurückhaltend beginnt sie, mit Hilfe von Fragen, ihre Geschichte zu erzählen.

Mein Kommentar:
Das Buch wird in der Ich-Perspektive von Julia geschrieben. Die Kapitelüberschriften sind die Fragen für ihren Erfahrungsbericht. Der erste Absatz ist meist an ihre Direktoren gerichtet, ehe Julia wirklich zu erzählen begann. Durch diese Art und Weise bekommt man nicht die gesamte Geschichte mit, sondern nur bruchstückchenhaft. Die Teile der Geschichte sind jedoch sehr gut gewählt, da man nicht das Gefühl bekommt, dass etwas wichtiges fehlt.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm, locker und leicht zu lesen. Ihre Wortwahl ist sehr jugendlich gehalten. Ein paar Sätze sind auf Italienisch geschrieben. Man hat jedoch auch mit wenig Italienischkenntnisse die Chance diese zu verstehen. Für alle, die gar kein Italienisch sprechen - Im Buch wird immer erklärt, was gerade gesagt/geschrieben wurde.

Die Handlung ist sehr locker gehalten, ohne zu viel in die Tiefe zu gehen. Dadurch, und auf Grund der Schauplätze (Gardasee, Italien), ist das Buch eine super Sommerlektüre. Das Buch ist gespickt mit Klitschees und Kitsch. Dennoch wurde es, meiner Meinung, nicht zu viel.

Leider kamen die Gefühle manchmal ein wenig zu kurz. Man merkt, dass die Autorin sich sehr viel Mühe gegeben hatte die Gefühle der Personen zu beschreiben. Dies ist ihr jedoch nur bedingt gelungen.

Julia ist sehr gut in der Schule, hilfsbreit und unterstützt ihre Mutter wo sie nur kann. Sie kommt mir sehr naiv vor.

Marco ist das komplette Gegenteil von Julia. Er ist ein italienischer, Fußball spielender Macho. Marco wirkt manchmal sehr eingebildet und überheblich.

Ich konnte mich in beide Figuren nicht zu 100% hineinversetzten. In Julia jedoch besser als in Marco. Auch nach dem Lesen sind für mich einige seiner Entscheidungen absolut nicht nachvollziehbar.

Mein Fazit:
Doch einiger Schwächen und Kritikpunkte hat mir das Buch gut gefallen. Eine schöne Lektüre für den Sommer.

Ganz liebe Grüße,
Niknak

Veröffentlicht am 11.08.2017

Ein königliches Finale

Royal Love
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Inhalt:
Alles scheint perfekt. Clara ist kurz davor ihre große Liebe Kronprinz Alexander zu heiraten. Leider gibt es noch einige Stolpersteine, die Clara und Alexander daran hindern bedingungslos glücklich ...

Inhalt:
Alles scheint perfekt. Clara ist kurz davor ihre große Liebe Kronprinz Alexander zu heiraten. Leider gibt es noch einige Stolpersteine, die Clara und Alexander daran hindern bedingungslos glücklich zu sein. Der Vater von Alexander ist immer noch gegen eine Vermählung und auch Alexander hat immer noch Geheimnisse vor seiner Verlobten. Für Clara stellt sich die Frage. Ist sie bereit alles aufzugeben? Kann sie ihr bisheriges Leben für das Königshaus aufgeben?

Mein Kommentar:
Der dritte Band der Royal Reihe überzeugt durch viel mehr Spannung als die ersten Beiden. Dramatik kommt in diesem Buch auf keinen Fall zu kurz. Dadurch ist das Buch unheimlich spannend um man will gar nicht mehr mit dem Lesen aufhören.

In diesem Buch sind viel mehr Kapitel aus Alexanders Sicht geschrieben, als im letzten. Dadurch versteht man seine Vorhergehensweise um einiges besser.

In diesem Band lernt man König Albert um einiges besser kennen. Zum Schluss mochte ich ihn irgendwie richtig gerne. Trotzdem heißt dies nicht dass ich alle seine Taten gut heiße.

