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Veröffentlicht am 06.05.2023

War mir ein bißchen zuviel Drama

Die Frauen der Villa Sommerwind. Das Glück am Horizont.
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Der historische Roman "Die Frauen der Villa Sommerwind - Das Glück am Horizont" ist das Debüt von Anna Husen und erscheint im Knaur Verlag.

Timmendorf 1903: Henriette ist 22 Jahre alt und hat einen Abschluss ...

Der historische Roman "Die Frauen der Villa Sommerwind - Das Glück am Horizont" ist das Debüt von Anna Husen und erscheint im Knaur Verlag.

Timmendorf 1903: Henriette ist 22 Jahre alt und hat einen Abschluss an der Hotelfachschule, der sie befähigt, ihrem Vater in Timmendort bei der Führung des Hotels Villa Sommerwind zu helfen. Hennies Mutter starb bei der Geburt ihres jüngeren Bruders und seitdem haben die Geschwister ein enges Verhältnis. Henriette verliebt sich in den Fischersohn Ole, doch es ist eine Liebe, die Hennies Vater nicht für sie vorgesehen hat. Sie soll den standesgemäßen Eduard Graf heiraten.

Die Geschichte wird mit bildhaften Beschreibungen erzählt, es gibt emotionale und spannungsgeladene Momente, schicksalshafte Wendungen und einige dramatische Szenen, die aus Eifersucht, Sehnsucht und Einsamkeit heraus erwachsen.

In diesem Roman ist Hennie die Hauptfigur, ich konnte mit ihr mitfühlen und leiden. Aber ich habe ihr auch nicht ganz abnehmen können, dass sie eine emanzipierte junge Frau ist, die sie aufgrund ihrer damals unüblichen Ausbildung ja sein sollte. Trotz aller Verantwortung, die sie für ihre Familie übernimmt, fand ich sie nicht so tatkräftig, das Thema Liebe stand meistens im Vordergrund. Meine Sympathieträgerin war ihre Freundin Mareike, die immer besonnen, einfühlsam und hilfsbereit auftritt und stets die rettende Kraft im Trösten und Unterstützen einnimmt.

Passend zu der Handlungszeit wird der Ausbruch des 1. Weltkriegs in der Handlung thematisiert, die historischen Hintergründe werden aber nur kurz gestreift. Von den Kriegserlebnissen zeugen die Gefallenen und verletzten Heimkehrer, die erahnen lassen, wie schrecklich der Krieg für alle Beteiligten war.

Leider bekommt man von Timmendort als Schauplatz des Geschehen nicht sehr viel mit, da habe ich mir schon etwas mehr Ostseeflair erhofft. Und auch der Hotelbetrieb läuft fast unsichtbar nebenher, es wird nicht ersichtlich, wie engagiert Hennie dort während der Kriegsjahre den Betrieb leitet. Das hätte man etwas mehr herausstellen können.

Insgesamt gesehen geht es im Roman um Höhen und Tiefen der Gefühle. Vor allem um eine unerfüllte, sehnsüchtige Liebe, um Verantwortung für die Familie, um Hoffnung, Zuversicht und leider auch um Streitigkeiten und verletzte Gefühle. Das Ende war für mich ziemlich vorhersehbar und wird dann ziemlich schnell abgehandelt. Außerdem kommt es in dieser sehr dramatisch angelegten Story dann doch ein wenig zu harmonisch und positiv daher. Aber das ist ja bekanntlich Geschmackssache!

Der unterhaltsame, emotionsreiche Roman bietet eine schicksalshafte Geschichte, die eine Familie in Timmendorf in Trauer und Freude, in Schmerz und Glück begleitet.

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Veröffentlicht am 04.05.2023

Gute Unterhaltung, hat aber noch Luft nach oben

Sehnsucht nach dem Dünenhof
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"Sehnsucht nach dem Dünenhof" spielt auf Föhr und ist der erste Teil der historischen Familien-Saga von Anke Petersen, die im Knaur Verlag erscheint.

Anni ist Kinderkrankenschwester in der Charité ...

"Sehnsucht nach dem Dünenhof" spielt auf Föhr und ist der erste Teil der historischen Familien-Saga von Anke Petersen, die im Knaur Verlag erscheint.

Anni ist Kinderkrankenschwester in der Charité und begleitet eine Kindergruppe zur Erhohlung auf die Insel Föhr. Auf Föhr hat sie ihre Kindheit verbracht und freut sich nun auf das Inselleben. Kaum ist sie angekommen, stirbt ihr Großvater, zu dem sie seit ihrem Wegzug keinen Kontakt mehr hatte. Er vererbt ihr seinen alten Friesenhof und sie möchte Stadtkindern dort die Möglichkeit zur Erholung bieten. Der Hof mit Garten liegt in Strandnähe und wäre perfekt für so ein Heim. Ihre Idee findet praktische Unterstützung durch die Dorfbewohner. Und Anni verliebt sich in den Dorflehrer Martin. Es könnte alles so schön sein, doch dann bricht einiges auf sie herein.

