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Veröffentlicht am 06.05.2023

Veränderung

Fine und die Zeit der Veränderung
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Egal wie, ich werde meinen Weg gehen. Ich bin eine Dehmel. Ich bin eine Erbin dieser Familie und werde meine Bestimmung finden.“

„Fine und die Zeit der Veränderung“ ist der vierte und vorerst letzte Band ...

Egal wie, ich werde meinen Weg gehen. Ich bin eine Dehmel. Ich bin eine Erbin dieser Familie und werde meine Bestimmung finden.“

„Fine und die Zeit der Veränderung“ ist der vierte und vorerst letzte Band der „Eine Familie in Berlin“-Reihe von Ulrike Renk. Der Roman erschien im Februar 2023 im Aufbau Verlag.

Berlin, 1926: Fine, Ullas Tochter, ist mittlerweile sechs Jahre alt. Deutschland verändert sich und sie ist mittendrin. Ihre gesamte Familie engagiert sich für den Kommunismus. Manch einer mit mehr Herzblut als der andere, aber allen ist klar: die Nationalsozialisten sind eine ernstzunehmende Gefahr. Die Weltwirtschaftskrise macht das Leben zusätzlich schwer, die finanziellen Mittel sind knapp und Ursula kann sich nur schwer um ihre Kinder kümmern. So wächst Fine in einer turbulenten Zeit auf und muss schnell erwachsen werden. Für ihr Alter ist sie jedoch sehr reif, sie übernimmt mehr und mehr die Verantwortung für ihre Geschwister und unterstützt ihre Mutter so gut sie eben kann. Sie ist ein kluges und aufgewecktes Kind und möchte, wie ihre Mutter, für den Kommunismus kämpfen…
Der Roman ist aus zwei Perspektiven geschrieben. Zunächst wird die Handlung aus Ursulas Sicht erzählt, was einen mühelosen Einstieg gewährleitstet. Das Buch knüpft direkt an den Vorgänger an und schnell ist man wieder mitten in der Geschichte drin. Ulla ist weiterhin ein sehr positiver und fröhlicher Mensch, während ihr Ehemann Heinrich sich leider nicht wirklich entwickelt hat. Immer noch gibt es Eheprobleme und Ursulas Mann ist wirklich unausstehlich. Ich mag Ulla und ihre chaotische, aber liebevolle Art sehr gerne. Ihr Engagement für den Kommunismus ist beachtenswert, aber zunehmend gefährlich. Nicht nur für sie, auch für ihre Kinder. Je mehr sich die politische Situation zuspitzt, desto geringer werden Ullas finanzielle Mittel, sodass sie schließlich zu einer Entscheidung gezwungen wird, die ihr nicht leichtfällt.
Später wechselt die Erzählperspektive dann zu Fine, der neuen Protagonistin. Die Handlung wird daher hauptsächlich aus Kinderaugen berichtet, was absolut zu Fines Geschichte passt. Emotionen und Gefühle werden gut vermittelt, es wird deutlich, dass Fine zwar früh sehr erwachsen wirkte, sie sich aber eigentlich auch ein sicheres Heim und ein stabiles Umfeld wünschte.
Ulrike Renk fängt in ihrem Roman den Zeitgeist und die Themen der 20er Jahre geschickt auf. Der Schreibstil und die Handlung sind flüssig, der historische Kontext wird mühelos in die Handlung eingearbeitet und schließlich, 1935, beendet. Im Nachwort beschreibt die Autorin, warum die Geschichte der Familie Dehmel ab dieser Stelle nicht weitergeführt wird. Auf Grund der aktuellen Lage in der Ukraine vermag sie nicht über den zweiten Weltkrieg schreiben und ich kann es ihr absolut nicht verübeln. Ich hoffe, dass es irgendwann weitergehen kann, denn Potential ist auf jeden Fall da!
Weniger gefallen hat mir lediglich, dass bereits der Klappentext des Buches einen Großteil der Handlung verrät und im Buch ziemlich weit vorgreift.

Mein Fazit: Nachdem ich ja mit dem ersten Band der Buchreihe so meine Schwierigkeiten hatte, bin ich nun wirklich traurig, dass die Bücher um die Familie Dehmel nun erstmal beendet sind. Ich habe sie wirklich gerne gelesen und bin begeistert, wie bildlich Ulrike Renk schreibt und eine Saga über eine reale Familie entstehen lässt. Von mir gibt es 5 von 5 Sternen für den vierten Band und eine Leseempfehlung für euch!