Der erste Band hatte mich an "Shades of Grey" und an die Geschichte von William und Kate (Prinz verliebt sich in Bürgerliche) erinnert. Der zweite und dritte Band haben mich jedoch eines besseren belehrt. Die Geschichte mag zwar am Anfang Ähnlichkeiten mit anderen Geschichten haben, je weiter die Handlung fortschritt, desdo weniger Ähnlichkeiten sind vorhanden.

Es ist sehr schön zu erleben, welche Wandlungen die Charaktere im Laufe der Reihe durchlebt haben.
Alexander hat es, mit Hilfe von Clara, geschafft seine Schuldgefühle zu verarbeiten. Genauso konnte er seinen extremen Beschützerinstinkt abschwächen, sodass Clara sich nicht erdrückt fühlt.
Clara wurde selbstbewusster und verlor einiges von ihrer Naivität. Trotzdem blieb sie genauso liebenswürdig und gefühlsvoll wie am Anfang des Buches.

Mein Fazit:
Die Reihe ist geprägt durch starke Gefühle, die in diesem Teile eine ganz besonders große Rolle spielen. Man sollte beim Lesen Taschentücher in Reichweite haben, da das Buch sehr berührend geschrieben ist.

Ganz liebe Grüße,
Niknak

Veröffentlicht am 11.08.2017

Humorvolles Jugendbuch

Verliebe dich nie in einen Rockstar (Die Rockstar-Reihe 1)
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Inhalt:
Zoeys Klasse bekommt einen neuen Mitschüler. Der neue Mitschüler ist nicht nur irgendein Junge. Nein, er ist Acid - der Rockstar. Zoey ist sehr genervt vom ihm, der in Mathe auch noch genau neben ...

Inhalt:
Zoeys Klasse bekommt einen neuen Mitschüler. Der neue Mitschüler ist nicht nur irgendein Junge. Nein, er ist Acid - der Rockstar. Zoey ist sehr genervt vom ihm, der in Mathe auch noch genau neben ihr sitzt. Was passiert, wenn Acid Mathenachhilfe von Zoey und nur von Zoey haben möchte?

Mein Kommentar:
Teresa Sporrer hat einen sehr angenehmen Schreibstil. Das Buch lässt sich locker und flüssig lesen. Als Leser fliegt man nur so durch die Seiten.

Das Buch bedient sich an ein paar Klitschees, was ich jedoch nicht als störend empfinde.

Die Charaktere sind recht gut ausgearbeitet. Sie könnten jedoch noch mehr in die Tiefe gehen. Man erfährt einiges über die Vergangenheit der Personen, sodass diese viel greifbarer wirken.

Zoey ist ein sehr braves und unschuldiges Mädchen. Ihr Großvater ist der Direktor ihrer Schule. Die Eltern von Zoey üben, meiner Meinung nach, sehr viel Druck auf das Mädchen aus. Zoey zeichnet sich jedoch durch ihre taffe Art, ihre sarkastischen Sprüche und ihre große Klappe, vorallem Acid gegenüber, aus. Dadurch gibt es im Buch einiges zu lachen oder schmunzeln. Zoey hat jedoch ganz andere Träume als ihre Eltern und Acid hilft dem Mädchen dabei ihre Träume zu verwirklichen.

Acid, beziehungsweise Alex Seidl, hatte keine leichte Vergangenheit. Er hat jedoch eine Möglichkeit gefunden darüber hinweg zu kommen. Musik. Er ist der Leadsänger der Band. Acid ist schlecht in der Schule, hat eine menge Sprüche auf Lager und sehr sympatisch. Ich konnte mich, am Anfang, viel besser in Acid einfühlen als in Zoey.

Die Dialoge zwischen Acid und Zoey sind meist sehr humorvoll. Beide stehen sich in taffen und sarkastischen Sprüchen in nichts nach. Gerade diese Szenen laden dem Leser zum schmunzeln bzw. zum Lachen ein.

Mein Fazit:
Teresa Sporrer hat mit diesem Buch eine wunderschöne Liebesgeschichte für Jugendlich geschaffen. Eine super Geschichte für zwischendurch.

Ganz liebe Grüße,
Niknak