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Veröffentlicht am 15.09.2016

Selbst die Immunbalance TH1/TH2 habe ich als Laie verstanden.

Das Anti-Allergie-Buch
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Redaktioneller Hinweis: Ich danke dem Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares.

Cover
Der Umschlag deutet auf Viren und Pollen hin und mag einen Touch an das alte Griechenland erinnern. ...

Redaktioneller Hinweis: Ich danke dem Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares.

Cover
Der Umschlag deutet auf Viren und Pollen hin und mag einen Touch an das alte Griechenland erinnern. Ohne Umschlag kommt ein blauer Einband zum Vorschein, der nicht auf den Inhalt hindeutet.

Inhalt
Der Klappentext weist auf neue Erkenntnisse hin und auf Therapieformen für erfolgreiche Behandlungen. Das Register enthält auch viele Einträge, doch nicht Stichworte, anhand derer ein Betroffener sein Leiden im Buch finden könnte um es ‚besser in den Griff‘ zu bekommen. Hier ist eher das ganze Buch zu studieren, um die Zusammenhänge zu verstehen. Sehr eklatant wird gegen, ich zitiere: ‚Hokuspokus‘ wie z.B. Bioresonanztherapie gewettert, wobei nicht auf die Erfahrungen eingegangen wird, dass Betroffene nach einer solchen Therapie, die laut Autoren ‚gar nicht‘ funktioniere erheblichen Durst verspüren und im folgenden sich oftmals besser fühlen. Nebenwirkungen der Schulmedizin werden wohl angeführt, Nebenwirkungen von Impfungen habe ich als Rezensent vermutlich überlesen und genau das wäre der interessante Aspekt gewesen, nämlich fundiert aufzuzeigen warum manche modernen Therapieformen funktionieren oder eben nicht.
Sehr interessant werden geschichtliche Hintergründe ausgeführt und der Frage nachgegangen, warum Allergien entstehen. Auch hier wird gleich wieder und leider ohne Hintergrundinformation darauf hingewiesen, dass diese definitiv nicht durch Impfungen hervorgerufen werden. Auf der anderen Seite wird zugegeben, dass ursprünglich durchschlagenden Erkenntnisse der Schulmedizin später revidiert werden mussten.
Wirklich erstaunt war ich über die Ausführungen zu wissenschaftlichen Untersuchungen nach Fall der Berliner Mauer. Hier werden Daten zu Allergien Westdeutschlands und Ostdeutschlands in Relation gesetzt.
Immer wieder finden sich im Text versteckte Hinweise, was ein Betroffener tun könnte oder lieber lassen sollte. Beispielsweise wäre ratsam, eher möglichst naturbelassene Nahrung zu sich zu nehmen. Dabei finden sich auch interessante Aspekte zum Leben auf einem Bauernhof, warum manche trotz dieser Abhärtung erkranken und welche allergischen Auswirkungen ein Umzug für Erwachsene wohl hätte. Die Frage, die sich der Leser an dieser Stelle insgeheim stellt, nämlich den Bauernhofaspekt künstlich hervorzurufen, greifen die Autoren auf, als ob sie im Vorfeld Gedanken lesen konnten. Sehr anschaulich ist auch die Reaktion des Körpers auf Pollen dargestellt.

Im Selbsthilfeteil mit dem Titel „Wieso, warum, weshalb“ wird z.B. auf Seite 276 angegeben, dass, ich zitiere ‚früher gefürchtete Nebenwirkungen (...) moderne Kortisonspräparate längst nicht mehr‘ aufweisen. Dies erweckte bei mir als Rezensent den Eindruck der Verharmlosung, sodass ich nach weiterer Lektüre zum Thema suchte.
Das letzte Kapitel mit Fragen und Antworten zu verschiedenen Krankheitsbildern ermöglicht leider keine gezielte Suche.

Zielgruppe
Sachlich und abwechslungsreich geschrieben, dürften vor allem Erwachsene, sicherlich auch am Thema interessierte Jugendliche den Ausführungen gerne folgen.