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Veröffentlicht am 05.05.2023

Sweet Home

We Are Like the Sky
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„Bei ihm fällt es mir leicht, mich sicher zu fühlen. Es ist einfach selbstverständlich.“

„We are like the Sky“ ist der zweite Band der Like-Us-Trilogie von Marie Niebler. Er ist ein New-Adult-Roman und ...

„Bei ihm fällt es mir leicht, mich sicher zu fühlen. Es ist einfach selbstverständlich.“

„We are like the Sky“ ist der zweite Band der Like-Us-Trilogie von Marie Niebler. Er ist ein New-Adult-Roman und erschien im Februar 2023 im MIRA Taschenbuch Verlag.

Eine kleine Insel, wenige Bewohner und unberührte Natur. Was könnte es eigentlich Schöneres geben als Malcom Island? Für mich wäre eine kleine Insel wahrscheinlich tatsächlich ein toller Ort zum Leben, doch viele Berufschancen gibt es hier wohl tatsächlich nicht und dass es einem zu eng werden kann, das glaube ich auch sofort!
Ähnlich muss es Rivens Mutter ergangen sein, als sie mit ihren Kindern die Insel und ihren Mann verließ. Außer Riven haben in der Familie alle den Kontakt zur Insel abgebrochen und auch Riven ist nur noch selten da. Sie geht in ihrem Beruf in der Modebranche auf und ehrlich gesagt, ist für Familie und Freunde nur wenig bis gar keine Zeit. Häufig fühlt sie sich auch inmitten von Menschen alleine und wie in einem Glaskasten. Zu ihrem Jugendfreund Leevi hat sie keinen Kontakt mehr, sodass sie entsprechend überrascht ist, als er sie plötzlich kontaktiert. Leider ist der Anlass kein fröhlicher, denn ihr Vater wirkt zunehmend seltsamer. Gerade hat Leevi ihn orientierungslos am Strand gefunden, doch einen Arzt aufsuchen möchte er nicht. Daher bittet Leevi Riven um Hilfe und kurzentschlossen kommt sie nach Malcolm Island zurück, um sich um ihren Vater zu kümmern. Auf der Insel angekommen bemerkt Riven, dass sie nach wie vor eine starke Bindung zu Leevi hat und nur er ihr das Gefühl gibt, nicht alleine zu sein, doch eine Beziehung ist unmöglich, schließlich will sie nicht bei ihrem Vater bleiben…
Für mich ist „We are like the Sky“ ein absoluter Wohlfühlroman gewesen. Marie Nieblers Schreibstil ist eingängig und mitreißend. Gefühle und Emotionen werden durch die wechselnde Ich-Perspektive großartig transportiert und neben dem ernsten Hauptthema gibt es auch immer wieder humorvolle und romantische Szenen. Mir hat gefallen, dass die Liebesgeschichte nicht vollständig im Vordergrund steht. Der Roman dreht sich stark um das Thema Alzheimer sowie den Umgang mit geliebten Menschen, wenn sie älter werden. Die Autorin greift dieses Thema sehr einfühlsam auf und vermittelt die Sorgen und Ängste der Angehörigen, aber auch der Betroffenen. Mir gefällt es, dass die Liebesgeschichte sich um dieses ernste Thema rankt und sich langsam entwickelt. Entsprechende Szenen kommen absolut nicht zu kurz und auch die Ängste und Träume von Leevi und Riven werden sehr gut dargestellt.
Letztlich geht es in dem Roman um Familie und Pflichtbewusstsein aber eben auch um Liebe, eigene Träume und Wünsche. Obwohl die Handlung so viele Themen umfasst war sie für mich nicht überladen, sondern einfach nur authentisch und stimmig.
Die Geschichte hat mich berührt und fasziniert, ich habe mich beim Lesen sehr wohl gefühlt, obwohl es absolut kein leichter Liebesroman zum weglesen ist!