Nachdem mir "Hotel Inselblick" von Anke Petersen so gut gefallen hatte, wollte ich auch ihre neue historische Reihe lesen, die auf Föhr spielt. Das Interesse für manche Geschichten hängt immer sehr von den Protagonisten ab, wird man mit ihnen nicht gleich warm, hat es das Buch schwer, sich beliebt zu machen. Leider war das auch bei "Sehnsucht nach den Dünenhof" so.

Der Schreibstil von Anke Petersen lässt sich gut lesen, bei der Beschreibung der Handlung geht sie meiner Meinung nach aber dann doch etwas zu detailverliebt vor. Das hemmt die Spannung und sorgt für unnötige Längen, die in einem Roman gut austariert sein müssen. Dafür hat mich die Atmosphäre auf Föhr ganz wunderbar mitgenommen und lockte mich mit dieser Inselliebe.

Die Charaktere der Insulander Föhrs sind vielseitig gezeichnet, man kann sie sich gut vorstellen und erlebt, wie tatkräftig sie Anni bei der Umsetzung ihres Traums vom Kindererholungsheim unterstützen. Diese Hilfe fand ich schon fast zu übertrieben, denn trotz aller dramatischen Schwierigkeiten und Hürden, ging alles immer glatt, dabei hatte jeder zu der damaligen Zeit genug daran, sein eigenes Päckchen zu tragen.

Annis Traum passt nicht so recht mit ihren Fähigkeiten zusammen, sie ist zwar als Kinderkrankenschwester den Umgang mit Kindern gewöhnt, aber ein Heim zu führen, ist eine ganz andere Aufgabe und bedeutet viel Verantwortung. Deshalb wirkt sie recht naiv auf mich und ich hatte das Gefühl, das Vorhaben hat sie auch überfordert. Irgendwie geht hier vieles zu glatt, es gibt einige Schwierigkeiten, die dann aber doch immer wieder gibt. Als Anni Martin kennenlernt, deutet sich schon eine Liebesgeschichte an, die dem Roman noch eine emotionale Note verleiht.

Bei diesem Roman wurde ich mit der Protagonistin nicht ganz warm, dafür überzeugte mich aber das wunderbare Inselflair und die Idee von der Errichtung eines Kinderheims.

Veröffentlicht am 21.04.2023

Fesselnde Story mit einseitig dargestellten Figuren

Helden der Stille
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"Helden der Stille" ist der zweite Band der Achenthal-Saga von Izabelle Jardin, die Reihe erscheint bei Tinte & Feder.

Pflichtbewusst heiratet Elise den Fabrikantensohn Fletcher Cunnhingham, diese Ehe ...

"Helden der Stille" ist der zweite Band der Achenthal-Saga von Izabelle Jardin, die Reihe erscheint bei Tinte & Feder.

Pflichtbewusst heiratet Elise den Fabrikantensohn Fletcher Cunnhingham, diese Ehe soll ihre Familie Achenthal und die Tuchweberei retten. Elises Hochzeitsreise mit Fletcher führt zu den Baumwollplantagen in den Süden Amerikas, dort erlebt sie die Qualen der Sklaverei und erkennt zum ersten Mal den wahren Charakter ihres Mannes. Flechter möchte die schwangere Elise "schonen" und nimmt sich das Recht heraus, eine farbige Sklavin zu kaufen und nimmt sie mit nach England. Kann Elise sich in dieser Ehe einfinden? Ihre Gedanken sind ständig in Schlesien und bei Konrad.

Nach dem ersten Band wollte ich unbedingt wissen, wie es Elise weiter ergeht. Im ersten Teil habe ich ihren Mut und ihre Menschlichkeit bewundert und erlebe nun, wie sie auf ihre große Liebe zu Konrad von Radenau verzichtet, um ihre Familie vor dem finanziellen Ruin zu bewahren und dazu den Fabrikantensohn Fletcher Cunningham aus London heiratet.

Elise erlebt auf ihrer Reise in den Süden Amerikas die Ausbeutung von Sklaven und begreift, dass der Wohlstand der Cunninghams auch aus diesen Geschäften erwachsen ist. Doch Fletcher geht noch weiter, er nimmt sich selber eine junge Sklavin zu seiner Geliebten nimmt. Das ist für Elise kaum vorstellbar, aber sie fügt sich dem bösen Handeln und wird kurzerhand in ein anderes Haus geschickt, das Bride´s House, wo sie von nun an lebt.

