Worum geht es?

Innerhalb weniger Stunden verliert Daisy nicht nur ihren Job, sondern auch die Kontrolle über ihr sorgsam inszeniertes Leben. Wo auch immer sie ist und egal was sie tut: Sie teilt alles mit der Welt. Deshalb überredet ihre Schwester sie kurzerhand zu einem Digital-Entzug. Doch während Daisy sich darunter ein Wellness-Hotel vorstellt, hat ihre Schwester etwas ganz anderes im Sinn. So kommt es, dass Daisy sich mitten im Nirgendwo wiederfindet und lernen muss, dass die "echte" Welt vielleicht viel mehr zu bieten hat, als sie dachte.


Meine Meinung:

Das Buch kam erst heute bei mir an und ich habe es direkt verschlungen. Es ist mein erstes Buch dieser Autorin und ich frage mich, warum ich noch nicht früher auf sie gestoßen bin. Ihr Schreibstil gefällt mir sehr gut und ich musste viel lachen. Allein deshalb, werde ich mir weitere Bücher von ihr kaufen.
Daisy ist eine typische Großstadtpflanze, die auf dem Land ziemlich verloren ist. Und obwohl sie auf der Suche nach Internet in viele unmögliche Situationen gerät, schlägt sie sich sehr wacker. Mir hat ihre Entwicklung sehr gut gefallen, vor allem als sie dann nach London zurückkehrt und sie den Unterschied zu vorher erst richtig bemerkt. Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung, sagt man;)
Jack ist ein brummiger Kerl mit einem großen Herzen. Ich mochte ihn sofort und fand auch die Briefe der beiden sehr süß.
Das Buch hat mich außerdem noch einmal über meinen Social Media Konsum nachdenken lassen. Ganz so schlimm wie Daisy werde ich nie sein, aber das ein oder andere werde ich sicher auch schon verpasst haben, weil ich zu sehr mit dem Handy beschäftigt war...

Fazit: Eine witzige Liebesgeschichte, die mich aber auch zum Nachdenken gebracht hat.

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Worum geht es?

Harriet erscheint nichtsahnend am Treffpunkt für den Urlaub mit ihren Freunden und steht Wyn gegenüber. Wyn, ihrem Ex-Verlobten, der sich vor einigen Monaten von ihr getrennt hat und wovon ihre gemeinsamen Freunde noch nichts wissen. Um die Zeit miteinander nicht zu ruinieren, beschließen die beiden noch eine weitere Woche das glückliche Paar zu spielen. Doch das bringt einige Herausforderungen mit sich...


Meine Meinung:

Dieses Buch habe ich tatsächlich nur wegen Bookstagram gekauft. Ich habe es dort so oft gesehen, dass ich irgendwann der Neugier nachgegeben und es gekauft habe. Und was soll ich sagen? Ich habe es nicht bereut.
Der Schreibstil ist sehr locker, was mir das Lesen erleichtert hat.
Die Beziehung zwischen Harriet und Wyn war mir lange ein Rätsel. Ich habe sofort gefühlt, wie nahe die beiden sich stehen und wie sehr sie sich lieben. Allerdings hat man als Leser erst sehr spät erfahren, wieso die beiden trotz ihrer offensichtlichen Gefühle füreinander nicht zusammen sind. Das hat mir aber gut gefallen, weil es die Spannung aufrecht erhalten hat.
Außerdem fand ich die Freundschaft zwischen den einzelnen Personen wirklich schön. Ich glaube jeder, der solche Freunde hat wie Harriet und Wyn kann sich glücklich schätzen. Es hat auch für Abwechslung gesorgt, dass sich nicht alles um ihre Liebesgeschichte gedreht hat, sondern man eben auch viele Einblicke in das Leben ihrer Freunde bekommen hat.

Fazit: Ein schönes Buch, das zeigt, dass Gefühle manchmal nicht ausreichen, wenn das Leben dazwischenfunkt. Aber manchmal gibt es eine zweite Chance.

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Worum geht es?

Gerade als das Glück von Helena und Jess zum Greifen nah ist, wird er von Fremden lebensgefährlich verletzt. Doch Aufgeben ist für keinen von beiden eine Option, deshalb suchen sie weiterhin nach Antworten. Sie wollen nicht nur endlich herausfinden, wer hinter dem Mord an Valerie und Adam steckt, sondern auch, wer es nun auf sie abgesehen hat. Je näher sie der Wahrheit kommen, desto gefährlicher wird es für das Paar. Und am Ende müssen sie sich entscheiden: Wollen sie wirklich alles riskieren, damit ihre Liebe eine Chance hat?


