Ich habe gerade die Kurzgeschichte "Kein Ausweg" von Patrik Musollaj gelesen und muss sagen ich bin echt überrascht, was für eine tolle Geschichte man in nur ca. 50 Seiten schreiben kann.
Anfangs war ...
Ich habe gerade die Kurzgeschichte "Kein Ausweg" von Patrik Musollaj gelesen und muss sagen ich bin echt überrascht, was für eine tolle Geschichte man in nur ca. 50 Seiten schreiben kann.
Anfangs war ich etwas skeptisch, da ich mir nicht vorstellen konnte, dass eine ganze und vor allem gute Kurzgeschichte auf nur 50 Seiten passen. Doch ich wurde positiv überrascht.
Cover/Buchgestaltung:
Das Cover gefällt mir sehr gut. Es fällt einen direkt ins Auge und macht Lust auf das Buch.
Der Text ist gut und verständlich formuliert und die Schriftart ist gut leserlich.
Bei den Seiten/Kapitelanfängen fehlt mir persönlich irgendwas. Es wirkt einfach zu schlicht. Ich hätte mir vielleicht irgendwelche Verzierungen oder eine Andere Schriftart für die Kapitel gewünscht.
Handlung:
Der Feuerwehr man Rob trifft nach mehreren Jahren seine Schwester Zara wieder und stellt schnell fest, dass irgendwas merkwürdiges vor sich geht. Zara weiß Dinge, die sie eigentlich nicht wissen konnte. Gemeinsam jagen sie durch die ganze Stadt um eine Katstrophe zu verhindern, dabei nähern sich Rob und Zara wieder an. Aber das Schicksal hat seine eigenen Pläne.
eine meiner Lieblingsstellen (Seite 41)
(Achtung eventueller Spoiler für alle die das Buch noch nicht gelesen haben):
Ich war beeindruckt. "Es hat bestimmt viele Zeitschleifen gekostet, um seine Katze zu finden." "Ach was", antwortete mir Zara trocken. "Ich habe sie heute früh aus seinem eigenen Garten geklaut."
"Animox – Das Heulen der Wölfe" ist das erste Buch, welches ich von der Autorin Aimée Carter gelesen habe. Das Buch erschien im Juli 2024 und wurde vom Oetinger Splash Verlag veröffentlicht. Hierbei handelt ...
"Animox – Das Heulen der Wölfe" ist das erste Buch, welches ich von der Autorin Aimée Carter gelesen habe. Das Buch erschien im Juli 2024 und wurde vom Oetinger Splash Verlag veröffentlicht. Hierbei handelt es sich um den ersten Band der "Animox" Reihe in gekürzter Form und mit Comic-Elementen.
Handlung:
Stell dir vor, du könntest mit Tieren sprechen. Diese Gabe hätten wahrscheinlich viele gerne. Doch nun stell dir vor, du könntest dich auch noch in ein Tier verwandeln. Genau das kann der 12-jährige Simon Thorn.
Alles begann damit, dass Simons Mutter von Ratten entführt wird und sich sein Onkel in einen Wolf verwandelt. Ab diesem Zeitpunkt stellte sich Simons Leben, so wie er es kannte, auf den Kopf. Bei dem Versuch, seine Mutter zu retten, deckt Simon ein Familiengeheimnis auf, schließt neue Freundschaften, gerät von einem Abenteuer ins nächste und wächst über sich hinaus.
Meine Meinung:
Ein gutes Buch für Erstleser und Lesemuffel, wer jedoch eine Geschichte mit Tiefgang erwartet, sollte wahrscheinlich die ausführlichere Version des ersten Bandes der Animox Reihe lesen.
Mir gefällt die Gestaltung des Covers sehr gut, sogar besser als die Coverversion des normalen Animox Band 1 Buches. Die Grafiken und die Farbwahl harmonieren toll zusammen und sorgen für einen stimmigen ersten Eindruck.
Der Schreibstil von Aimée Carter lässt sich schnell und einfach lesen und ist somit ideal für Kinder, die ungern lesen oder erst mit dem Lesen begonnen haben.
Die Illustrationen/Comic-Elemente gefallen mir wirklich sehr gut.
Da dieses Buch gekürzt ist, wirken manche Szenen verwirrend und oberflächlich. Manche Übergänge und Zusammenhänge passen einfach nicht, da sie zu plötzlich und sprunghaft beschrieben sind. Das Tempo war an einigen Stellen zu schnell, und ich hatte oft den Wunsch nach einem ausführlicheren Verlauf. Dadurch fiel es mir schwer, gut in die Geschichte einzutauchen. Vielleicht wäre es ratsam, zuvor die ausführlichere Version des Buches zu lesen (bzw. dem Kind vorzulesen und danach kann man die Comic-Version gemeinsam lesen oder selbstständig vom Kind).
