Wer sagt, dass es leicht wäre sich einen Krimi auszudenken?
Das Buch ist in jedem Fall sehr kurzweilig, auch wenn einige Klischees erfüllt werden und ein paar der Pointen echt absehbar sind finden sich doch auch immer wieder überraschende Wendungen, die es durchaus ...
Das Buch ist in jedem Fall sehr kurzweilig, auch wenn einige Klischees erfüllt werden und ein paar der Pointen echt absehbar sind finden sich doch auch immer wieder überraschende Wendungen, die es durchaus lesenswert machen. Der Titel und das Cover passen zwar ziemlich gut zusammen, in meinen Augen aber nicht zum Inhalt des Buches. Nichts desto trotz würden mich sowohl die äußere Gestaltung als auch der Inhalt ansprechen mir das Buch zu kaufen.
Eine anspruchsvolle Autorin, die nur sehr wenige Fans hat (um nicht vielleicht sogar zu sagen lediglich ein paar wenige Leser) gerät auf einer Buchmesse mit einem angesagten Krimiautoren aneinander und lässt sich auf die Wette ein, dass es möglich wäre innerhalb eines Monats solch einen Schund-Krimi zu schreiben wie er es regelmäßig tut. Bereits kurze Zeit später bereut sie ihren Entschluss, doch aus der Nummer kommt sie nicht mehr raus, vor allem weil ihr Verleger Feuer und Flamme von der Idee ist. Er besorgt ihr sogar eine Unterkunft in einem kleinen verschlafenen Nest in Island wo sie sich bestimmt ungestört an ihrem neuen Genre versuchen kann... Doch dann geschieht eins nach dem anderen, ein heilloses Chaos bricht aus und sie befindet sich auf einmal selbst in einem so skurrilen Krimi den man sich nicht ausdenken kann.
In jedem Fall sehr unterhaltsam, da für jeden Geschmack etwas dabei ist: von Krimi über ein bisschen Thriller streift dieses Buch auch eine neckische Liebelei und zumindest für mich auch ein kulturelles Genre, da mich Island an sich interessiert, ich aber noch nie dort war.