Stil
Ausführungen zu Laboren, Ärzten, Verweise auf Fachmagazine und Erläuterungen, wie synthetische Allergenmoleküle erzeugt werden, sind in verständlichen Sätzen dargeboten. Rhetorische Fragen lockern den Text auf und beziehen den Leser ungezwungen ein.

So wird auch schon mal eine hochkomplexe Produktionskette beschrieben und im Anschluss deren Name genannt, so dass sich weitere Ausführungen darauf beziehen können. Dies ist durchaus aufschlussreich, denn auch hier kann der Laie folgen!

Umfang
Das Buch umfasst 299 Seiten und wenige Zeichnungen oder Bilder. Doch die braucht es nicht, denn das geschriebene Wort erklärt mühelos die Fakten.

Qualität
Das Werk ist gebunden und gut handhabbar. Die Seiten sind griffig und werden auch ein häufiges Hineinschauen problemlos unterstützen.

Fazit
Sehr interessant und laienverständlich geschrieben erklärt das Buch Grundlagen und Zusammenhänge und geht auch interessanten Fragen nach, beispielsweise, ob früher weniger Allergien auftraten. Therapieformen außerhalb der Schulmedizin werden meines Erachtens lediglich verunglimpft, statt auch diese fundiert zu besprechen. Der Klappentext ‚was wir selbst dagegen unternehmen können‘ ist aus meiner Sicht unhandlich umgesetzt: Die benötigte Information ist schwer auffindbar.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Dickes Buch für ein starkes Thema

Linux
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Rezension: Linux - Das umfassende Handbuch

Redaktioneller Hinweis: Ich danke dem Rheinwerk Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares.

Ein dickes Buch für ein dickes Thema und doch stellt ...

Rezension: Linux - Das umfassende Handbuch

Redaktioneller Hinweis: Ich danke dem Rheinwerk Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares.

Ein dickes Buch für ein dickes Thema und doch stellt sich die Frage, ob alle wichtigen Themen beleuchtet werden konnten.

Ein Buch mit derlei vielen Seiten muss einfach ein gutes Kapitelverzeichnis, ein Inhaltsverzeichnis und einen Index haben, um schnell jeweils relevante Themen zu finden.
Der Leser wird bei Grundlagenerklärungen zu Linux abgeholt, über Themen wie Dateiverwaltung, Paketverwaltung, Grafiksystem, Shell (leider nur die bash-Shell), Textverarbeitung und Prozessverwaltung über SAMBA und den Druckspool bis hin zum Ausflug in die Welt der Netzwerktools, der Virtualisierung und sogar des Raspberry Pi mitgenommen.

Die Konfiguration und Lösungsvorschläge, um das System zum Laufen zu bewegen, sind enthalten, wobei auch Grundlagen zum Thema PPP erläutert werden. Manch ein wichtiges Thema musste entfallen, um das Buch noch in einer Buchstärke auf den Markt bringen zu können, dass es handhabbar bleibt..

So bleiben trotz interessanter Kapitelauswahl entgegen der Ankündigung des Klappentextes Fragen offen, denn in die Tiefe gehende Befehle wie awk oder LVM bleiben unerwähnt, auch wenn dies lediglich hartgesottene Interessierte treffen dürfte. Auf der anderen Seite bedarf es bereits einer gewissen Standhaftigkeit solch ein dickes 1440 Seitenbuch studieren zu wollen und zu erwerben. So ist dies meiner Meinung nach eher ein Einsteigerbuch für Windowsjünger, auch wenn selbst ein Profi Interessantes finden dürfte. Trotzdem werden Profis wohl bei den knapp angegangenen Themen wie Datenbanken und Raspberry Pi von vornherein ein extra Spezialbuch erwerben.

Fazit: Für Einsteiger ist dieses Werk geeignet, auch wenn diese nicht alle Informationen vorfinden und statt dessen Zusatzthemen vorfinden, die wiederum nicht immer ausführlich genug vorgestellt werden können. Wer sich nicht scheut jeweils benötigte Informationen im Internet zu suchen, erhält trotzdem viele wertvolle Informationen und eines noch: 3 Sterne wären zu wenig.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Gut gemacht!

