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Veröffentlicht am 09.05.2023

Kleine Scaldi Bande ganz groß

Die Scaldi-Bande
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Es sind Herbstferien und die drei Brüder Pit, Kalle und Tom sowie Finn der Cousin dürfen im Garten zelten. Aber des nachts werden sie durch ein Explosionsgeräusch geweckt - in der Baumschule ist eingebrochen ...

Es sind Herbstferien und die drei Brüder Pit, Kalle und Tom sowie Finn der Cousin dürfen im Garten zelten. Aber des nachts werden sie durch ein Explosionsgeräusch geweckt - in der Baumschule ist eingebrochen worden! Entwendet wurden wertvolle Bonsaibäume. Die jungen Detektive übernehmen kurzerhand einen Ferienjob in der Baumschule und nehmen quasi die Ermittlungen auf. Werden sie den Fall lösen können?

Der Schreibstil ist sehr leicht, bildhaft und altersgerecht. Die Protagonisten sind sympathisch dargestellt und die Spannung baut sich während des lesens stetig auf.

Fazit: Dieses Kinderbuch beinhaltet 10 Kapitel. Darüber hinaus gibt es immer mal wieder schwarz weiße Illustrationen. Zu Beginn wurde ich mit den Charakteren bekannt gemacht. Gerade dann wenn man, so wie ich, die Vorgängerbücher nicht kennt ist es von Vorteil. In dieser Story spielen allerdings wenig Protagonisten mit so dass der junge Leser einen sehr guten Überblick über das Geschehen hat. Da auch ein Hund namens Duke mitspielt, ein Ridgeback, erinnerte mich die Story an die Bücher von Enid Blyton und sehr stark an "Die drei ???". Die Story ist spannend und aufregend aufgebaut und genau für die Altersgruppe zugeschnitten. Die einzelnen Kapitel sind auch nicht allzu lang so dass sich die Geschichte auch zum vorlesen eignet. Für Leseanfänger ist das Buch eher nicht geeignet da sollte das Kind schon lesen können. Die Story wird actionreich und es ist immer etwas los. So ist dieses Buch kurzweilig und unterhaltsam zu lesen - da kommt meiner Ansicht nach bestimmt keine Langeweile auf. Da werden Pläne geschmiedet, beobachtet und verdächtigt so wie es bei einer Detektivgeschichte sein soll. Dies ist der dritte Band einer bisher dreiteiligen Reihe. Er ist in sich abgeschlossen und der kleine Leser braucht meiner Meinung nach die Vorgängerbücher nicht zu kennen. Empfohlen wird dieses Kinderbuch ab acht Jahren. Mich persönlich hat diese spannende aber doch leichte Geschichte überzeugen können und vergebe daher gerne fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 05.05.2023

Zwei Freundinnen im besten Alter auf Mörderjagd

Eierlikör und Todesschüsse
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Loni und Anneliese sind zwei Freundinnen die beide über 70 sind. Eher beschaulich geht es für die beiden zu bis plötzlich eine junge Frau tot im Wald am Fuße eines Hochsitzes aufgefunden wird - erschossen ...

Loni und Anneliese sind zwei Freundinnen die beide über 70 sind. Eher beschaulich geht es für die beiden zu bis plötzlich eine junge Frau tot im Wald am Fuße eines Hochsitzes aufgefunden wird - erschossen mit einem Jagdgewehr. Die zwei Freundinnen ermitteln auf eigene Faust und bringen dabei das eher ruhige Dorfleben in Aufruhr.

Der Schreibstil ist sehr leicht, bildhaft und zügig zu lesen.Die Protagonisten sind äußerst sympathisch dargestellt und passen hervorragend in diesen Krimi hinein.Der Spannungsbogen verläuft dabei genau richtig.

Fazit: Dieser Regionalkrimi mit seinen 37 Kapiteln spielt sich im fiktiven Mühlbach irgendwo im Hunsrück ab. Die Story wird abwechselnd aus den Sichtweisen von Loni und Anneliese erzählt. In diesem kleinen Dorf gibt es natürlich Klatsch und Tratsch und schon geht es im Dorf drunter und drüber. Auch ich war am miträtseln was denn nun stimmen könnte und was nicht. Aber immer wieder nimmt die Story eine andere Wendung. Anneliese und Loni muss der Leser meiner Meinung nach mögen. Ich habe sie sofort in mein Herz geschlossen. Sie sind sehr neugierig und kennen im wahrsten Sinne des Wortes keine Angst - zumindest Anneliese. Dieser leichte und sympathische Regionalkrimi ist meiner Ansicht nach kurzweilig und sehr unterhaltsam geschrieben. Es ist immer etwas los und zwischendurch musste ich öfters schmunzeln und lächeln. Beim lesen flog die Zeit nur so dahin und meiner Ansicht nach stehen die privaten Recherchen der zwei Freundinnen im Vordergrund die der Polizei ist in diesem Buch nicht relevant. Allerdings war das Ende für mich persönlich ein klein wenig absehbar aber dies soll kein Kritikpunkt sein. Mit viel Frauenpower, auch noch im vorangeschrittenen Alter, ist dieser erfrischende Cosy-Krimi herzerwärmend und zählt zu meinen Lesehighlights. Ich vergebe daher sehr gerne fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 02.05.2023

Rosé, Boule und ein Mord in den Weinbergen

Auslese à la Provence
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Pascal Chevier ist seit drei Jahren Dorfgendarm seit er Paris den Rücken gekehrt hat. Er genießt das Dorfleben. Als eines Tages ein Weinberg angezündet wird und dabei eine junge Frau getötet wird beginnt ...

Pascal Chevier ist seit drei Jahren Dorfgendarm seit er Paris den Rücken gekehrt hat. Er genießt das Dorfleben. Als eines Tages ein Weinberg angezündet wird und dabei eine junge Frau getötet wird beginnt Chevier und seine Kollegin Audrey von der Police nationale zu ermitteln.

Der Schreibstil ist leicht, ruhig und zügig zu lesen.Die Protagonisten passen sehr gut in diesen Krimi hinein.Die Spannung steigert sich langsam aber kontinuierlich.

Fazit: Dieser Krimi beinhaltet 32 Kapitel und spielt sich in der Provence rund um Lucasson im Luberon ab. Das südfranzösische Flair hat der Autor sehr gut umgesetzt ich fühlte mich zwischendurch wie im Urlaub. Er beschreibt unter anderem die Landschaft sehr detailliert. Ich erfuhr sehr viel über den Weinbau und über die Weine selbst und ihre Geschichte. Es ist Trüffelzeit und da wird natürlich auch gekocht und es gibt auch das eine und andere Rezept. Die Story hat zwei Handlungsstränge eines davon ist das Privatleben von Chevier die aber mit der Zeit in den Hintergrund treten um dann aber ganz plötzlich mit zu den Ermittlungen gehören. Für mich persönlich wird die Story nach dem ersten Drittel recht dramatisch und die Spannung nimmt zu. Für mich persönlich sind sie sogar teilweise aufregend und fesselnd. Zu Beginn war ich etwas skeptisch weil sich der Krimi eher wie ein Roman las aber das weiterlesen hat sich für mich gelohnt und mit der Zeit hat sich die Story meiner Ansicht nach zu einem tollen Krimi gesteigert. Im letzten Drittel wird es sogar hochdramatisch und ich hielt beim lesen quasi den Atem an. Die Story nimmt nimmt eine Wendung die ich so nicht gedacht hätte. Es ist ein unterhaltsamer und lesenswerter Krimi der zu meinen Lesehighlights zählt. Dies ist der vierte Band einer bisher vierteiligen Reihe. Er ist in sich abgeschlossen, der Leser braucht meiner Meinung nach nicht unbedingt die Vorgängerbücher zu kennen. Ich vergebe gerne fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 29.04.2023

Ein abwechslungsreicher Regionalkrimi

Strandmörder
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Sabine, die mit Panikattacken und Ängsten zu kämpfen hat, ist verschwunden. Ihr Mann, Steffen Hinrichs, meldet sie bei der Polizei als vermisst. Kriminaloberkommissarin Swantje Brandt und ihr Kollege aus ...

