Konnte es nicht aus der Hand legen
3000 Yen fürs GlückPuh ich muss zugeben, ich habe mich anfangs nur für das Buch interessiert wegen dem Cover. Das hat mir wirklich sehr gut gefallen. Der Titel sowie der Klappentext: naja mit dem konnte ich anfangs nicht ...
Puh ich muss zugeben, ich habe mich anfangs nur für das Buch interessiert wegen dem Cover. Das hat mir wirklich sehr gut gefallen. Der Titel sowie der Klappentext: naja mit dem konnte ich anfangs nicht so viel anfangen aber aus Neugier habe ich das Buch gelesen. Und ich muss sagen, wow, lange hat mich ein Buch nicht mehr so sehr überrascht. Schon während des Lesens war klar, dass das Buch nicht für jedermann ist aber ich gehöre definitiv zur Zielgruppe, denn ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Bei dem Buch handelt es sich um einen Familienroman einer japanischen Familie. Es hat nur sechs Kapitel und in jedem Kapitel steht ein Mitglied bzw. jemand nahestehendes im Vordergrund und wir begleiten die Person beim sparen, und wie sie mit Geld umgehen. Jede der Personen beschäftigt sich damit und es ist sehr interessant mitanzusehen wie jeder mit dem Thema umgeht. Ich fand das wirklich sehr interessant und mich hat die Geschichte auch gepackt, auch wenn ich normalerweise solche Bücher nicht lese hat mich dieses hier wirklich gepackt. Die Familiendynamik wurde einfach realistisch dargestellt und auch die Situationen in denen sich die einzelnen Familienmitglieder befinden. Mein Lieblingscharakter ist definitiv Miho, die jüngste Tochter sowie indirekt die Protagonistin. Außerdem kann man hier und da interessante Spartipps aufschnappen. Auch wenn es im Text oft kulturelle Unterschiede gab fielen die mir nicht so sehr auf, da ich gerne japanische Literatur lese. Wenn jemand sich aber das erste mal an so eine Lektüre wendet dann könnte hier und da Konfusion herrscht. Im großen und ganzen kann ich das Buch definitiv weiterempfehlen, da es mir sehr gut gefallen hat.