Sternenuntergang
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Inhalt und Aufteilung des Buches
Aus dem Fokus der Liebesgeschichte rücken immer wieder spannende Szenen, wobei sich im späteren der Blickwinkel auf die frühen Lebensjahre des allerersten Vampirs richtet, ...

Inhalt und Aufteilung des Buches
Aus dem Fokus der Liebesgeschichte rücken immer wieder spannende Szenen, wobei sich im späteren der Blickwinkel auf die frühen Lebensjahre des allerersten Vampirs richtet, ehe das Ende mit überraschenden und spannenden Kämpfen und Wendungen die vor Anspannung verkrampften Finger löst.

Das Rezensionsexemplar liegt im eBook-Format vor. Obwohl es sich um den zweiten Teil handelt, ist im Buch kein entsprechender Hinweis zu finden. Dafür wird auf einen sehr gut gemachten Trailer verwiesen, der Lust auf das Buch macht. Über die angegebene Webseite sind Hintergrundinformationen und sogar Schauplätze verfügbar. Diese Information zum Beginn des Buches lädt zum Suchen nach Hintergrundinformationen ein und ist nützliches Beiwerk.

Die Seiten sind in Kapitel und Abschnitte unterteilt, wörtliche Reden sauber vom Text getrennt, sodass dem Lesevergnügen nichts entgegensteht.

Zielgruppe
Bereits anhand des Covers ist ersichtlich, dass es sich um einen düster-spannenden Roman handelt. Für Kinder scheint die Geschichte aufgrund der Einbettung in eine Liebesgeschichte nicht gedacht, wobei nichts dagegen spricht, dass auch Jugendliche mit dem Buch ihre Freude haben dürften.
Für religiöse Fanatiker wird die Einbindung von Jesus sicher kritisch beäugt werden, für Vampirbegeisterte ist die Verknüpfung historischer Tatsachen mit reiner Fiktion ein Traum. Diese fantasiereiche Reise spricht eher dafür das Buch für junge Erwachsene anzubieten, die das Thema vor diesem geschichtlichen Hintergrund bewerten können.

Stil
Das Buch ist gut aufgeteilt und mitreißend geschrieben. Manche Sätze wirken zu kurz und abgehackt. Dies fällt allerdings eher nebenbei auf und stört nicht wirklich.

Verständlichkeit
Der Einstieg in das Buch wird meines Erachtens nach ab Seite 15 gefunden. Ab hier ist selbst der Leser in die Geschichte hineingetaucht, der den ersten Teil nicht kennt. Eine interessante Zwischensequenz mit Sprung in die Vergangenheit fügt sich nahtlos in die Handlung ein und führt bei interessierten Lesern sicher zum Nachdenken, Überdenken und Bewerten und doch hat an dieser Stelle der Leser einen Gewinn, der den ersten Teil kennt, schließlich wird in Band I: „Blut um Mitternacht“ auf die zugrundeliegende Entstehungsgeschichte eingegangen, die hier weitergesponnen wird.

Umfang
Die Anzahl Seiten ist notwendig, um die Tiefe der Geschichte beleuchten zu können und das Klappern von Schlüsseln hörbar zu machen.

Qualität
Rechtschreibung und Lesbarkeit des Buches sind gut umgesetzt. Es gibt nur wenige Stellen, an denen der Leser kurz verharrt oder gezielt die Stelle überliest. Insgesamt überzeugt das gesamte Werk.

Fazit
Um auf die Eingangsfrage zurückzukommen: Sowohl Akteure als auch interessante Hintergrundinformationen fehlen, wenn der erste Teil unbekannt ist. Aber: Die Geschichte ist in sich schlüssig und abgeschlossen. Wer den zweiten Teil komplett gelesen hat, wird den ersten lesen wollen und den Dritten gleich mitkaufen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Entweder man liest es hintereinander oder man verliert sich.

Das Mona-Lisa-Virus
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Redaktioneller Hinweis: Ich danke dem Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares.

