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Veröffentlicht am 30.05.2023

Anders als gedacht, aber sehr spannend

Laurelin – Das Flüstern des Lichts
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Ich habe mich sehr auf “Laurelin - Das Flüstern des Lichts” von Caroline Brinkmann gefreut.

Der Schreibstil von Caroline Brinkmann hat mir wieder richtig gut gefallen. Er ist locker, leicht und flüssig, ...

Ich habe mich sehr auf “Laurelin - Das Flüstern des Lichts” von Caroline Brinkmann gefreut.

Der Schreibstil von Caroline Brinkmann hat mir wieder richtig gut gefallen. Er ist locker, leicht und flüssig, weshalb das Buch wirklich gut zu lesen ist. Schon beim ersten Band war ich wirklich begeistert, wie kreativ die Geschichten von Caroline Brinkmann sind. Ihr Worldbuilding und die geschaffenen Welten begeistern mich jedes Mal aufs Neue. Auch bei diesem Band war die ganze Atmosphäre wieder super spannend und konnte mich fesseln. Ich habe mit allen Charakteren mitgefiebert und wollte unbedingt immer weiterlesen. Aber auch die Diversität der Charaktere hat mich auch in diesem Band wieder begeistert. Es gibt keine Grenzen bei der Kreativität. Sie sind vielschichtig und divers, sodass viele Aspekte abgedeckt sind und die Geschichte und die Charaktere nicht langweilig werden. Da die beiden Bände nicht zu 100% zusammenhängen, war ich super gespannt, wie eine Verbindung geschaffen wird. Ich muss sagen ,dass ich mir hier doch etwas mehr erhofft habe. Natürlich sind die beiden Geschichten eigenständig, aber da sie nun einmal etwas zusammenhängen, hätte ich mir ein paar mehr Parallelen gewünscht. Trotzdem hat mir auch hier die geschaffene Welt wieder sehr gut gefallen. Zwischen den machtgierigen Baronen und Baroninnen war es gar nicht so einfach Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit zu finden.

Auf die Charaktere habe ich mich mit am meisten gefreut, weil diese mir in dem anderen Buch schon so gut gefallen haben. Laurelin mochte ich von Anfang an extrem gerne. Sie ist tough, stark, kümmert sich um ihre Familie, aber trotzdem hat sie auch ihre Zweifel und Ängste. Ihre Handlungen können brutal und herzlos wirken, aber durch die Einblicke, die der Leser bekommt weiß man, dass in ihr viel mehr steckt, als man zunächst glauben mag. Sie ist eine außergewöhnliche Protagonistin, die nicht nur eine eiskalte Kriegerin sein kann, sondern auch sehr warmherzig und loyal ist. Wir erleben die Geschichte aber nicht nur aus der Sichtweise von Laurelin, sondern auch aus der Sicht des Diebes Quentin und der Elfe Zori. Quinn war neben Laurelin mein absoluter Lieblingscharakter. Besonders sein Faible für Kleidung und sein Humor haben mich das ein oder andere Mal zum Lachen gebracht. Zori hat sich lieber in Gefahr gebracht, um anderen zu helfen, anstatt sich selbst zu retten. Auch in diesem Band gibt es wieder nur eine sehr zarte Liebesgeschichte, was ich aber wieder einmal sehr genossen habe.

Nach dem ersten Band konnte mich auch “Laurelin - Das Flüstern des Lichts” wieder überzeugen. Das Buch bekommt 4 Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 30.05.2023

Big Apple Feeling pur

Let's be wild
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Ich habe bereits Bücher von Anabelle Stehl und Nicole Böhm gelesen und mochte diese wirklich gerne. Wie konnte ich da nein sagen, wenn die beiden ein Buch zusammen schreiben, welches auch noch in New York ...

Ich habe bereits Bücher von Anabelle Stehl und Nicole Böhm gelesen und mochte diese wirklich gerne. Wie konnte ich da nein sagen, wenn die beiden ein Buch zusammen schreiben, welches auch noch in New York spielt?

