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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.05.2023

Ein mutiges Buch!

Solange wir leben
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"Solange wir leben" ist ganz ohne Frage ein unglaublich persönliches und mutiges Buch. Es war (und ist) sicher nicht ganz einfach, die Geschichte der eigenen Familie einer breiten Öffentlichkeit zugänglich ...

"Solange wir leben" ist ganz ohne Frage ein unglaublich persönliches und mutiges Buch. Es war (und ist) sicher nicht ganz einfach, die Geschichte der eigenen Familie einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Dadurch, dass es eine wahre Geschichte ist, fühlt es sich auch sehr ehrlich und nah an. Es ist eine weitere Perspektive auf dieses grausame Kapitel unserer Geschichte, das einem unter die Haut geht und das Gesamtbild dieser Zeit im Kopf des Lesers vervollständigt.
Dennoch hat es mich nicht vollständig überzeugen können, da es mir doch an mehreren Stellen an Spannung gefehlt hat. Ja, es ist eine wahre Geschichte, die man nicht beliebig umschreiben kann. Dennoch hätten mir ein paar Seiten weniger auch gereicht.
Trotzdem ist es ein gutes Buch, das ich jedem, der sich für diese Zeit und die Schicksale einzelner Menschen und Familien interessiert, nur empfehlen kann!

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Veröffentlicht am 20.04.2023

Das Buch lässt einen sprachlos zurück

Der nette Herr Heinlein und die Leichen im Keller
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"Der nette Herr Heinlein und die Leichen im Keller" ... Der Titel allein hat schon Aufmerksamkeit geweckt. Das Buch selbst ist etwas schwer zu beschreiben, weil es eine wilde Mischung aus Komik, Tragik, ...

"Der nette Herr Heinlein und die Leichen im Keller" ... Der Titel allein hat schon Aufmerksamkeit geweckt. Das Buch selbst ist etwas schwer zu beschreiben, weil es eine wilde Mischung aus Komik, Tragik, Kriminalität und unglücklichen Zufällen bündelt. Wer es skurril und einfach abgedreht mag, kann mit diesem Buch wohl nichts falsch machen. Der Titelheld Herr Heinlein kommt am Anfang tatsächlich wie der nette Mann rüber, den man erwartet, doch dieser EIndruck ändert sich mit der Zeit, bis man nicht mehr so genau weiß, wo die Sympathien eigentlich liegen. Mit jedem Kapitel, jedem Todesfall und besonders mit der Auflösung zum Schluss wird das Chaos nur noch größer, bis man nur noch den Kopf schütteln kann. Schräg, wild, lesenswert. Es ist definitiv mal was anderes!

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Veröffentlicht am 13.11.2022

Tödliche Kälte ...

The Dark
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An "The Dark" hat mich als erstes das Cover angesprochen - den Lichtkegel der Taschenlampe fand ich einfach super, weil man sich (bei dem Titel) sofort fragt, was in der Dunkelheit drum herum passiert. ...

An "The Dark" hat mich als erstes das Cover angesprochen - den Lichtkegel der Taschenlampe fand ich einfach super, weil man sich (bei dem Titel) sofort fragt, was in der Dunkelheit drum herum passiert. Diese Frage setzt sich natürlich auch im Buch fort - auch wenn der Anfang sich ein wenig schwer tut ... In einer relativ kleinen Forschungsstation, in der es zu verdächtigen Todesfällen kommt, verdächtigt natürlich schnell jeder jeden und es wird gekonnt mit der Spannung und den Fragen des Lesers gespielt, indem immer mal wieder neue Informations-Schnipsel preisgegeben werden, die wieder ein anderes Licht auf die Sache werden. Währenddessen bekommt man auch ein paar EInblicke in das Leben auf einer Forschungsstation und was die Dunkelheit mit den Menschen dort macht - sehr interessant.
Mit ein paar Seiten an der Protagonistin bin ich nicht so richtig warm geworden, aber ingesamt fiebert man schon mit ihr mit. Das Ende fand ich ein bisschen zu schnell - innerhalb von einer halben Seite wird da das ganze Buch aufgelöst - da hätte man sich ruhig ein wenig mehr Zeit lassen können. Ansonsten ein guter Thriller, der einen froh sein lässt, nicht in der endlosen Dunkelheit der Antartkis festzusitzen ...

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Veröffentlicht am 07.10.2022

Kein Vergleich zu Teil 1

A Touch of Ruin
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Nach dem ersten Teil hab ich mich sehr auf "A Touch of Ruin" gefreut, doch muss leider sagen, dass mich das Buch mit gemischten Gefühlen zurückgelassen hat. Leider einer dieser zweiten Teile, die (bei ...

Nach dem ersten Teil hab ich mich sehr auf "A Touch of Ruin" gefreut, doch muss leider sagen, dass mich das Buch mit gemischten Gefühlen zurückgelassen hat. Leider einer dieser zweiten Teile, die (bei weitem) nicht mit dem ersten mithalten können. Das Lesen macht zwar Spaß und ich werde defintiv auch den dritten Teil lesen - in der Hoffnung, dass der wieder stärker ist - allerdings hat das Buch deutliche Schwächen. Persephone ist etwas anstrengend und ihre "Beziehung" zu Hades konzentriert sich hauptsächlich auf Streits und Sex-Szenen, die teils sehr unpassend sind. Was mich an dem Buch allerdings am meisten gestört hat, war dass sich alles so hektisch anfühlt. Die Szenen bekommen keinen Raum, sodass weder der Leser noch die FIguren Zeit haben, Dinge zu verarbeiten und richtig wirken zu lassen. Es werden viele Themen angesprochen, aber keins davon wirklich ausgearbeitet. Hier hätte man locker noch 300 Seiten (oder einen vierten Teil) dranhängen können, um alles "richtig" zu erzählen. Wäre dies ein erster Teil gewesen, hätte ich die Fortsetzung nicht gelesen, aber da "A Touch of darkness" eben so großartig war, bekommt Teil 3 eine Chance.

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Veröffentlicht am 21.08.2022

Leider nicht ganz mein Fall

Der schönste Zufall meines Lebens
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Auf "Der schönste Zufall meines Lebens" hatte ich mich gefreut, weil ich ein anderes Buch der Autorin kenne (und sehr mochte). Leider konnte mich diese Story jetzt nicht wirklich überzeugen. Die Idee klingt ...

Auf "Der schönste Zufall meines Lebens" hatte ich mich gefreut, weil ich ein anderes Buch der Autorin kenne (und sehr mochte). Leider konnte mich diese Story jetzt nicht wirklich überzeugen. Die Idee klingt erst einmal ganz lustig, aber die Art, wie Penny mit den Männern in ihrem Leben - und auch mit ihren eigenen Entscheidungen umgeht - konnte ich nicht wirklich nachvollziehen. Die meiste Zeit kam sie mir sehr unreflektiert und egoistisch vor. Das Buch hat auf jeden Fall einige sehr süße, romantische und witzige Stellen, die wirklich Spaß machen, aber der Rahmen hat mir leider nicht so gut gefallen. Für England und/oder Koch-Fans ist das Buch eine lockere, leichte Unterhaltung, aber für eine richtig schöne Romanze reicht es hier meiner Meinung nach nicht aus. Hier wurde das Potenziel leider nicht wirklich ausgeschöpft...

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