Cover
Der erhabene Schriftzug, das abblätternde Papier ... Auf so eine Idee muss man erst einmal kommen. ...

Redaktioneller Hinweis: Ich danke dem Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares.

Cover
Der erhabene Schriftzug, das abblätternde Papier ... Auf so eine Idee muss man erst einmal kommen. Und die Umsetzung, auch nur die Idee, lediglich einen Teil der Mona Lisa zu zeigen und dann auch noch altersentsprechend (ich meine das Alter des Gemäldes) sind gelungen!

Inhalt und Aufteilung des Buches
Das 442 Seitenbuch besteht aus Klappentext, Prolog, 110 Kapiteln einem Epilog und einem Nachwort. Im Anhang sind zusätzlich eine weitere Leseprobe und Informationen zu weiteren Büchern zu finden.
Im innenliegenden Klappentext ist das vollständige fünfte Kapitel abgedruckt. Dies verwirrt aufgrund der Kürze nicht, sondern lässt den Zwiespalt erahnen etwas zu tun oder zu lassen, obwohl das Bauchgefühl sagt, dass es falsch ist. Der hintere Umschlagtext enthält wichtigste Informationen zum Autor. Die Kurzbeschreibung vom Buchrücken stimmt mit einer weiteren mysteriösen Überschrift auf den Inhalt ein und umreißt die Story, doch wer zuerst den Prolog liest, weiß schnell worauf er sich einlässt, denn dieser packt das Herz des Lesers und lässt es ängstlich bis zum Kapitel eins schlagen, wo eine Prise Mitgefühl hinzugetan wird, so dass es wieder still wird und weitere Kapitel aufschlägt, dass es vermag das Blut wieder neugierig durch die Adern zu pumpen.

Diese beschreiben das Verschwinden von Schönheitsköniginnen, die später entstellt wieder auftauchen. Sprengungen von oder in Gebäuden, die Zerstörung eines Wandgemäldes und der Angriff digitaler Kunstwerke durch Computerviren stehen in direktem Zusammenhang. Es ist ein weltumspannendes Problem, sodass das FBI als übergeordnete Behörde ermittelt. Diese sammelt üblicherweise Beweise und arbeitet mit den jeweiligen Ermittlungsbeamten eines Landes zusammen. Der Ort des Geschehens wird durch die Ortsangabe eines jeden Kapitels verdeutlicht, die Schnelligkeit der einzelnen Handlungsstränge durch kurze Kapitel, sodass das Gesamtgeschehen jederzeit präsent ist.
Wer im Hintergrund die Fäden zieht bleibt lange unklar, jedoch verstehen die Täter ihre Absichten mit Gewalt und Entführungen durchzusetzen.

Die Schwierigkeit liegt bei den vielen kurzen Kapiteln darin, immer wieder aus einer anderen Sicht in die Geschichte ‚einzutauchen‘. Es gibt somit viele Handlungsstränge und Orte, die erfordern das Buch an einem Stück durchzulesen.
Jeweils passende Nebenhandlungen sind erfrischend realitätsnah eingearbeitet. Die Gedankengänge der Personen dringen in die Gedankenwelt des Lesers und lassen ihn aus erster Hand erfahren, wie die Protagonisten ticken.
Leider sind Auflösungen spannender Geschehen mitunter enttäuschend. Spannungsbögen werden aufgebaut, der Leser fiebert mit, wie ein Diebstahl überhaupt noch durchgeführt werden kann, wenn so viele Personen anwesend sind um dann statt des erwarteten „Wow-Effektes“ zu schnell abzuflachen. Auch könnte die Spannung am Laufsteg durchaus vertieft werden, wenn erklärt wird, wie kurzfristige Maßnahmen zeitlich noch umgesetzt werden konnten.
Auf der anderen Seite sind viele Hintergrundinformationen enthalten, die interessant und glaubhaft niedergeschrieben sind, sodass man durchaus versucht ist, nachzuforschen was davon stimmt oder belegt ist. Epilog und Nachwort klären das Geschehen vollends auf und erläutern Hintergründe.