Ich habe mich super auf das Buch gefreut, da ich schon länger kein Buch mehr von Anabelle und Nicole gelesen habe. Wenn zwei Autorinnen Bücher zusammen schreiben, bin ich immer fasziniert, wie gut sie doch schreiben können, sodass ich gar nicht merke, wer welche Charaktere geschrieben hat. Auch hier war dies der Fall, weshalb ich meinen imaginären Hut vor den beiden ziehe. Die beiden haben sich nicht nur der Aufgabe gestellt, zwei Perspektiven zu schreiben, sondern haben sich gedacht, zwei sind doch zu einfach und haben gleich noch mehr geschrieben: Shae, Tyler, Ariana und Evie. Ich fand es toll, eine solch große Auswahl zu haben, muss aber auch sagen, dass es mir oft etwas schwer gefallen ist, die vier bzw. die drei Frauen zu unterscheiden und musste dann immer zweimal darüber nachdenken, wen ich gerade verfolge. Das hat sich im Laufe des Buches gelegt, aber am Anfang fand ich es doch etwas ungewohnt, so viele Perspektiven zu lesen. Ich mochte die Handlung super gerne. Die sozialen Medien und Influencer haben natürlich eine Rolle gespielt, haben aber auch keine Überhand genommen. Zwischenzeitlich hatte die Handlung ein kleines Spannungstief, dies hat sich aber zum Ende hin noch einmal geändert.

Shae und Tyler kennen sich schon super lange und fangen gleichzeitig bei Greenwood & Steelers an, einer angesagten Influencer Agentur in New York zu arbeiten. Dort treffen die beiden auf Ariana und Evie. Alle vier haben ihre eigene Geschichte, die im Verlauf des Buches gut dargestellt wird. Ich konnte mit allen Vieren mitfühlen und habe mich mit allen verbunden gefühlt. Gerade das hat mir im Verlauf geholfen, die vier zu unterscheiden, denn die individuellen Geschichten, Charaktere, Handlungen und Probleme haben sie einzigartig gemacht. Ohne zu viel verraten zu wollen, kann ich sagen, dass ich die Probleme der vier total gut verstehen konnte und keins zu übertrieben fand. Ich habe die vier sehr gerne verfolgt und mochte es sehr zu sehen, wie alle ihren eigenen Weg gegangen sind. Gleichzeitig war es aber auch schön, die vier gemeinsam zu erleben.

Die Freundschaft und Träume, die man das ganze Buch über erleben darf, haben noch nicht ihr Ende gefunden, weshalb ich super neugierig auf den zweiten Band der Dilogie bin. Ich freue mich jetzt schon zu erleben, wie die vier im Big Apple hoffentlich ihre Träume erreichen. “Let´s be wild” bekommt von mir 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 04.05.2023

Eine spannende Fortsetzung

Wer die Hölle kennt
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Nachdem ich erst vor Kurzem den ersten Band gelesen habe, konnte ich direkt mit dem zweiten Band weitermachen.

Der Schreibstil von Leigh Bardugo ist bei dieser Reihe komplexer, als ich ihn von der Grischa- ...

Nachdem ich erst vor Kurzem den ersten Band gelesen habe, konnte ich direkt mit dem zweiten Band weitermachen.

Der Schreibstil von Leigh Bardugo ist bei dieser Reihe komplexer, als ich ihn von der Grischa- oder Krähen-Reihe in Erinnerung hatte. Deswegen fiel es mir im ersten Band auch so schwer, in die Geschichte zu finden, da ich höllisch aufpassen musste, nichts zu verpassen. Das hat sich Gott sei Dank irgendwann aber auch gelegt und auch im zweiten Band kam ich mit dem Schreibstil gut klar. Die Geschichte ist noch immer komplex, aber gerade das macht sie so spannend. Die Handlung hat sich in eine Richtung entwickelt, mit der ich wirklich nicht gerechnet hätte. Der Titel des Buches ergibt immer mehr Sinn, je weiter man in der Story vorankommt. Das Buch hatte besonders im mittleren Teil ein paar Längen, die mir oftmals wie Wiederholungen vorkommen. Hier hätte man die Story meiner Meinung nach gut etwas kürzen können. In den anderen Teilen war die Handlung aber super spannend und es kam zu vielen unerwarteten Wendungen. Viele davon habe ich mir erhofft, andere habe ich allerdings gar nicht kommen sehen und konnte es kaum glauben. Ab und zu hatte ich das Gefühl, dass es etwas zu viel und zu gewollt war, aber dies hat die Geschichte nicht schlecht gemacht.