Fazit:
Auch wenn mich "Animox – Das Heulen der Wölfe" leider nicht sonderlich überzeugen konnte, so bin ich mir sicher, dass es Leserinnen gibt, die mehr Freude an diesem Buch finden werden. Wahrscheinlich liegt es daran, dass ich nicht in die richtige Altersgruppe falle. Meiner Einschätzung nach könnten alle Leseanfängerinnen ab 8 Jahren an diesem Buch gefallen finden.
"Your Name. 1" ist der erste Manga, welchen ich von dem Autor Makoto Shinkai gelesen habe. Er erschien im Oktober 2017 und wurde vom Egmont Manga Verlag veröffentlicht. Hierbei handelt es sich um den ersten ...
"Your Name. 1" ist der erste Manga, welchen ich von dem Autor Makoto Shinkai gelesen habe. Er erschien im Oktober 2017 und wurde vom Egmont Manga Verlag veröffentlicht. Hierbei handelt es sich um den ersten Band einer Trilogie. Die Illustrationen stammen von Ranmaru Kotone.
Handlung:
Mitsuha und Taki sind beide Schüler einer Oberstufe.
Während Mitsuha Miyamizu mit ihrer kleinen Schwester und ihrer Großmutter in einem kleinen Dorf lebt, wohnt Taki Tachibana zusammen mit seinem Vater in einer Wohnung mitten in Tokio.
Eines Nachts träumt Mitsuha davon, dass sie ein Junge ist, und in derselben Nacht träumt Taki davon, dass er ein Mädchen ist. Zufall? Nein, denn aus Ihren Träumen wurde plötzlich Realität. Mitsuha erwacht in Takis Körper und Taki erwacht in Mitsuhas Körper. Am nächsten Tag können sie sich an nichts davon erinnern. War das alles einfach nur ein blöder Traum? Nein, denn kurz darauf tauschen die beiden wieder ihre Körper. Dies geschieht 2–3 Mal pro Woche. Die beiden versuchen, das Beste daraus zu machen, und sie beschließen, einander Nachrichten zu hinterlassen.
Meine Meinung:
Ein gelungener Manga Auftakt, der mich trotz allem nicht vollständig überzeugen konnte.
Das Cover gefällt mir wirklich sehr gut. Die Farben und die grafische Gestaltung harmonieren gut zusammen und sorgen für ein schönes Erscheinungsbild.
Die Zeichnungen im Inneren sind sehr ansprechend und mit weniger als 200 Seiten konnte der Manga zügig gelesen werden.
Bei der Handlung bin ich etwas zwiegespalten. Einerseits finde ich die Grundidee wirklich interessant, andererseits wurde alles nur kurz erwähnt, ohne weiter darauf einzugehen. Mir fehlte es an etwas mehr Tiefe und Hintergrundinformationen.
Mir gelang es nicht, mich in die Protagonisten hineinzuversetzen, und manchmal wusste ich nicht, welcher Protagonist gerade in welchem Körper ist. Daher musste ich ein paar Stellen nochmals lesen.
Fazit:
Auch wenn mich "Your Name. 1" nicht vollkommen in seinen Bann ziehen konnte, so möchte ich ihn dennoch an alle Manga Fans weiterempfehlen. Ich kann zwar noch nicht sagen, ob ich die Folgebände irgendwann lesen werde, doch ich werde mir bestimmt irgendwann die Anime Verfilmung dazu ansehen.
"Finsterengel" ist das erste Buch, welches ich von der Autorin Michaela Weiß gelesen habe. Das über 400 Seiten lange Taschenbuch erschien im Dezember 2023 und wurde vom BoD – Books on Demand Verlag veröffentlicht. ...
"Finsterengel" ist das erste Buch, welches ich von der Autorin Michaela Weiß gelesen habe. Das über 400 Seiten lange Taschenbuch erschien im Dezember 2023 und wurde vom BoD – Books on Demand Verlag veröffentlicht.
Handlung:
Mein Name ist Sara, ich bin sechzehn Jahre alt und ich wollte sterben. Ich wollte mein altes Leben hinter mir lassen und einfach alles beenden. Ich hatte keine Kraft mehr zu kämpfen und zu sterben war mein einziger Ausweg. Das nächste, was ich weiß, ist, dass ich im Krankenhaus aufgewacht bin und plötzlich warst du da. Eine dunkle Silhouette, die ich Schatten nenne.
Wer bin ich? Was mache ich hier und warum ist dieses traurige, junge Mädchen, die einzige, die mich sehen und hören kann? Es scheint, als wäre ich mit ihr verbunden, aber warum? Ich bin ein Schatten, eine dunkle Gestalt, die auf irgendeine Art und Weise existiert, aber als Leben kann man das nicht bezeichnen.
Du und Ich. Wir werden Kämpfen.