Meine Meinung:

Diese Reihe hat mich komplett gefangen genommen. Ich habe ein Buch nach dem anderen verschlungen und mich keine Sekunde gelangweilt. Obwohl ich immer mit gerätselt habe, wer hinter all dem steckt, hätte ich den Ausgang der Geschichte nicht erwartet. Es kam für mich damit wohl genauso überraschend wie für Helena und Jess.
Wie auch in den letzten zwei Büchern mochte ich die Charaktere sehr gern. Vor allem Eli und Lincoln sind mir noch mehr ans Herz gewachsen. Deshalb freue ich mich sehr auf die Reihe mit Eli. Und vielleicht sehen wir auch Lincoln irgendwann mal wieder?
Der abwechslungsreiche Plot hat mich ein bisschen süchtig gemacht, deshalb empfehle ich allen Lesern, sich die gesamte Reihe zu kaufen, bevor sie mit dem Lesen anfangen. Ansonsten könntet ihr euch ein bisschen ärgern, wenn ihr nach dem Beenden eines Teils erst abwarten müsst, bis ihr den nächsten gekauft habt;)

Fazit: Eine schöne und spannende Reihe.

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Worum geht es?

Helena hat sich vor zwei Monaten von Jess getrennt, um ihre Familie vor dem Ruin zu bewahren. Für Ablenkung sorgen nur ihre Ermittlungen zum Tod ihrer Schwester. Dabei stößt sie aber auf einige Geheimnisse, die sie nicht vor Jess verheimlichen möchte und sucht deshalb erneut den Kontakt. Als dieser herausfindet, dass Helena ermittelt und sich dadurch in Gefahr begibt, beschließt er, ihr zu helfen. Doch je mehr sie in Kontakt stehen, desto schwieriger wird es, die Gefühle füreinander zu ignorieren...


Meine Meinung:

Eigentlich mag ich in sich abgeschlossene Bücher lieber, weil ich finde, dass nach dem ersten Teil oft die Luft raus ist und es in den weiteren Bänden nur noch ein meist unlogisch aufrecht erhaltenes Hin und Her zwischen den Partnern ist. Bei Westwell ist das überhaupt nicht der Fall. Die Bände sind so gut durchdacht und geplottet, dass auch im zweiten Teil immer wieder interessante Hinweise zu den Ermittlungen auftauchen, die dann auch eine gute Erklärung für die Gefahr der beiden Protagonisten darstellen. Deshalb verhalten sich Helena und Jess stets nachvollziehbar. Man kann ihnen den Schmerz, der von der Trennung hervorgerufen wurde, so gut anmerken, dass dieser sich auf mich als Leser übertragen hat. Ich habe mitgelitten und dementsprechend auch mitgefiebert, ob sie einen Weg finden, um zusammen zu sein.
Mir hat auch sehr gut gefallen, dass Helenas Bruder Lincoln in diesem Band noch eine größere Rolle spielt und man auch Eli noch besser kennenlernen konnte.
Der Cliffhanger am Ende ist richtig schlimm, aber ich hatte den dritten Band schon Zuhause und konnte direkt weiterlesen;)

Fazit: Auch der zweite Teil ist spannend und unterhaltsam.

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Worum geht es?

Vor zwei Jahren wurden Helenas Schwester Valerie und deren Freund Adam tot in einer Hotelsuite aufgefunden. Seitdem hat Helena in England studiert, darf nun aber nach New York zurückkehren. Da Adams Familie keine Gelegenheit verstreichen lässt, um Valerie die Schuld am Tod der beiden zu geben, möchte Helena den Ruf ihrer Schwester wiederherstellen. Deshalb beginnt sie auf eigene Faust zu ermitteln und lernt dabei Jessiah, den jüngeren Bruder von Adam, kennen. Eigentlich sollten die beiden sich hassen, doch mit jeder Begegnung wird klarer, dass sie Gefühle füreinander haben, die nicht weiter von Hass entfernt sein könnten...


Meine Meinung:

Das Cover ist sehr schlicht und hat mir gerade deshalb gut gefallen. Den Schreibstil von Lena Kiefer mag ich sehr gerne und ich konnte mich sofort in der Geschichte verlieren. Durch die ungeklärten Umstände des Todes von Valerie und Adam war es auch von Anfang an spannend. Die Kabbeleien mit Jess haben dann noch einmal mehr für Nervenkitzel gesorgt. Am besten aber fand ich, dass die "Ermittlungen" von Helena neben der Liebesgeschichte nicht untergegangen sind, genauso wie andersherum. Stattdessen hat die Autorin es geschafft, beides so zu verflechten, dass nichts zu kurz kommt.
Der Cliffhanger in diesem Teil war nicht ganz so schlimm, aber ich bin natürlich dennoch gespannt, wie es weitergeht und freue mich auf die weiteren Bücher.

Fazit: Ein absolut lesenswertes Buch mit Suchtfaktor.

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