Mein Fazit: Marie Niebler schreibt einen wunderbaren und authentischen Liebesroman, der das Thema Alzheimer aufgreift und sehr berührend beschreibt. Für mich war es ein absoluter Wohlfühlroman, der sich von anderen in diesem Genre abhebt. Von mir gibt es daher eine absolute Leseempfehlung und 5 von 5 Sternen!
Der Roman ist übrigens unabhängig von den anderen Teilen der Reihe lesbar und hat mir auch noch besser gefallen als Band 1 😊.

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Veröffentlicht am 03.05.2023

Machtgier

Club Paradies - Im Glanz der Macht
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„Ich bin der Marionettenspieler, und ihr seid die Puppen, die an meinen Strippen hängen und sich genauso bewegen, wie ich es will.“

„Club Paradies – Im Glanz der Macht“ ist der erste Band der Club Paradies-Dilogie ...

„Ich bin der Marionettenspieler, und ihr seid die Puppen, die an meinen Strippen hängen und sich genauso bewegen, wie ich es will.“

„Club Paradies – Im Glanz der Macht“ ist der erste Band der Club Paradies-Dilogie von Caren Benedict. Er erschien im März 2023 im Blanvalet Verlag.

Familiendrama, historische Aufarbeitung und einen Nachtclub in Berlin - ja, all das findet man im neuen Buch von Caren Benedikt. Aber worum geht es nun genau? Um die Familie Borchardt, eigentlich um Hanns Borchardt. Er ist ein Baulöwe, im Grunder DER Baulöwe von Berlin. Er selbst hält sich für unbesiegbar, denn ohne ihn läuft in der Stadt nichts. Seinen Reichtum stellt er tagtäglich zur Schau und für seine Familie ist gerade das Beste gut genug… Doch hinter der Fassade ist nicht alles Gold was glänzt. Hanns‘ Kinder werden langsam erwachsen und entwickeln eigene Ideen und Vorstellungen, welche sich nicht unbedingt mit denen ihres Vaters decken und auch Maria, seine Frau, ist sich nicht mehr sicher, ob sie in der Ehe glücklich ist. Außerdem ist da noch Lea, die Clubbesitzerin. Sie hat etwas, das Hanns gerne haben würde, doch wird sie es ihm geben?
Hanns war mir von Anfang an unsympathisch. Er ist egoistisch, arrogant und selbstherrlich. Andere Menschen interessieren ihn nicht, wichtig ist nur er selbst. Er ist also der klassische Antiheld und ich fand ihn absolut großartig charakterisiert. Es wird deutlich, was er für ein Mensch ist, wie er andere psychisch manipuliert und zum Teil sogar sich selbst belügt. Tatsächlich lehnt sich seine Figur sogar eine reale Figur an, nämlich an Manni Schmidt, der seinerzeit ein großer Unternehmer war.
Während Holger und Maria für mich als Figuren eher weniger interessant waren, gefielen mir gerade Hanna und Lea hingegen sehr gut. Hanna entwickelt sich im Laufe des Romans stark, aus dem behüteten Töchterchen wird eine interessierte junge Frau. Sie entdeckt die Liebe und das Leben und bricht aus dem konventionellen Rahmen ihrer Eltern aus.
Lea fand ich einfach nur faszinierend. Sie hat sich ihren Weg erkämpft und ist mittlerweile eine starke und selbstständige Frau, die sich nicht so leicht die Butter vom Brot nehmen lässt. Dargestellt sind aber auf jeden Fall alle Figuren sehr authentisch und fassettenreich.
Ebenso gut beschrieben sind Emotionen und Gedanken, welche durch die wechselnde Erzählperspektive bei allen Hauptfiguren sehr deutlich werden.
Caren Benedikt fasziniert in ihrem Roman mit ihrem mitreißendem Schreibstil, besonderen Figuren und einer spannenden Handlung. Mich hat sie von Anfang an in den Bann gezogen, was bisher bei keinem ihrer anderen Romane so schnell gelang. Sie bleibt ihrem Buchaufbau treu, wechselt pro Kapitel die Erzählperspektive und beginnt jeweils mit einem Zitat der jeweiligen Figur sowie mit einer Ortsangabe. Das Ende hat mich dann noch einmal vollkommen begeistert, denn mit diesem großen Knall hätte ich niemals gerechnet!
Historische Fakten werden brillant in die fiktive Handlung eingearbeitet und im Nachwort erläutert. Besonders interessiert hat mich hierbei die Einbindung der RAF, über die ich bisher noch kaum etwas in Roman gelesen habe.

