Viele Erben verderben das Sterben (Ein Pippa-Bolle-Krimi 8)
Ein neuer Fall für Pippa Bolle | Sterben ist Silber, Erben ist Gold. Cosy Crime: Pippa Bolle ermittelt in Venedig
Sterben ist Silber, Erben ist Gold!
Hobbydetektivin Pippa Bolle freut sich auf einige schöne Tage in Venedig. Dort soll sie auf Mara, die blinde Tochter ihrer Schwägerin, aufpassen. Doch dann kommt alles anders und plötzlich steckt Pippa mitten in einem handfesten Erbstreit, ausgelöst von Benito Pazzoli, Venedigs größtem Frauenheld seit Casanova. Als hätte sie damit nicht schon genug um die Ohren, taucht auch noch ein Toter im Kanal auf. Die Hobbydetektivin ist ganz in ihrem Element und stürzt sich Hals über Kopf in die Ermittlungen.
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Ich fand das Buch sehr lustig und unterhaltsam. Was schon das Cover verspricht, wird im Buch fortgesetzt. Der Krimi besticht durch skurrile Figuren, überraschende Wendungen und einem dennoch spannenden ...
Ich fand das Buch sehr lustig und unterhaltsam. Was schon das Cover verspricht, wird im Buch fortgesetzt. Der Krimi besticht durch skurrile Figuren, überraschende Wendungen und einem dennoch spannenden Fall. Der Schreibstil ist sehr angenehm und auch der Schauplatz der Handlung ist toll. Eine wunderbare Urlaubslektüre, die ich gerne empfehle.
Pippas Schwägerin Carla will in Venedig als Fremdenführerin neu anfangen und als ihre Tochter Mara sich plötzlich aus dem Internat in ihr zukünftiges Heim flüchtet, bietet Pippa Carla an, sich um Mara ...
Pippas Schwägerin Carla will in Venedig als Fremdenführerin neu anfangen und als ihre Tochter Mara sich plötzlich aus dem Internat in ihr zukünftiges Heim flüchtet, bietet Pippa Carla an, sich um Mara zu kümmern, bis Carla all ihre Prüfungen gemacht hat. Dabei wird sie auch noch in die Streitigkeiten um das zukünftige Erbe von Benito Pazzoli hineingezogen. Der hat, als Venedigs größter Herzensbrecher, so viele Nachkommen gezeugt, dass nicht mehr klar ist, wer alles irgendwann einmal erben wird. Als der Kanal trockengelegt wird taucht plötzlich eine Leiche auf und Pippa ist bald schon in die Mordermittlung verstrickt. Zusammen mit Mara und Alfredo, Carlas Onkel, unterstützt sie die örtliche Polizei bei ihren Ermittlungen.
Dieser achte Band aus der Reihe um Pippa Bolle ist wieder ein gemütlicher Krimi, der allerlei wichtige Themen behandelt. Einmal geht es natürlich um die Erbstreitigkeiten, aber im Laufe des Buches geht es auch stark um Frauenrechte, Upskirting und Missbrauch von Frauen im Allgemeinen. Und auch Maras Blindheit und ihre Einschränkungen, aber auch ihre Vorteile gegenüber Sehenden und deren Umgang mit ihr, ist immer wieder ein Thema. All das ist eingebettet in ein Setting das Urlaubsträume weckt. Venedig wird auch hier als wunderschöne Stadt beschrieben, deren Besuch auf jeden Fall empfehlenswert ist. Wer schon einmal dort war wird die Lagunenlandschaft gleich wieder vor Augen haben.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, allerdings fand ich das Ende ein wenig zu überladen. Da wurde noch einmal alles an Themen reingepackt was ging. Das hat dazu geführt, dass ich ein wenig den Überblick verloren habe.
Trotzdem war es ein schönes Buch, das mich mitgenommen hat und mir spannende Lesestunden beschert hat. Von daher auf jeden Fall eine Leseempfehlung.
In diesen Buch begeben wir uns mit Pippa Bolle nach Venedig. Dort soll sie sich um die blinde Tochter ihrer Freundin kümmern. Als sie dort ankommt, gerät sie in einen handfesten Familientwist, in den auch ...
In diesen Buch begeben wir uns mit Pippa Bolle nach Venedig. Dort soll sie sich um die blinde Tochter ihrer Freundin kümmern. Als sie dort ankommt, gerät sie in einen handfesten Familientwist, in den auch die gesamte Nachbarschaft verwickelt ist. Als dann auch noch ein Toter im Kanal auftaucht, ist das Chaos perfekt.
Das Buch ist locker leicht geschrieben. Die Autorin fängt meiner Meinung nach das Leben in einer italienischen Stadt ein. Da lief sofort ein Film im Kopf ab. Die Familienverhältnisse sind sehr komplex, da sollte man die Personenliste von Anfang des Buches parat haben, um nicht den Überblick zu verlieren.
