No Longer Lost - Mulberry Mansion

In der Reihe Mulberry Mansion dreht sich alles um gleichnamige Villa, die im Rahmen eines Wohnprojekts der Universität von einigen ausgewählten Studenten wieder instand gesetzt werden soll. Nachdem die Fördergelder gekürzt wurden, versucht May, ihr Zuhause mit allen Mitteln zu retten.

Der Schreibstil von Merit Niemeitz ist gefühlvoll, bildhaft und poetisch und erzählt aus den Perspektiven von May und Wes.

May ist eine sehr hilfsbereite Person, kümmert sich um andere und ist immer für sie da. Sie möchte ihre eigenen Gefühle gegenüber ihren Freunden nicht zeigen, um niemandem zur Last zu fallen.
Wesley ist reich, sorglos, überheblich und arrogant. Er rebelliert gegen seine Familie und weiß nicht so richtig, was mit sich anzufangen.

Um der Mulberry Mansion zu helfen, schließt sie mit Wes einen Deal und muss so gemeinsam mit ihm an einem Projekt arbeiten und herausfinden, ob man jeden Menschen lieben kann.

Mit jedem Treffen und jeder Unternehmung lernen die beiden sich besser kennen und kommen sich näher, aber aus Respekt gegenüber ihrer besten Freundin ist eine Beziehung zwischen Wes ihr unmöglich.

May und Wes sind zwei unterschiedliche und trotzdem sehr liebevolle Charaktere, die es mir sehr leicht gemacht haben, das Buch zu mögen. Die Handlung hat sich über die Seiten an manchen Stellen etwas gezogen und leider ist die Renovierung der Villa gegenüber dem ersten Teil gar nicht mehr thematisiert worden, was ich sehr schade finde. Von mir gibt es trotzdem eine Leseempfehlung für alle.

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In Band 1 schon schien May wie eine Mama für alle zu sein. Immer ein offenes Ohr für alle, steckt zurück zu den Gunsten anderer und scheint selbst nie einen Grund zu haben, nicht zu lächeln. Aber gibt es denn überhaupt jemanden, dessen Sonne nie von dunklen Wolken verdeckt wird? Und kann es auf Dauer gutgehen, wenn jemand all die Unwetter der anderen absorbiert, nur damit deren Sonne scheinen kann? Ich war sehr neugierig auf Mays Story, gleichzeitig war ich aber auch sehr skeptisch, was weniger am Klappentext als an meiner persönlichen Abneigung gegenüber Enemies to Lovers liegt. Trotzdem habe ich den Blick hinter Mays Lächeln gewagt und wurde mehr als positiv überrascht: von May selbst, von Wes und besonders von der Harmonie der beiden, die sich schon sehr früh herauskristallisierte, auch wenn die beiden unterschiedlicher nicht sein könnten: wo May zurücksteckt, prescht Wes vor, wo May verteidigt, greift Wes an, was May zu viel kümmert, ist Wes zu egal. Gleichzeitig war es aber nicht so, dass ich mich eindeutig auf der Seite von May oder Wes gesehen hätte; ich konnte sie und ihre Handlungsweisen beide verstehen, was für mich eine besondere Erfahrung war. Erstmals konnte ich nicht sagen, wer sich "falsch" verhielt, denn das war nicht so. Die beiden zusammen waren die perfekte Mischung und lernten voneinander, nicht zu einfühlsam und nicht zu kalt zu sein und dass Unterschiede nicht immer bedeuten, dass ein Paar nicht zusammenpassen kann. Voller Alliterationen, bildhafter Vergleiche und tiefer Gefühle erzählt Merit Niemeitz eine Geschichte über die Frage, ob man jemanden lieben kann, bei dem man sich eigentlich gar nicht vorstellen kann, mit diesem Menschen je freiwillig Zeit zu verbringen. Ich vergebe 4,5/5 🌟

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Wieder zur Mulberry Mansion zurückzukehren, war für mich ein absolutes Muss. Bereits in Band 1 habe ich mich unwiderruflich in Merit Niemeitz‘ Schreibstil verliebt. Solch wundervoll poetische Worte habe ich bisher selten gelesen. Sie schreibt so voller Gefühl und Liebe. Es gibt mindestens 1000 Post-it-Momente in jedem ihrer Bücher. Genial finde ich auch, dass sich der Schreibstil immer an die jeweilige Stimmung der Charaktere anpasst. Man kann gar nicht anders, als jedes Wort zu fühlen. Vom Inhalt des Buches war ich in den ersten zwei Dritteln auch ziemlich begeistert. Die Geschichte entwickelte sich langsam und echt und einfach schön. Aber da das Buch teilweise auf Misskommunikation beruht, verlor ich irgendwann etwas die Lesefreude. Leider bin ich kein Fan davon, Geschichten durch so etwas in die Länge zu ziehen. Aber genau das ist im letzten Drittel mehrmals passiert, was ich sehr schade fand. Ich habe dann auch einige Gedankengänge der Protagonistin nicht mehr nachvollziehen können. Insgesamt hat mich das Buch aufgrund der vielen schönen Gedanken und Worte aber trotzdem überzeugt.