Der Erzählstil dieses Buches ist wieder ganz im Zeichen der Zeit gestrickt, die Formulierungen finde ich sehr passend. Die Handlung birgt wieder reichlich spannende Szenen und mit Flechters Handeln auch regelrechten "Sprengstoff". Er entpuppt sich als widerwärtiger Mensch, der vor der Ehre anderen Menschen keine Achtung hat. Elise nimmt sein Verhalten still leidend hin, sie versucht, stark zu sein, denn sie trägt die Verantwortung für ihr ungeborenes Kind, dass sie dann in der Abgeschiedenheit von Bride´s House zur Welt bringt. Später nimmt sie auch die Geliebte ihres Mannes bei sich auf und beweist damit Menschlichkeit und Nächstenliebe.

Elises Gefühle werden in diesem Buch sehr anschaulich gezeigt, sie wächst über sich hinaus und entwickelt trotz ihrer Jugend Kampfgeist und Stärke. Sie wird eine starke Frau, die sich für ihre Mitmenschen einsetzt und auch stark genug ist, um ihren Mann in die Schranken zu weisen. Dieses Verhalten habe ich zwar bewundert, fand aber doch die Verteilung von Gut und Böse auch bei anderen Figuren etwas zu einseitig dargestellt und daher nicht sehr glaubwürdig.

Die Geschichte erzählt von Pflichtgefühl, zeigt die Ausbeutung der Sklaven und Elises Leben, das sich auch in England ständig um Pferde und Hunde dreht. Die zahlreichen Szenen rund um die Tiere nehmen einen großen Raum ein, das gehört vielleicht nicht unbedingt in einen historischen Roman und man muss es mögen.

Eine fesselnde Story, die die Situation der Sklaverei beschreibt und die Protagonistin als heldenhafte Frau darstellt, die für ihr eigenes und das Glück anderer Menschen kämpft. Die doch sehr einseitig dargestellten Figuren konnten mich nicht ganz überzeugen.

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Veröffentlicht am 23.02.2023

Reichte nicht an den Charme der Vorbände heran

Der Donnerstagsmordclub und die verirrte Kugel (Die Mordclub-Serie 3)
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"Der Donnerstagsmordclub und die verirrte Kugel" ist der dritte Band der Reihe von Autor Richard Osman, der im List Verlag erscheint.

In der Residenz Coopers Chase wohnen die vier Senioren Elizabeth, ...

"Der Donnerstagsmordclub und die verirrte Kugel" ist der dritte Band der Reihe von Autor Richard Osman, der im List Verlag erscheint.

In der Residenz Coopers Chase wohnen die vier Senioren Elizabeth, Joyce, Ron und Ibrahim, die als Mitglieder vom "Donnerstagsmordclub" ungelöste Fälle aufklären. Vor zehn Jahren kam die Journalistin Bethany Waites ums Leben, als ihr Auto von einer Klippe stürzte, ihre Leiche wurde allerdings nie gefunden. Kurz zuvor kam Bethany einem gewaltigen Steuerbetrug auf die Schliche. Als sich der Donnerstagsmordclub an die Ermittlungen macht, wirbelt das Staub auf und aus dem alten Fall wird ein aktueller.

Für Cosy Crime bin ich immer zu begeistern und fand bereits die Vorgängerbände der Reihe recht gut. Neben dem britischen Humor konnte ich auch schon die Protagonisten in mein Herz schließen. Nun wollte ich unbedingt wissen, wie es mit den Senioren weitergeht.

Der dritte Band liest sich typisch humorvoll und recht kurzweilig, zu den bekannten Figuren gesellen sich noch jede Menge weiterer Figuren, was es nicht nur für Neueinsteiger etwas unübersichtlich macht und auch zu Lasten des Tiefgangs der Personen geht. Auf alle Fälle wäre ein Personenregister von Vorteil gewesen.

Von den Senioren gefällt mir Joyce mit ihren Tagebucheinträgen bisher am besten. Sie bringt immer noch einmal ein paar Vorgänge auf den Punkt ihrer Sichtweise und fasst damit auch Fakten auf spezielle Weise zusammen.

Der Krimifall ist ziemlich verzwickt, schon allein weil die Leiche unauffindbar ist. Die Handlung verläuft mit vielen speziellen Aktionen der Senioren, die wirklich unterhaltsam sind, aber nicht gerade für große Spannung sorgen.

Man merkt, dass sich die Charaktere in diesem Band weiter entwickeln, aber die charmante Art, die mich bisher so fasziniert hat, war dieses Mal nicht so wirklich zu entdecken. Irgendwie konnte mich der neue Fall nicht so packen wie erhofft und die Auflösung war zwar logisch, aber etwas konstruiert und damit wenig überzeugend.

