Auf Quinn und George war ich nach dem ersten Band schon gespannt.
Ich muss sagen, erst fand ich die Geschichte etwas merkwürdig. Von George erfährt man etwas, was man nicht so recht zuordnen kann und meine Vermutung ist erst in eine andere Richtung gegangen.

Die Auflösung zum Ende war dann schon was heftiger und hätte so gar noch etwas mehr Potenzial gehabt. Da hätte man noch was raus machen können.
Mir war Quinn um einiges sympathischer als George, irgendwie fand ich sie trotzdem zu voreingenommen. Und an sich kam sie mir wie jemand vor, der schon offen Sachen anspricht. Doch bei Quinn Fehlanzeige.
Quinn hat mir da irgendwie besser gefallen, er ist ehrlich und offen und total charmant.

Die Geschichte ist recht kurzweilig, aber trotzdem unterhaltsam.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Ich war sehr gespannt und neugierig was mich hier erwartet. Und im Großen und Ganzen hat mir die Geschichte gefallen, aber meiner Meinung nach ist hier auch was Potenzial verschenkt worden.
Lexi ist als Protagonistin nicht ganz einfach, ein Sonnenschein ist sie jetzt nicht. Aber das liegt auch an ihrer Gabe und welche Einschränkungen diese mit sich bringt. Und doch hat sie ein paar Freunde, was mich zu den Nebencharakteren bringt.
Diese fand ich toll und hätten ruhig etwas mehr dabei sein können, dadurch hat sich teils die Dynamik was verändert und Lexi wirkt dabei auch oft anders. Grad die Nebencharaktere haben Lust auf mehr gemacht und hätten vertieft werden können.
Die Handlung an sich ist zwar interessant, aber nicht so spannend. Der Spannungsbogen wird eher niedrig gehalten. Man ist eher an sich neugierig wie sich die Handlung entwickelt, was Lexi raus findet und was hinter den Morden steckt und wie sich dann alles auflösen wird.
Lexi hätte noch ein tick mehr Tiefe vertragen können, auf der einen Seite kann man verstehen warum sie so ist, aber das Gefühl dafür hat gefehlt. Dabei ist der Schreibstil angenehm und die Geschichte liest sich sehr flott.

Es ist auf alle Fälle ein gutes Buch für Zwischendurch.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Mal was anderes.
Interessant, witzig, spicy, ein wenig creepy, aber sehr unterhaltsam.
Briar geht einen Vertrag mit einem Dämon ein und findet sich in einer ganz anderen Welt wieder. Und da gibt es andere Wesen. Wie zum Beispiel Drachen und einer wird ihr neuer Mann.
Die Geschichte von Sol und Briar fand ich recht amüsant, sie gehören beide einer unterschiedlichen Spezies an und so hat man automatisch schon die ein oder andere Situation die amüsant war.
die Geschichte an sich hat jetzt keine tiefe, aber man erfährt schon ein wenig über die Reiche usw. Der Schreibstil war angenehm und flüssig gewesen und so hat es Spaß gemacht die Geschichte der beiden zu lesen.
Ich bin schon sehr auf die anderen Geschichten gespannt.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Prinzessin Narvila nimmt nach einer Entführung ihr Schicksal selber in die Hand. Sie beschließt sich den Söldner Prinzessinnen anzuschließen.
Ihr Alltag ändert sich dadurch schlagartig, denn ein Bett, Bedienstete, die einen jeden Wunsch erfüllen oder immer genug zu Essen sind nicht mehr an der Tagesordnung. Von einen schönen Bad mal abgesehen. Aber so einfach ist es nicht sich den Prinzessinnen anzuschließen. Schließlich haben sie es nicht nur mit einfach Entführungen zu tun, sondern müssen sich auch mit anderen Wesen und Monstern auseinandersetzen, je nachdem für was sie bezahlt werden.
Zum einen wird die Geschichte in der Gegenwart aus der Sich von Narvila geschrieben. Aber es gibt auch Rückblenden von den Prinzessinnen und man erfährt wie deren Leben vorher war und warum sie den Weg der Prinzessinnen eingeschlagen haben.
An sich fand ich es nicht schlecht, aber ein wenig hatte ich das Gefühl, dass der rote Faden zwischendurch weg war, ich war mir nicht so sicher wohin die Reise gehen sollte. Von der Spannung her kam sie erst in der 2ten Hälfte zur Geltung. Vorher fand ich die Handlung etwas zäh, zwar an sich schon interessant, aber halt zäh.
Es war auf jeden fall zwischendurch auch eine wilde Fahrt gewesen mit den Prinzessinnen unterwegs zu sein. Ein Blatt wird hier oft nicht vor den Mund genommen, eher geht es oft derb und obszön zu. So verschieden die 5 Charaktere sind, desto besser harmonieren sie miteinander.

Es ist auf alle Fälle mal eine andere Art Geschichte, die man so auch nicht oft liest.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Im Gegensatz zu bet on You fand ich Count on You etwas schwächer. Auch wenn ich die Geschichte relativ gut durchlesen konnte und ich schon gespannt war wer der Stalker von Daisy am Ende sein wird. So konnte mich die Geschichte diesmal nicht ganz so abholen wie sonst von der Autorin.
Thomas hat mir in Bet on you sehr gut gefallen, hier lernen wir ihn was anders kenne bzw er wird mehr unter die Lupe genommen. Mich hat schon etwas die Selbstdarstellung irritiert, da ich Thomas doch so ganz anders wahrgenommen habe. Dies hat sich dann durch den Band etwas sehr gezogen und ich empfand es abwegig das Thomas ein Soziopath sein soll.
Daisy war mir zwar auf der einen Seite sympathisch, hat aber irgendwie die Bedrohung nicht ganz wahrgenommen, was ich doch sehr unvernünftig fand. Dabei hat die private Daisy eine sehr erfrischende Art und ist so ganz anders als die im Rampenlicht steht. Sie hat nicht direkt 2 Gesichter, nur ist ihr Leben davon geprägt was wohl die Fans von ihr denken könnten. Außer dem Stalker haben sich dann noch ein paar andere Dramen ereignet, was für mich schon ein wenig zu viel des Guten war. Was mir aber sehr gefallen hat, ist wie Daisy immer wieder aus der Reserve lockt mit ihren Neckereien. Diese haben oft die Geschichte gut aufgelockert, grad weil Thomas hier sehr zugeknöpft rüber kam.
Auch wenn manches für mich hier unnötig war, hatte die Geschichte noch einen guten spannenden Teil gehabt.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere