"Die Buchhändlerin" von Ines Thorn spielt in Frankfurt a.M. in der Nachkriegszeit. Christa fühlt sich gezwungen, die Buchhandlung nach Kriegsende weiterzuführen und muss dafür ihren Traum aufgeben.

Die schwierige Nachkriegszeit wird sehr eindrucksvoll und authentisch beschrieben und man kann sich direkt einfühlen in die damalige Zeit. Da das Buch zudem sehr flüssig geschrieben ist, konnte man es gar nicht mehr aus der Hand legen.

Die Darstellung der Charaktere ist sehr gut gelungen und diese berühren einen. Besonders gefallen hat mir der Schwerpunkt auf die Entwicklung des Buchmarkts etc. Gerade zu unserer aktuellen Zeit finde ich das Thema Sehnsucht nach Literatur und guten Büchern sehr passend.

Auch gesellschaftskritische Themen werden in diesem Roman angeschnitten, unter anderem die Rolle der Frauen, Homosexualität etc.

In erster Linie ist es aber ein Frauen-/Familienroman, der unter die Haut geht und den man unbedingt weiterempfehlen muss.

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Das Buch ist wissenschaftlich fundiert, sinnvoll und übersichtlich eingeteilt, dabei sehr flüssig und leicht verständlich zu lesen. Man wird zum Nachdenken angeregt, es wird keine Abwehrhaltung provoziert.

Ich habe das Buch fast in einem Stück gelesen. In dem Buch steckt ganz viel Liebe für mein Enkelkind und Verständnis für die Rolle als Elternteil/ Oma/ Lehrer. Ich als Oma erhalte ganz viele Anregungen, wie ich meine Enkelin besser und bedürfnisorientierter begleiten und sie stärken kann.

Absolute Pflichtlektüre für alle Eltern, Großeltern und PädagogInnen.

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Was mir ganz besonders an diesem Buch gefällt, ist die besondere Entstehungsgeschichte, denn die Autoren haben selbst viele Reisen quer durch die ganze Welt unternommen, auch mit ihren eigenen Kindern. Und auch mit B-OB, den es tatsächlich gibt. Auf der Webseite der Weltenbummlerkids gibt es auch eine ganze Menge zu entdecken. Die Autoren achten auf Nachhaltigkeit beim Reisen und auch bei der Produktion des Buches.

Die Geschichte von Benni und Line, die sich ganz selbstverständlich ohne irgendwelche störenden Erwachsenen auf die Reise machen, kommt bei Kindern unglaublich gut an. Die Erzählweise ist äußerst liebevoll und streut trotzdem viele Informationen über die verschiedensten Gegenden Deutschlands ein. Es ist kein Sachbuch, sondern ein sehr unterhaltsames Kinderbuch, das ganz nebenbei das Interesse an der eigenen Heimat und Umgebung anregt.

Sehr hervorzuheben sind die ganz hervorragenden Illustrationen, die eine durchweg sehr hohe Qualität zeigen.

B-BOB bekommt eindeutig die vollen 5 Sterne.

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Der Roman "Weil Träume unendlich sind" von Heike Fröhling ist die Fortsetzung von „Weil ich an uns glaubte“. Schon der erste Band hat mir unheimlich gut gefallen.

Die Autorin hat einen sehr einfühlsamen Schreibstil. Sie schreibt sehr lebendig und flüssig, so dass man sich total in das Buch vertiefen kann.



Der Roman erzählt von Ruth im Jahre 1960 in der DDR. Sie träumt von einem Studium, das ihr leider verwehrt bleibt. Stattdessen wird sie von ihrem Vater nach Usedom geschickt, um eine Ausbildung zur Forstwirtin zu absolvieren. Es ist eine körperlich anstrengende Arbeit, die ihr aber unerwartet gut gefällt. Sie erhält die Chance, als Naturforscherin zu arbeiten. Eine Frau, die alleine in einer Waldhütte lebt, wird aber von der Gesellschaft nicht akzeptiert…

60 Jahre später unterstützt Lena ihre Großmutter (Ruths Schwester) auf der Suche nach ihrer Großtante.



Das wunderschöne Cover hat mich direkt angesprochen. Es passt gut zum Thema unendliche Träume.

Die Protagonisten wurden facettenreich angelegt, haben ihre Ecken und Kanten, sind sehr interessant und glaubwürdig. In die schwierigen Lebensumstände konnte man sich gut hineinversetzen.

Das Buch hat mich gefesselt, bewegt und gut unterhalten. Ich würde empfehlen zuerst Band 1 zu lesen, es lohnt sich.

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Ich war noch nie in Argentinien und meine beiden Enkellinnen haben auch keine konkrete Vorstellung von diesem fernen Land. Wir sind also alle drei mehr oder weniger vorurteilsfrei in dieses Abenteuer gestartet und wurden mit der abwechslungsreichen und liebevollen Geschichte eines kleinen Mädchens belohnt. Benni und Line sind natürlich auch wieder dabei, auch wenn sie hier nicht ganz so sehr im Mittelpunkt stehen. Wir folgen dieses Mal vor allem Verónica, wie sie der Welt beweist, was in ihr steckt. Die Geschichte ist kindegerecht geschrieben und die Illustrationen sind von hoher Qualität, wie auch schon in den beiden vorangegangenen Bänden. Die vielen interessanten Informationen machen das Buch auch aus der Perspektive des erwachsenen Vorlesers interessant, vor allem aber zieht die toll aufgebaute Geschichte die zuhörenden Kinder in ihren Bann.

Man sollte sich Zeit nehmen für dieses Buch, oder noch besser einfach mehrmals lesen. Es gibt auf jeden Fall sehr viel zu entdecken.

Ich hoffe, dass die Reisen von B-OB uns noch weitere Bücher bescheren werden. Dieses verdient jedenfalls 5 Sterne.

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