Als Sara nach ihrem Selbstmordversuch im Krankenhaus aus dem Koma erwacht, ist das Erste, was sie sieht, eine dunkle Gestalt, die neben ihr am Krankenbett sitzt. Der geheimnisvolle Schatten wird zu Saras geheimen Begleiter. Er hilft ihr, neue Kraft und Lebensfreude zu finden, und im Gegenzug hilft Sara dem Schatten herauszufinden, wer er eigentlich ist.
Meine Meinung:
Ich muss sagen, dass es mir sehr schwerfiel, die richtigen Worte für diese Rezension zu finden. Dazu kommt, dass ich lange überlegt habe, wie ich meine Bewertung am besten begründen kann. Denn dass ich diesem Buch 3 Sterne geben werde, war mir gleich nach dem Lesen klar. Aber warum?
Beginnen wir mit der Gestaltung des Buches:
Die Schriftgröße am Cover & Klappentext finde ich angenehm. Im Inneren des Buches war sie mir anfangs zu klein, aber meine Augen haben sich schnell daran gewöhnt. Dennoch hätte ich die Schrift lieber eine Nummer größer gehabt.
Die Schriftart am Cover finde ich sehr eigen. Für mich persönlich war es ein bisschen zu viel geschnörkelt. Im Inneren fand ich die Schriftart wiederum sehr gut.
Die Covergestaltung gehört jetzt nicht zu meinen Favoriten. Die Grafik ist nicht schlecht, aber mir persönlich gefällt sie nicht so gut.
Auch die kleinen Bildgrafiken im Inneren treffen nicht meinen Geschmack. Aber grundsätzlich finde ich es eine nette Idee.
Was mir bei der Gestaltung im Inneren des Buches am besten gefällt, sind die Ornamente bei jedem neuen Kapitelanfang.
Kommen wir nun zum Inhalt und der Umsetzung des Buches:
Für mich persönlich waren die Kapitel etwas zu lang, dafür ist die allgemeine Buchlänge sehr angenehm gewesen.
Ich fand den Verlauf der Geschichte sehr interessant und ich muss sagen, dass mich das Ende dann doch ziemlich überrascht hat. Ich hatte während des Lesens ein paar Gedanken, wie es enden könnte, aber auf dieses Ende wäre ich, glaube ich, niemals gekommen.
Die verschiedenen Charaktere sind gut und ausreichend ausgearbeitet und dargestellt worden. Vor allem die Interaktionen zwischen Sara und dem Schatten haben mir besonders gut gefallen.
Die Geschichte wird aus Saras Sichtweise (also in der Ich-Perspektive) erzählt.
Ich bin mir leider sehr unsicher, was die Authentizität der Geschichte angeht. Mir ist bewusst, dass diese Geschichte fiktiv ist, doch ich befürchte, dass sie falsche Hoffnungen machen kann. Sara hat versucht, sich das Leben zu nehmen und im Laufe der Geschichte geht es ihr wieder besser. Das finde ich natürlich toll, jedoch spielt die Geschichte in einem kurzen Zeitraum und mir persönlich ging das irgendwie zu schnell. Ich bin mir der Sache bewusst, dass jeder unterschiedlich lange benötigt, um Dinge aufzuarbeiten und zu verarbeiten, ich denke nur, wenn jemand dieses Buch liest, könnte diese Person eventuell davon ausgehen, dass die Verarbeitungsphase immer so schnell abläuft. Und wenn es bei einem selbst dann länger dauert oder nicht so gut funktioniert wie bei Sara (immerhin hat nicht jeder einen geheimen Schatten, der einen auf diese Art und Weise unterstützt wie es in Saras Fall war), dann könnte das eventuell dafür sorgen, das man sich noch mehr Gedanken macht und in ein noch tieferes Loch aus Enttäuschung und Wut auf sich selbst (eben weil man es nicht schneller schafft) fällt.
Ich möchte jedem potenziellen Leser empfehlen, vor Lesebeginn die Triggerwarnungen zu beachten, denn auch wenn die Themen gut und vorsichtig in die Geschichte eingebaut wurden, musste ich das Buch an manchen Stellen kurz zur Seite legen.
Fazit:
Ein interessantes Buch, das Mut macht, zum Nachdenken anregt, zeigt, dass es sehr hilfreich sein kann, wenn man über seine Gefühle spricht, dass man nie ganz alleine ist, und dass man auch in den dunkelsten Zeiten nie die Hoffnung verlieren sollte. Aus diesem Grund möchte ich dieses Buch für Leser*innen ab 16 Jahren empfehlen.
"Vom Mut des ersten Fisches, der das Wasser verlässt" ist das erste Buch, welches ich von der Autorin Anne Hoffmann gelesen habe. Das über 200 Seiten lange Jugendbuch erschien im Jänner 2024 und wurde ...