Ich habe das Buch mit Genuss gelesen. Es war eher eine turbulente Familiengeschichte als ein Krimi. Die Autorin hat die Personen zwar etwas stereotyp angelegt, aber im Laufe der Geschichte kamen immer mehr andere Seiten zum Vorschein. Besonders beeindruckt hat mich Mara, wie sie ihr Leben meistert und sich Selbständigkeit erkämpft.
Das Buch ist der 8. Band der Reihe. Ich kenne die Vorgängerbände nicht, aber ich hatte nicht das Gefühl, dass das für das Verständnis des Buches notwendig ist.
Pippa Bolle reist nach Venedig, um ein paar Tage auf Mara, die blinde Tochter ihrer Schwägerin, aufzupassen. Was sich nach Erholung anhört, endet damit, daß Pippa mitten in einen Erbstreit gerät, der durch ...
Pippa Bolle reist nach Venedig, um ein paar Tage auf Mara, die blinde Tochter ihrer Schwägerin, aufzupassen. Was sich nach Erholung anhört, endet damit, daß Pippa mitten in einen Erbstreit gerät, der durch Benito Pazzoli, Venedigs Frauenheld, ausgelöst wird. Er ist absolut gesund, stellt seinen Töchtern jedoch schon jetzt Aufgaben. Damit nicht genug, wird auch noch ein Toter im Kanal gefunden. Aus der Erholung wird es somit nichts für Pippa!
"Viele Erben verderben das Sterben" ist nun bereits der achte Band um Pippa Bolle. Wie immer bekommt man hier einen Krimi der ruhigen Art, der langsam beginnt und sich zum Schluß hin steigert. Dabei ist die Handlung sehr vielfältig. Man bekommt es hier mit handfesten gesellschaftlichen Problemen zu tun, so daß es nicht nur lustig zu geht. Die Autorin fängt diese heiklen Themen jedoch auch gut mit ihrer gekonnten Beschreibung der schönen Kulisse Venedigs wieder auf. Hier kommt man dann ins Träumen! Diesmal waren mir schon fast zu viele Charaktere im Spiel. Es hat lange gedauert, bis ich hier den Durchblick hatte. Zum Glück ist dem Buch ein Personenverzeichnis vorangestellt, so daß man immer noch einmal schnell nachschlagen kann, wer diese Person nun wieder ist. Der Nachteil dabei ist allerdings, daß man dann jedesmal aus der Handlung gerissen wird. Trotz dieses kleinen Kritikpunktes hat mich das Buch wieder sehr gut unterhalten!
Pippa Bolle reist nach Venedig. Mara ist ihre Nichte und blind und sie soll auf sie aufpassen. Dabei lernt sie die Töchter von Benito Pazzoli, die sich mit ihren zukünftigen Erbschaften auseinandersetzen ...
Pippa Bolle reist nach Venedig. Mara ist ihre Nichte und blind und sie soll auf sie aufpassen. Dabei lernt sie die Töchter von Benito Pazzoli, die sich mit ihren zukünftigen Erbschaften auseinandersetzen müssen. Benito ist gesund, aber hat seinen Töchtern eine Aufgabe gestellt. Nicht nur damit muss sich Pippa auseinandersetzen. Ein Toter wird im leergepumpten Kanal gefunden. Was steckt da dahinter?
Ich habe mich ab und zu schwergetan mit den vielen Personen, die in der Geschichte involviert sind. Auch noch nach der Hälfte des Buches habe ich das Personenregister, das am Anfang des Buches ist, nachgeschlagen. Dies hat etwas meinen Lesefluss beeinträchtigt.
Ansonsten finde ich den Schreibstil sehr gut und humorvoll.
Die herrliche Kulisse Venedigs macht ein übriges. Durch die bildhafte Sprache konnte ich mir alles sehr gut vorstellen.
Benito agiert im Hintergrund, ist aber doch immer recht präsent. Casanova wird er auch genannt und das zu Recht. Hat er es doch faustdick hinter den Ohren.
Viele Themen hat die Autorin hier mit eingepackt. Mobbing, Missbrauch und die Blindheit von Mara. Sie hat mir als Protagonistin am besten gefallen. Wie sie mit ihrer Blindheit umgeht und das Leben meistert.
Der Roman beginnt langsam und im zweiten Drittel wird es spannend. Am Ende überschlagen sich die Ereignisse.
Fazit: Ein Roman mit kriminellen Elementen und mehreren Themen haben mich gut unterhalten. Der tolle Schreibstil mit Humor gespickt gefiel mir sehr gut.
Von mir gibt es 4 Sterne