Besonders schön war es, auf all die bekannten Charaktere zu treffen, die ich bereits im ersten Band super spannend fand. Das waren nicht nur die Protagonistin Alex, aber beispielsweise auch Darlington und ein paar andere. Gleichzeitig gab es aber auch viele neue Charaktere, die die Handlung weiterhin spannend gehalten haben. Besonders ein Charakter fand ich bei seinem Auftreten super cool. Später wurde er etwas weniger spannend, aber das hat die restliche Handlung wettgemacht. Das Zusammenspiel der Charaktere hat mir in diesem Band am Besten gefallen und auch, dass es einen Charakter gab, der sich in eine Richtung entwickelt hat, die ich sehr geliebt habe.

Ich habe gedacht, dass die Reihe mit diesem Band ihr Ende finden würde, aber anscheinend ist dies nicht der Fall. Ich bin gespannt, wann der nächste Band erscheint. “Wer die Hölle kennt” bekommt von mir 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 09.09.2022

Sehr gemütliches Wohlfühlbuch

When the Storm Comes
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Seitdem ich das Buch von Carina Schnell zum ersten Mal gesehen habe, wollte ich es unbedingt lesen.

In Carina Schnells Schreibstil habe ich mich ab der ersten Sekunde an verliebt. Er ist emotional und ...

Seitdem ich das Buch von Carina Schnell zum ersten Mal gesehen habe, wollte ich es unbedingt lesen.

In Carina Schnells Schreibstil habe ich mich ab der ersten Sekunde an verliebt. Er ist emotional und tiefgründig, gleichzeitig aber auch so schön leicht. Sie hat es geschafft, die Szenerie und die Orte so bildhaft zu beschreiben, dass ich das Gefühl hatte, mich in Kanada zu befinden und Marly zu sein. Da ich schon immer mal nach Kanada wollte und mich in das Land verliebt habe, war es wunderschön, Marly zu begleiten und das Land durch ihre Augen kennenzulernen. Carina Schnell hat mit diesem Buch eine absolute Wohlfühlgeschichte geschaffen, in der ich mich verloren habe. Ich musste erstmal googlen, ob es St. Andrews by the Sea tatsächlich gibt. Die Bilder, die ich im Internet gesehen habe, haben den bildhaften Schreibstil noch einmal unterstützt, sodass ich mir alles noch einmal besser vorstellen konnte. Ich glaube, ich muss St. Andrews by the Sea auch mal einen Besuch abstatten. Carina Schnell hat Elemente in die Handlung eingebracht, mit denen ich überhaupt nicht gerechnet hätte, die ich aber sehr gerne mochte. Besonders die Suche nach sich selbst, der Versuch Vertrauen zuzulassen und sich nicht nach außen hin komplett zu verschließen und die Suche nach einer Zugehörigkeit haben die Geschichte besonders interessant gemacht. Mein einziger Kritikpunkt bei der ganzen Handlung ist das Drama am Ende. Ich bin ein sehr großer Fan davon, wenn Probleme durch Reden gelöst werden. Ich habe nicht ganz verstanden, warum Marly und Jack nicht einfach miteinander gesprochen haben. Damit hätte vieles sehr viel schneller und einfach gelöst werden können.
Mit Marly habe ich mich direkt von Beginn super verstanden. Sie ist ein sehr offener und herzlicher Charakter, was ich total schätze. Ich fand es toll, wie souverän sie mit der Situation umgegangen ist und wie sie alles geregelt hat. Ihre Suche nach sich selbst und einer Zugehörigkeit, war super emotional und spannend, sodass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte und unbedingt weiterlesen wollte. Marly ist eine sehr starke Person.
Jack mochte ich auch ab der ersten Sekunde an. Er ist eher der verschlossene Typ, der gerne grummelig ist und seine Emotionen versteckt. Gleichzeitig ist er aber auch herzensgut, wenn er erst einmal auftaut und zeigt seinen Freunden, dass er sie schätzt, allerdings auf seine Art. Mein absoluter Favorit ist sein Hund Reggie. Ach Gott wie niedlich er doch war, am liebsten hätte ich durch die Seiten gegriffen und ihn gekrault.
Die Gefühle zwischen den beiden konnte ich spüren und ich habe mit den beiden mitgefiebert. Durch das Drama am Ende wurde es etwas schwieriger, aber ich mag die beiden als Paar total gerne.