Mein Fazit: Caren Benedikts neuster Roman ist vielschichtig, spannend und interessant. Ich habe mich von Anfang an gut in die Geschichte einfinden können, was mir in anderen Büchern der Autorin durch die wechselnde Erzählperspektive manchmal schwerfiel, und bin begeistert von den authentischen und starken Figuren sowie der unerwarteten und großartigen Handlung. Historische Fakten werden unkompliziert in die Geschichte eingearbeitet und Themen wie die RAF, psychische Gewalt, die Studentenstreiks sowie die Judenverfolgung im zweiten Weltkrieg aufgegriffen. Ich empfehle euch den Roman von ganzem Herzen und vergebe 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 18.04.2023

Furcht und Mut

Strangers Now
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„Ach, wäre ich doch ein anderer Mensch. Wäre ich doch in einer anderen Welt, in der ich mich nicht fürchten müsste.“

„Strangers Now – Yesterday“ ist der erste Band der neuen Dilogie von Emilia Flynn. ...

„Ach, wäre ich doch ein anderer Mensch. Wäre ich doch in einer anderen Welt, in der ich mich nicht fürchten müsste.“

„Strangers Now – Yesterday“ ist der erste Band der neuen Dilogie von Emilia Flynn. Er erschien im Februar 2023 im Selfpublishing der Autorin.
Willem Fraser ist erfolgreicher Theaterschauspieler am Broadway. Er ist beliebt, erfolgreich und arrogant – Kontakt zu seiner Familie hat er seit einigen Jahren kaum noch. Als er vom Tod seines Vaters erfährt, zieht es im trotzdem die Füße vom Boden weg. Er muss zurück in die Heimat, zurück nach Canterbury und sich den Geistern seiner Vergangenheit stellen.

Der Roman spielt in mehreren Zeitebenen, der Hauptteil beschreibt Willems Jugend ab 1997. Er lernt Sophie kennen, die plötzlich in einer Bar im Ort lebt und aushilft. Von Anfang an verbindet ihn mit ihr irgendwie mehr als nur Freundschaft. Langsam knüpfen sie ein Band und aus Freundschaft wird tatsächlich, trotz des gewaltigen Klassenunterschieds der beiden, langsam Liebe...
Willem möchte Schauspieler werden, doch seine Familie und Freunde sind ihm wichtig und niemals möchte er die Arbeit über diese stellen. Das Schicksal meint es jedoch weniger gut mit ihm und aus dem fröhlichen jungen Mann mit Zukunftsträumen wird schließlich ein verbitterter Mensch, dem die Familie egal und die Karriere über alles geht. In dieser aktuellen Zeit – 2014 – beginnt auch die Handlung. Die Stimmung ist düster, melancholisch und irgendwie deprimierend. Ebenso, wie auch Willems Gemütslage. Obwohl er erfolgreich ist, scheint er nicht glücklich. Er wirkt einsam, arrogant und selbstgefällig. Trotzdem er mit seiner Familie vor langer Zeit gebrochen hat, lässt ihn der Tod seines Vaters jedoch nicht kalt und eine Reise in die Vergangenheit beginnt…
Der Hauptteil des Romans ist weitestgehend fröhlich, die Handlung absolut mitreißend, der Schreibstil wieder einmal umwerfend. Ich bin nach dem etwas düsteren und damit schwierigen Einstieg nur so durch die Geschichte geflogen. Ich habe mit den Figuren gelacht, geweint und gebangt. Gerade Sophie mochte ich auf Anhieb gerne. Sie musste in jungen Jahren viel Leid erfahren und kämpft sich nun durchs Leben. In Canterbury widerfährt ihr das erste Mal Gutes und wie sie selbst, war auch ich zunächst skeptisch. Auf jeder Seite rechnete ich, wie Sophie selbst wohl auch, mit einem großen Knall und ich muss sagen, dass er Spannungsaufbau absolut brillant ist! Natürlich ist von Anfang an klar, dass irgendwann, irgendetwas passieren würde, aber wie sich dann plötzlich der Wendepunkt der Geschichte darstellt, hätte ich absolut nicht erwartet!
Die Autorin webt eine emotionale Liebesgeschichte mit viel Tiefgang und Spannung sowie ernsten Themen. Wie von Emilia Flynn gewohnt, ist die Handlung realistisch und weit entfernt von unglaubwürdigen „Friede-Freude-Eierkuchen“-Szenen. Dies ist etwas, was ich bei Emilia Flynn liebe. Ja, ich mag auch Happy Ends – aber zu manchen Geschichten passen sie irgendwie nicht und in der Realität kommen sie eben auch häufig nicht vor… Bei „Strangers Now“ habe ich die Hoffnung aber noch nicht aufgegeben. Der erste Band endet mit einem riesigen Cliff Hanger und ich bin sehr gespannt, wie es weitergehen wird!