Fazit
Kleine Nebenhandlungen und detaillierte Ausführungen machen das Buch zu einem Genuss, der leider durch zu viele Handlungsstränge gemindert wird. Insbesondere der Rücksprung ins 1500 Jahrhundert ist überblätterbar.

Veröffentlicht am 24.04.2017

1001 Dates und Ende?

1001 Date
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Redaktioneller Hinweis: Ich danke dem Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares.

Teaser
Eine ungewöhnliche Trennung, ein Erkennen der Situation und der Kampf um das neue Glück einer rolligen ...

Redaktioneller Hinweis: Ich danke dem Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares.

Teaser
Eine ungewöhnliche Trennung, ein Erkennen der Situation und der Kampf um das neue Glück einer rolligen Frau.

Cover
Das Cover spricht eindeutig Frauen an. Zwar mag der Gedanke im Raum stehen, dass es sich um ein Fachbuch über Schuhe handelt, doch weit gefehlt. Es ist wohl eher als Andeutung zu verstehen jedem Abenteuer die richtige Laufrichtung zu geben ...

Inhalt
Bea ist nicht mehr dreißig, hatte die Nase von ihrem Mann voll und entledigte sich seiner kurzerhand im ersten Band. Dies ist Teil 2 der Trilogie um den verschenkten Ehemann. Das Buch enthält ein Inhaltsverzeichnis, einen Prolog und beginnt nach dem Prolog mit dem Auszug des liebevoll entsorgten Ehemannes, wobei der Einstieg für neue Leser durchaus gelungen ist.
Im vorliegenden Teil lebt sie sich aus, prüft und testet neue Strategien, um die große Liebe zu finden. Hauptaugenmerk liegt im paarungswilligen Ansinnen der Protagonistin, ihren Erfahrungen und Problemchen mit ihren teils sehr kurzen neuen Bekanntschaften. Ihr Kind wird als Nebenstatistin erwähnt, während ihrer Freundin etwas mehr Platz eingeräumt ist. Diese ist ihr Vertraute und Hilfestelle in der Not. Wie sehr Bea ihre Freundin in dieser Funktion braucht, ist im letzten Kapitel beschrieben.

Bewertung
Eigentlich beginnt das Buch ja mit dem Prolog. Doch hier verspielt die Autorin etwas Kapital und lässt den Leser eher verwirrt zurück. Erst ab Kapitel eins baut sie die Geschichte auf, sodass auch ein Leser, der nicht den ersten Teil der offensichtlich sexsüchtigen Frau kennt, eintauchen kann. Leider scheint es wirklich um das Erreichen von 1001 Date's zu gehen, was zwischendurch etwas ermüdet.
Einer Aufzählung gleich sind Stellungen und Verabredungen benannt und tauchen Lover auf und ab, wobei es der Autorin gelingt, das Gesamtwerk nicht in erotische Entgleisungen abrutschen zu lassen. Das Ende wirkt etwas kurz und konstruiert. Trotzdem gebe ich der nett geschriebenen Geschichte etwas mehr als drei Sterne.

Barrierefreiheit
Das Cover ist bunt, der Inhalt des Buches jedoch ohne graue Hinterlegungen, sodass sogar das Logo im Buch barrierefrei gedruckt ist. Wie bei elektronischen Büchern üblich, setzt der Verlag einen serifenloser Font ein. Wenn, dann wäre höchstens die kursive Schrift vor dem Prolog zu bemängeln ...

Zielgruppe
Ein Liebesroman, der durch das Cover den Zugriff durch Männerhand verhindern dürfte und für kurzweilige Unterhaltung für alle sorgt, die allzu viel Nebenschauplätze nicht interessiert.

Autor
Die zweifache Mutter und sportbegeisterte Schriftstellerin Yvonne de Bark ist auch als Schauspielerin aus bekannten Fernsehproduktionen bekannt.

Fazit
Ein Buch, das ohne Herz beginnt (Frau verschenkt Mann), über den Datingmaraton erotisch angehauchte Lesestunden bietet und nach einer überraschenden Wendung etwas seicht endet.