"Die Schrift" von Elias Haller

Werbung / Rezensionsexemplar
Danke an NetGalley für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

Meinung: Das Cover gefällt mir und passt sehr gut zu seinen Vorgängern. Der Titel passt hervorragend zur Story. Nachdem ich die vier Fälle für Arne Stiller gelesen habe, wollte ich es natürlich weiterverfolgen. Der 5. Fall hat etwas auf sich. Ich muss zugeben, hier hat sich der liebe Elias selbst übertroffen. Arne Stiller bekommt die Akte einer verschwundenen Prostituierten namens Lena Karasek auf seinen Tisch gelegt. Was soll er damit tun? Er fühlt sich gar nicht zuständig dafür. Sein Chef scheint neben der Spur zu sein; er verhält sich seltsam. Seit ein paar Tagen bekommt er anonyme Anrufe und wurde aufgefordert, zu einer bestimmten Adresse zu fahren, wo die Polizei die vermisste und entstellte Lena auffindet. Ihr Rücken ist mit einer Botschaft tätowiert. Diese Botschaft muss nun Arne entschlüsseln. Währenddessen wird schon die nächste Prostituierte vermisst. Die Zeit rennt ihnen davon. Die wechselnde Erzählperspektiven von entführten Frauen und das Leiden, was sie erlebt haben, haben bei mir Gänsehaut ausgelöst. Dieses Mal ist der liebe Elias schonungslos geblieben. Er hat alles super detailliert beschrieben. Die Rückblicke in die Kindheit und Jugend des Täters haben hier die Spannung nochmal in die Höhe getrieben. In diesem Fall erfahren wir mehr über Bernhard Hoheneck, seine Familie und warum dieser Fall für ihn persönlich ist. Die Kapitel sind kurzgehalten und mit Spannung aufgeladen. Der Schreibstil von Elias ist fesselnd, bildhaft und flüssig. Die Charaktere sind super ausgearbeitet, real und authentisch. Arne und Inge sind so unterschiedlich, aber sie ergänzen sich hervorragend. Jedes Mal muss ich schmunzeln, wenn ich mir die beiden vorstelle. Die Handlung ist spannend, rätselhaft und rasant.
Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der auf brutale Szenen steht. Es ist jedoch nichts für schwache Nerven.

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"Der Morgen " von Marc Raabe ist ein fesselnder ruhiger Thriller, der mich von Anfang bis Ende gefesselt hat. Das Cover des Buches hat mich sofort angesprochen, und nachdem ich die Tom Babylon Reihe gelesen hatte, war ich sehr gespannt auf Marc Raabes neuestes Werk. Das Buch habe ich dann im Buddyread mit Tine gelesen und wir haben es innerhalb weniger Tage verschlungen.

In diesem Auftakt der neuen Reihe geht es um das Ermittlerduo Art Mayer und die Kommissar-Anwärterin Nele Tschaikowski, die beide sofort sehr sympathisch auf mich wirkten. Die Handlung beginnt mit dem Fund einer Leiche auf der Ladefläche eines Kleinlasters an der Siegessäule in Berlin. Es handelt sich um die Frau des Gesundheitsministers, die mit ihrem eigenen Blut die Adresse des Bundeskanzlers auf ihren Körper geschrieben hat. Art wurde vom Bundeskanzler selbst herbestellt, um diesen Fall zu lösen, der anscheinend Teil einer Reihe von Morden ist. Was folgt, ist eine packende Jagd nach dem Täter, bei der sich Art und Nele nicht nur mit ihren Fähigkeiten, sondern auch mit ihrer eigenen Vergangenheit und den Herausforderungen des Polizeialltags auseinandersetzen müssen.

Ich fand es super gelungen, wie Marc Raabe die beiden Protagonisten dargestellt hat und ihren Umgang miteinander. Es war erfrischend zu lesen, wie ein Ermittlerduo ohne sexuelle Spannungen oder Beziehungsdramen auskommt, sondern sich auf ihre Arbeit konzentriert. Auch die Rückblicke in die Vergangenheit der beiden haben mir sehr gut gefallen, da sie wie Puzzleteile waren, die am Ende zusammenkamen und dazu beitrugen, dass ich die Charaktere besser verstehen konnte.

Die Charaktere sind extrem gut ausgearbeitet und authentisch, und der Schreibstil ist wie immer bei Marc Raabe super flüssig, leicht und fesselnd. Die Geschichte ist super durchdacht und bringt viele überraschende Wendungen mit sich. Ich war von der ersten Seite an gefesselt und konnte das Buch nicht aus der Hand legen, bis ich das Ende erreicht hatte.

Ich kann den Morgen von Marc Raabe jedem empfehlen, der ein spannendes Buch mit gut ausgearbeiteten Charakteren und einer packenden Handlung sucht. Von mir gibt es eine ganz klare Empfehlung, und ich freue mich schon sehr auf den nächsten Teil dieser neuen Reihe. Ein herzliches Dankeschön geht auch an Tine für den tollen Austausch im Buddyread.

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Meinung: Der dritte Fall für Axel Steen. Ich bin weiterhin von dieser Reihe begeistert. Axel steht kurz vor der Kündigung, seine Drogensucht wird schlimmer und er kann sich kaum um seine Tochter kümmern. Jedoch will er nicht aufgeben, er will sich änder. , Hat er noch eine Zukunft vor sich? Warum kann er seine Ex-Frau nicht loslassen? Warum kann er nichts in den Griff bekommen? Ich liebe den Schreibstil von Jesper. Er ist sehr leicht, flüssig und dazu sehr bildhaft. Er hat so toll die Abgründe von Axel beschrieben, dass man ein Gefühl hatte, mitten im Geschehen zu sein. Ich habe Axel auf Schritt und Tritt begleitet. Diese Story wird aus verschiedenen Erzählperspektiven erzählt, man braucht tatsächlich etwas mehr Zeit um in diese Story einzutauchen. Hat man angefangen, das Buch zu lesen, dann will man es nicht mehr aus der Hand legen. Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet, wirken authentisch und real. Man baut schnell eine Bindung auf, jedoch muss ich zugeben, dass ein Charakter mich sehr enttäuscht hat, und zwar Cecile. Am Anfang der Reihe fand ich sie sehr sympathisch und je mehr ich weitergelesen hab, desto kühler und unsympathischer war sie mir. Die Kapitel sind kurz und knackig, die Handlung super durchdacht. Das Ende war einfach spannend und ich freue mich auf die Fortsetzung.
Absolute Leseempfehlung für alle skandinavischen Thriller Fans

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Meinung: Dies war mein erstes Buch von der Autorin, und es wird bestimmt nicht mein letztes sein. Das Cover hat mich auf Anhieb neugierig gemacht, und ich wollte dieses Buch unbedingt lesen.
"Unsterblich" ist ein Thriller, der die Geschichte von Sonja, einer Tierpräparatorin, erzählt. Als Leser werden wir in Sonjas Leben eingeführt und erfahren, wie sie sich auf eine Beziehung einlässt, die nicht so verläuft, wie sie es sich erhofft hatte. Die detaillierte Beschreibung von Sonjas Arbeit als Tierpräparatorin macht das Buch besonders interessant und einzigartig.
Der Schreibstil von Michaela Kastel ist super leicht, locker und fesselnd. Besonders beeindruckt hat mich die Art und Weise, wie sie die Charaktere zum Leben erweckt hat. Sonja ist ein wundervoller Charakter, den ich sofort ins Herz geschlossen habe. Wie sie mit den Tieren umgeht, ist zutiefst berührend.
Die Handlung ist gut durchdacht und enthält einige Überraschungen. Das Ende des Buches war besonders beeindruckend und hat mich sprachlos gemacht. Insgesamt ist es eine ungewöhnliche, unglaublich emotionale und spannende Story mit einer tollen Idee und einem guten Plot-Twist. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der auf der Suche nach einem spannenden Thriller ist

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Diese Reihe hatte ich schon vor langer Zeit ins Visier genommen. Ich wollte es unbedingt lesen und endlich konnte ich mit dem ersten Teil anfangen. Leider war ich zu schnell fertig mit diesem Buch. Das Cover gefällt mir sehr gut und ich war sehr gespannt auf diesen Triller.
Charlie Lager ist die beste und fähigste Kommissarin bei der Stockholmer Polizei. Sie und ihr Kollege Anders müssen zur Lösung eines Falles zurück in ihre Heimat nach Gullspång fahren, wo sie fast 20 Jahre nicht mehr waren.  Vermisst wird eine 17-jährige Annabelle Roos, die nach einer Party im Dorfladen nicht nach Hause gekommen war. Charlie hat sehr viele Leichen im Keller: sie trinkt viel, redet nicht gerne über ihre Vergangenheit, feiert gerne und kann sich privat kaum im Griff halten. Ihren Job macht sie hervorragend. Die Kollegen wissen über sie fast wie gar nichts. Ich habe sie sofort ins Herz geschlossen. Sie war mir auf Anhieb sehr sympathisch und mit der Zeit habe ich sie immer mehr verstanden. Die Geschichte handelt auf drei Zeitebenen - die Ereignisse nach dem Verschwinden von Annabelle, Ereignisse von "jenem Abend" und von einer Tat in der Vergangenheit, die fast vierzig Jahre zurückliegt. Der Schreibstil ist super leicht, fesselnd und bildhaft.
Dieser Triller ist sehr spannend aufgebaut, ich kann ihn jedem empfehlen.
"Löwenkind" ist ein beeindruckendes Debüt und sehr spannender Auftakt der Reihe um die Ermittlerin Charlie Lage

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