Sabine, die mit Panikattacken und Ängsten zu kämpfen hat, ist verschwunden. Ihr Mann, Steffen Hinrichs, meldet sie bei der Polizei als vermisst. Kriminaloberkommissarin Swantje Brandt und ihr Kollege aus Hannover, Henry Olsen, beginnen gemeinsam zu ermitteln. Einige Zeit später gibt es mehrere Mordfälle die nach dem gleichen Muster geschehen sind. Alle Opfer waren Mitglieder eines Shanty-Chors.

Der Schreibstil ist leicht, bildhaft und zügig zu lesen.Die Protagonisten passen sehr gut in diesen Krimi hinein.Der Spannungsbogen verläuft dabei genau richtig.

Fazit: Dieser Regionalkrimi umfasst 43 Kapitel und spielt sich in Borkum ab. Die Story wird aus den unterschiedlichen Sichtweisen der einzelnen Charakteren erzählt. Schon zu Beginn des Buches ist die Atmosphäre aufgeladen und die Spannung ist zum greifen nah. Steffen Hinrichs war mir schon zu Beginn unsympathisch und irgendwie kam er mir nicht geheuer vor. Er machte mich sogar sprachlos. Nach einigen Kapiteln mehr wird die Atmosphäre etwas leichter und die Story konzentriert sich auf die Ermittlungen. Die wiederum deuten bald auf ein Verbrechen hin das dreißig Jahre zurückliegt. So wurde der Krimi meiner Ansicht nach kurz vor der Hälfte des Buches komplexer. Zwischendurch erfuhr ich einiges über Borkum und seiner Geschichte. Dies wurde gekonnt in die Story mit hineingewebt. Es geht unter anderem um Immobilien, Bauprojekte und Ferienhäuser statt Dauerwohnraum. Im letzten Drittel nimmt die Story eine Wendung die ich so nicht erwartet hatte. Die letzten zwei, drei Kapitel zogen sich für mich persönlich etwas hin trotzdem ist der Krimi meiner Ansicht nach kurzweilig, unterhaltsam und zum Teil fesselnd zu lesen. Ich vergebe daher gerne fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 26.04.2023

Was man nicht alles macht um nicht versetzt zu werden

Räuber und Schandarm
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Polizeihauptmeister Mathias Beringer und seine zwei Kollegen, Florian und Leo sehen ihre kleine Polizeidienststelle in Gefahr denn sie soll wegrationalisiert werden. Die drei Kollegen werden somit zwangsversetzt. ...

Polizeihauptmeister Mathias Beringer und seine zwei Kollegen, Florian und Leo sehen ihre kleine Polizeidienststelle in Gefahr denn sie soll wegrationalisiert werden. Die drei Kollegen werden somit zwangsversetzt. Also muss das Verbrechen nach Thalbach kommen. Mit Hilfe des Kleinkriminellen Benno Ehrmann versuchen sie alles um die Kriminalstatistik in die Höhe zu schrauben. Ob die drei in ihrem beschaulichen Revier bleiben dürfen?

Der Schreibstil ist leicht, bildhaft und zügig zu lesen.Die Protagonisten sind sehr sympathisch dargestellt und passen hervorragend in diesen Krimi hinein.Die Spannung steigert sich langsam aber kontinuierlich.

Fazit: Dieser Regionalkrimi beinhaltet 78 kürzere Kapitel und spielt sich in dem kleinen Dorf Thalbach im bayrischen Grenzland ab. Der Dialekt ist leider nicht vorhanden. Die Story wird aus den verschiedenen Sichtweisen erzählt und das in einer leichten und zuweilen humorvollen Art. Dass die Geschichte chaotisch werden würde merkte ich schon im Laufe des ersten Drittels und ich wurde nicht enttäuscht. Der Krimi nimmt Fahrt auf und ich kam zeitweise aus dem schmunzeln und lächeln nicht heraus. Der Krimi ist meiner Meinung nach sehr kurzweilig zu lesen obwohl die Story im ersten Drittel eher ruhig verläuft. Der Autor versteht es sehr gut die Ausgewogenheit von leichteren und ersteren Themen zu kombinieren - so wie in diesem Buch. Zwar gibt es meiner Meinung nach die eine oder andere Länge, vor allem die Dialoge waren mir persönlich manchmal etwas zu lang, trotzdem ist die Story sehr unterhaltsam und vergnüglich zu lesen. Ich vergebe für diesen zum Teil witzigen Regionalkrimi gerne fünf Sterne.

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