Mein Fazit: Ein emotionaler und mitreißender Liebesroman, der begeistert und alles andere als gewöhnlich ist. Ich kann nicht anders als 5 von 5 Sternen zu vergeben und eine klare Leseempfehlung auszusprechen!

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Veröffentlicht am 10.04.2023

Wellen

The Sky in your Eyes
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„𝒟𝑜𝒸𝒽 𝓂𝑒𝒾𝓃𝑒 𝒢𝑒𝒻ü𝒽𝓁𝑒 𝓈𝒾𝓃𝒹 𝓌𝒾𝑒 𝒹𝒾𝑒 𝒲𝑒𝓁𝓁𝑒𝓃; 𝓈𝒾𝑒 𝓌ü𝓉𝑒𝓃, 𝓁𝑒𝒽𝓃𝑒𝓃 𝓈𝒾𝒸𝒽 𝒶𝓊𝒻, ü𝒷𝑒𝓇𝓈𝒸𝒽𝓌𝑒𝓂𝓂𝑒𝓃 𝓂𝒾𝒸𝒽 - 𝓈𝑜𝓁𝓁𝓉𝑒 𝑒𝓈 𝓃𝒾𝒸𝒽𝓉 𝓈𝑜 𝓁𝒶𝓃𝑔𝓈𝒶𝓂 𝓂𝒶𝓁 𝓌𝑒𝓃𝒾𝑔𝑒𝓇 𝓌𝑒𝒽𝓉𝓊𝓃?“

An „The Sky in your Eyes“ bin ich absolut ohne größere Erwartungen ...

„𝒟𝑜𝒸𝒽 𝓂𝑒𝒾𝓃𝑒 𝒢𝑒𝒻ü𝒽𝓁𝑒 𝓈𝒾𝓃𝒹 𝓌𝒾𝑒 𝒹𝒾𝑒 𝒲𝑒𝓁𝓁𝑒𝓃; 𝓈𝒾𝑒 𝓌ü𝓉𝑒𝓃, 𝓁𝑒𝒽𝓃𝑒𝓃 𝓈𝒾𝒸𝒽 𝒶𝓊𝒻, ü𝒷𝑒𝓇𝓈𝒸𝒽𝓌𝑒𝓂𝓂𝑒𝓃 𝓂𝒾𝒸𝒽 - 𝓈𝑜𝓁𝓁𝓉𝑒 𝑒𝓈 𝓃𝒾𝒸𝒽𝓉 𝓈𝑜 𝓁𝒶𝓃𝑔𝓈𝒶𝓂 𝓂𝒶𝓁 𝓌𝑒𝓃𝒾𝑔𝑒𝓇 𝓌𝑒𝒽𝓉𝓊𝓃?“

An „The Sky in your Eyes“ bin ich absolut ohne größere Erwartungen herangegangen. Ich dachte: „Gut, mal wieder ein Wohlfühl-New-Adult ohne größere Aufregungen und einfach zum Weglesen.“

Tja, die liebe Kira Mohn hat mich aber eines Besseren belehrt und mich vollkommen vom Hocker gehauen! Der Roman ist alles andere als „typisch New Adult“. Das Hauptthema Bodyshaming ist tiefgreifend und brillant dargestellt. Noch nie haben ich einen Roman gelesen, der sich überhaupt damit auseinandersetzt und dieser Erste hat mich nun auch noch vollkommen überzeugt!

An nur einem Tag bin ich durch den Roman geflogen, habe mit Elin und Jon mitgefiebert und die isländische Kulisse genossen!

Natürlich gibt es daher von mir 5 von 5 Sternen und eine klare Leseempfehlung!

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