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May ist ein Sorgen Mensch und ist damit beschäftigt sich um alle anderen zu kümmern und vergisst dabei sich selbst immer wieder.

Was ist in ein Klischee gepresst und weiß, dass er da auch nicht raus kommt obwohl er alles andere sein möchte als ein Hasting.
ein Deal, ein Uniprojekt, eine Bitte und das Verlieben.


Die Mulberry Mansion ist ein ganz besonderer Ort, den ich immer wieder gerne besuche !

Eine tolle bunte Familie die zusammen gehört .

Es ist eine wunderschöne und Sorgfältig aufgebaute Welt !

Der Schreibstil ist wie im letzten Teil super einfach und schon fast poetisch, allerdings ist es etwas lang geschrieben. Etwas weniger Seiten in den einzelnen Kapiteln und es wäre ein glattes 5 Sterne Buch !

Das lesen lohnt sich trotzdem 😄

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~No longer lost – Mulberry Mansion von Merit Niemeitz~


Inhalt:
Die Fördergelder für die Mulberry Mansion werden gekürzt! Psychologiestudentin May würde alles tun, um ihr Zuhause zu retten, selbst den einen Menschen um Hilfe bitten, den sie absolut nicht ausstehen kann - Wesley Hastings, "König" der Windsbury University und Sohn der Vizekanzlerin. Völlig überraschend willigt Wes ein, bei seiner Mutter ein gutes Wort für die Villa einzulegen - einziger Haken: May soll an seinem Psychologieexperiment teilnehmen mit der These: Kann man jeden Menschen lieben? Sie stimmt dem Deal zu, denn sie kann sich nicht vorstellen, sich in jemanden wie Wes zu verlieben. Doch durch das Projekt erkennt sie, dass hinter der Fassade des reichen Jungen so viel mehr steckt. Dennoch darf May ihre Gefühle für Wes niemals zulassen ...


Meine Meinung:
Nachdem Band 1 für mich schon ein großes Highlight war, habe ich mich sehr auf Band 2 und die Geschichte von May und West gefreut. Der Klappentext war sehr vielversprechen und als ich das Buch dann endlich lesen konnte, wurde ich auch nicht enttäuscht.

Es ist jetzt das zweite mal das wir in das Mulberry Mansion eintauchen durften und ich fand es wieder großartig die ganzen Charaktere wiederzusehen. Ich liebe die Freundschaft und die Verbindungen die dort entstehen sehr und bin jetzt schon traurig, wenn ich darüber nachdenke, das nach dem nächsten Band Schluss ist.

May und West waren zwar ganz anderes als Avery und Eden, aber ich habe die beiden fast genauso geliebt. Die beiden waren einfach so perfekt unperfekt, das es einfach nur wunderschön war, durch die Seiten zu blättern und ihre Geschichte zu verfolgen.
Ich fand auch die einzelnen Aspekte, die der Geschichte leben eingehaucht haben, wie das mit dem Psychologieexperiment, aber auch das ganze mit dem Leben von West, sehr interessant und die Geschichte war dadurch auch nie langweilig.

Die Geschichte der beiden war einfach wieder voller Träume, Hoffnung aber auch Liebe, die man auf jeder einzelnen Seite spüren konnte.
Auch der Schreibstil von Merit Niemeitz war einfach nur wunderschön, sie hat so einen leichte, aber auch leicht poetischen Schreibstil der einfach so gut zu lesen ist, und ich kann mir gut vorstellen, das ich nach dieser Triologie noch mehr von ihr lesen werde, (ich hoffe mal das bei LYX was neues von ihr kommen wird)

Auch das Cover ist wieder so schlicht, aber so ästhetisch wie auch Band 1 es war, sie zeigen das mehr nicht unbedingt besser ist und mit den zarten Pastell tönen, sehen sie einfach wunderschön aus. Durch die zarte Blume passt es irgendwie zu dem Vibes, die mir die Bücher geben und auch wie Band 1 war Band 2 ein Wohlfühl-Buch für mich!


Fazit: Das Buch bekommt von mir 4 von 5 Sternen und Band 3 wird auf jeden Fall einziehen, leider hat die Geschichte mich nicht so emotional mitgenommen, wie Band 1 und bekommt deshalb und wegen noch anderen Kleinigkeiten einen Stern Abzug von mir.

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