Ich freue mich jetzt schon wahnsinnig auf die nächsten beiden Bände der Reihe. Ich bin mir sicher, dass sie genauso toll werden, wie Band 1. „When the storm comes“ bekommt von mir 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 17.01.2022

Gutes Jugendbuch

Obsidian 2: Onyx. Schattenschimmer
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Nachdem ich Band 1 der Obsidian reihe echt gut fand, musste ich direkt mit Band 2 „Onyx“ weitermachen.

Auch hier hat mir der Schreibstil von Jennifer L. Armentrout sehr gut gefallen. Er ist wie immer ...

Nachdem ich Band 1 der Obsidian reihe echt gut fand, musste ich direkt mit Band 2 „Onyx“ weitermachen.

Auch hier hat mir der Schreibstil von Jennifer L. Armentrout sehr gut gefallen. Er ist wie immer flüssig und angenehm zu lesen und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Ich muss aber auch dazu sagen, dass es zwar spannend war, ich aber manchmal ein paar Seiten auch einfach nur überflogen habe und trotzdem das Gefühl hatte, nichts zu verpassen. Dies ging mir besonders am Anfang von Band 1 schon so, aber dort wollte ich nichts verpassen, denn ansonsten hätte ich nicht in die Story hineingefunden. Die Weiterentwicklung der Story hat mir aber sehr gut gefallen. Ich hatte ein wenig Sorge, dass Jennifer L. Armentrout die fünf Bände nicht würde füllen können, aber nach Band 2 denke ich, dass diese Sorge unbegründet ist. Denn durch unerwartete Wendungen und Geschehnisse, die ich nie vorausgesehen hätte, hat sich die Handlung gefühlt um 180 Grad gewandelt und es läuft nun auf etwas ganz anderes hinaus, als ich im Vorhinein vermutet hätte.

Die Charaktere haben sich echt weiterentwickelt. Katy mochte ich schon in Band 1 sehr gerne. Sie wird immer mutiger, stellt sich den gefährlichsten Situationen und lebt sich immer mehr ein. Ich bin immer noch sehr erstaunt, dass sie gar keine Berührungsängste mit dieser Welt hat und sehr schnell über die neuen Erkenntnisse hinwegsehen konnte. Das hätte ich nicht gekonnt und ich bin mir auch ziemlich sicher, dass das sehr viele andere nicht könnten. Aber sie ist ja auch eine Person in einem Fantasyroman und nicht im echten Leben. Daemon und Dee sind auch weiterhin wichtige Charaktere der Story, auch wenn noch andere hinzukommen. Daemon finde ich immer noch etwas schwierig. Er ist sehr eifersüchtig und ging mir vor allem in Bezug auf Blake mächtig auf die Nerven. Man kann ja gerne einmal seinen Namen extra falsch aussprechen, aber er tut es immer und immer wieder. Ich glaube es gab kein einziges Mal, an dem er Blakes Namen nicht durch einen anderen Namen ersetzt hat, welcher auch mit dem Buchstaben B beginnt. Er kann aber auch seine guten Momente haben, weshalb ich immer noch nicht genau weiß, was ich von ihm halten soll. Dee hingegen mag ich immer noch sehr sehr gerne. Sie ist einfach eine tolle Freundin und auch wenn man sich mal nicht so gut versteht, finden sie und Katy immer wieder zueinander zurück.

Nach dem Ende von Band 2 bin ich nun super gespannt auf Band 3. Ich hoffe sehr, dass mit Daemon noch mehr ans Herz wachsen kann und ich bin gespannt, welche Hürden sie in Band 3 zu überwinden haben. „Onyx“ bekommt von mir ⭐️⭐️⭐️⭐️ Sterne.

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