Im Großen und Ganzen ein grundsolider, unterhaltsamer Folgeband der "Donnerstagsmordclub"- Reihe, der aber nicht ganz an die Vorbände heranreicht. Trotzdem möchte ich die Reihe weiter verfolgen!

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Veröffentlicht am 20.02.2023

Das Chaos zwischen Leben und Liebe

Storchenherzen
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Helga ist gemeinsam mit Monika Hebamme im Geburtshaus Storchennest, sie bekommen Unterstützung durch die junge Kollegin Madita, die mit ihrer fröhlichen und energiegeladenen Art nicht nur frischen Wind ...

Helga ist gemeinsam mit Monika Hebamme im Geburtshaus Storchennest, sie bekommen Unterstützung durch die junge Kollegin Madita, die mit ihrer fröhlichen und energiegeladenen Art nicht nur frischen Wind in die Praxis bringt, sondern auch in Helgas eingefahrenes Leben. Beide Frauen sind völlig verschieden, Helga ist routiniert und erfahren, leider etwas ruppig, aber von Herzen Hebamme und auch Madita brennt für diesen Beruf. Mit ihrer flippigen, liebevollen Art und den esoterischen Vorschlägen eckt sie bei Helga an, doch in entscheidenden Momenten klappt die Zusammenarbeit.

Dieser Roman wird wechselweise aus Helgas oder Maditas Sicht erzählt, sodaß man ihnen näher kommt und ihre jeweilige Persönlichkeit kennenlernen kann.

In "Storchenherzen" wird durch den Arbeitsalltag der Protagonistinnen der Beruf der Hebamme in den Mittelpunkt gerückt und es werden Szenen mit Schwangeren gezeigt, die sich mit Vorsorge, der Geburt und der Nachsorge befassen. Dadurch erlebt man hier die natürlichen Vorgänge der Geburt mit, positive Momente und auch Probleme, die bei Geburten eben auftreten können. Madita und Helga werden sehr lebendig beschrieben und man merkt ihnen ihre Liebe zum Beruf an. Es gibt immer wieder Szenen, in denen Humor durchblitzt und die mich schmunzeln liessen. Beide Hebammen sollen mit ihrer Arbeit wieder dafür sorgen, dass sich die Beurteilungen des Geburtshauses wieder zum Positiven wenden, denn dank Helgas ruppiger Art haben einige Mütter schlechte Bewertungen abgegeben.

Doch es geht nicht nur um die Berufsausübung, wir erfahren auch wie das Privatleben der Frauen aussieht. Madita ist eine fröhliche junge Frau, deren Liebesleben zur Zeit recht chaotisch verläuft. Und auch bei Helga läuft es nach vielen Ehejahren nicht mehr wie früher, ihr Mann hat sich gerade von ihr getrennt.

Das Autorinnen-Duo beschreibt auf empathische Weise das große Wunder einer Geburt und den Ursprung neuen Lebens. Wir erfahren von den Besonderheiten der werdenden Eltern und es gibt viele trubelige und humorvolle Szenen aus dem Leben der Hebammen, die für gute Unterhaltung sorgen. Leider war mir in dieser Geschichte einfach zu viel Drumherum und ich hätte mir gewünscht, die Handlung wäre etwas mehr einem roten Faden gefolgt als flippig hin und her zu springen. Diesen unruhigen Effekt verstärken auch die reichlich vorkommenden Nebenfiguren, die jedoch schlüssig in die Handlung eingebaut werden. Die Männer der Geschichte konnten nicht bei mir punkten, ich hätte es gefeiert, wenn hier mal ein Mann als Hebamme aufgeschlagen wäre.

Übrigens hat mich gestört, dass die Geschichte mit offenen Fragen endet. Wobei das sicherlich dem Folgeband geschuldet ist.

Ich habe interessiert verfolgt, was hier über den Hebammenalltag geschrieben wurde und ich fand es toll, wie die doch so unterschiedlichen Frauen Helga und Madita zwischen Entbindungen und Terminen ihr privates Leben neu ordnen und sich anfreunden. Der lockere und leichte Erzählstil lässt sich angenehm lesen und bringt auch noch einigen Humor für unterhaltsame Lesezeit mit.

Ein leichter, etwas turbulenter Roman über die Aufgaben als Hebamme und über die Freundschaft zweier Frauen mit diesem anspruchsvollen Beruf. Die Verantwortung und die Sensibilität machen es so wichtig, das es weiterhin ausgebildete Hebammen gibt, die mit Herz und Seele für Mutter und Kind da sind.

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