"Vom Mut des ersten Fisches, der das Wasser verlässt" ist das erste Buch, welches ich von der Autorin Anne Hoffmann gelesen habe. Das über 200 Seiten lange Jugendbuch erschien im Jänner 2024 und wurde vom Magellan Verlag veröffentlicht.
Handlung:
Was würdest du sagen, wenn dich jemand fragt, wer du wirklich bist? Der 16 -jährige Felix würde sagen, er sei ein Blobfisch. Ihr fragt euch jetzt bestimmt, was um alles in der Welt ist ein Blobfisch? Und genau da sind wir schon beim Problem der Sache. Kaum einer weiß, was ein Blobfisch ist.
Felix ist gut in der Schule, sammelt Fossilien, hilft seinem Vater im Haushalt und kümmert sich immer um seine kleine Schwester. Er ist der Junge, der da ist, aber den kaum jemand bemerkt und alles, was Felix wirklich will, sind Freunde, die gerne Zeit mit ihm verbringen und den Tod seiner Mutter verhindern, auch wenn das nicht kann.
Es war Halloween und Felix war gerade mit seiner kleinen Schwester und ihrer Freundin auf dem Weg von Haus zu Haus, um Süßigkeiten zu sammeln, als sie an einer alten und verlassenen Villa vorbeikamen. Die Villa, die von allen Theodora genannt wird, lockt mit den Schauergeschichten, die über sie erzählt wird, viele Schaulustige an. Als Felix dort auf einige seiner Schulkameraden trifft und diese ihm fragen, ob er mit ihnen in die Villa einbrechen möchte (auch wenn sie ihn nur gefragt haben, weil Felix eine Spirit-Box hat und sie diese gut gebrauchen könnten), war er unentschlossen. Letzten Endes entschied er sich dazu und kam erneut zur Villa, nachdem er seine Schwester nachhause gebracht hat. Und an diesem Tag hat sich sein Leben verändert.
Am Dachboden der Villa trifft er ein mysteriöses Mädchen, das von sich selbst behauptet, eine Hexe zu sein. Die beiden könnten kaum unterschiedlicher sein, doch als sie sich öfter begegnen und die Villa zu ihrem gemeinsamen Treffpunkt wird, beginnt für die beiden ein ganz neues Abenteuer. Knarrendes Holz, gruselige Geräusche und unheimliche Schatten. All das erwartet die beiden und sie beschließen, dem Geheimnis des alten Gebäudes nachzugehen. Dabei lernen sie sich nicht nur besser kennen, sondern sie lernen auch über sich selbst hinauszuwachsen.
👻 Meine Meinung:
Ich muss sagen, dass mir diese Rezension nicht leicht fällt, denn grundsätzlich gefällt mir das Buch ganz gut, aber es konnte mich leider nicht vollkommen in seinen Bann ziehen.
Die Covergestaltung finde ich sehr interessant. Am besten gefallen mir die Symbole, die im Titel enthalten sind. Sowas habe ich bislang kaum bei Buchtiteln gesehen und ich finde diese Idee einfach toll.
Der Schreibstil lässt sich leicht lesen und die Kapitel haben eine angenehme Länge. Das einzige, was mich etwas im Lesefluss störte, waren die eingebundenen Elemente der Jugendsprache. Klar, für viele junge Leser könnte das ansprechend sein, ich persönlich hätte es nicht gebraucht.
Was mir gut gefällt, sind die kleinen Textnachrichten, die man immer mal wieder im Buch findet. Sie sind ein ansprechendes und abwechslungsreiches Detail.
Ich finde es wichtig, dass sich Jugendbücher auch mit wichtigen und ernsten Themen befassen, und das war bei diesem Buch der fall. Vor allem das Thema Freundschaft, Verlust und Mut wurde gut umgesetzt.
Mir fehlte beim Lesen dieses Gefühl, unbedingt wissen zu wollen, was als nächstes passiert. Dadurch war der innere Wunsch ständig weiterzulesen leider nicht da und ich griff zum Buch, wenn ich nicht wusste, was ich sonst tun sollte, aber nicht, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht.
Fazit:
"Vom Mut des ersten Fisches, der das Wasser verlässt" ist ein nettes Jugendbuch, das sich mit wichtigen Themen auseinandersetzt und ich an alle Leserinnen ab 14 Jahren weiterempfehlen möchte.
Eine meiner Lieblingsstellen:
🛑 Achtung eventuell Spoilergefahr 🛑 *
"Manchmal fühle ich mich wie der erste Fisch, der je das Wasser verlassen hat. Die Welt um mich herum ist fremd und groß, und niemand ist da, der mir sagen kann, was ich jetzt tun soll. Papa muss immer arbeiten und Emma ist viel zu jung und ich ... ich bin einfach ... allein. Ich bin allein mit allem."