Whitestone Hospital - Drowning Souls

Da der erste Band mit einem fiesen Cliffhanger geendet hat, war ich schon sehr gespannt auf den zweiten Band! Der zweite Band schließt nahtlos an den ersten Band an und somit bin ich sofort in die Geschichte eingestiegen und konnte mit den Charakteren mitfühlen 🙈✨

In diesem Band geht es um die Geschichte von Sierra und Mitch. Ich habe die beiden sehr gemocht 🫶🏼 Besonders die humorvolle Art von Mitch hat mir sehr gefallen! Ich habe mit ihnen sehr mitgefiebert, jedoch war mir dieses Hin und Her zwischen ihnen manchmal zu viel 🙈

Der Schreibstil der Autorin ist wirklich fesselnd, angenehm und flüssig. Die Kapitel sind abwechselnd aus Sierras und Mitchs Sicht geschrieben, wodurch ich in die Gefühlswelten beider Charaktere hineinschauen konnte. Ich finde Ava hat alles sehr detailreich aber auch sehr verständlich für den Leser dargestellt, sodass ich keine Probleme hatte hinterherzukommen.

Das Setting mochte ich ebenfalls sehr! Jeder Handlungsort wurde gut beschrieben, sodass ich das Gefühl hatte, wirklich dort zu sein. Ich habe mich als Teil der Gruppe gefühlt und mich absolut in die Geschichte verliebt 🩷

Jedoch fand ich, dass der Cliffhanger am Ende nicht hätte sein müssen. In meinen Augen war er irgendwie fehl am Platz. Nichtsdestotrotz macht es mich sehr gespannt und neugierig auf den dritten Band 🥰

4/5⭐️

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Vielen Dank für das Rezensionsexemplar @lyx_verlag 🥰

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Was ganz klar hervorzuheben ist, ist der nahtlose Übergang von dem offenen Ende des ersten Teils zum zweiten. Hier wurde der Beginn direkt lückenlos fortgesetzt, was mich als Leser sofort in das Geschehen wieder einbringt und mühelos mitfühlen lässt, daher ganz großer Pluspunkt dafür. Was mir auch sehr gut gefallen hat war der Punkt, dass man immer noch etwas aus Lauras & Nashs Beziehung erfahren hat und diese auch ein beständiger Teil des 2. Bandes waren.

Nach Lauras & Nashs erfolgreicher Liebesgeschichte ist jetzt ihre beste Freundin Sierra an der Reihe ihr Liebesglück zu finden. Doch die Verbindung zwischen Sierra & Mitch ist nicht ganz so einfach, das bekommt man auch schon im ersten Teil mit.
Sierra ist absolut kein einfacher Mensch und hat dazu auch noch Bildungsprobleme. Mitch hingegen ist das genaue Gegenteil von ihr - er ist herzlich, charmant und hat ein wahnsinnig starkes Durchhaltevermögen - einfach ein absoluter Sunny Boy mit Herz ❤️.

Nach vielen Höhen & Tiefen, harten Zeiten und gemeinsamen Momenten finden beide letztendlich zueinander, auch wenn mir persönlich dieses ganze Hin und Her stellenweise zu viel und auch zu langweilig wurde. Mit Sierra wurde ich auch Richtung Schluss nicht ganz warm, dafür war sie mir das ganze Buch über zu abweisend, daher kann sie sich meiner Meinung nach glücklich schätzen, dass Mitch sie immer wieder aufgefangen hat. Sierras Leidenschaft für die Herzchirurgie und der Ehrgeiz zu den Besten zu gehören blieb in meinen Augen ein wenig zu blass und auch über den Konflikt mit ihrer Mutter hätte ich gerne mehr gelesen. Da der Fokus aber mehr auf der (Trauma-) Bewältigung wegen der Ereignisse ganz zu Anfang des Buches liegt, kann ich verstehen, dass die Handlungen keinen Platz mehr hatten.

Was mich dennoch beeindruckt ist, wieviel Arbeit in den Büchern steckt. Allein die medizinischen Details zu erarbeiten und auf ihre Richtigkeit prüfen zu lassen ist sicher aufwändig. Ich finde Ava hat alles sehr detailreich aber auch sehr verständlich für den Leser dargestellt. Das bei Ava natürlich kein Auge trocken bleibt war auch zu erwarten, denn Schicksale gibt es in Krankenhäusern natürlich zur Genüge, und bei manchen Schicksalsschlägen bleibt einem erstmal die Luft weg...

Auch bei diesem Band gibt es wieder einen enormen Cliffhänger, der Lust auf Band 3 macht! Ein solider zweiter Band der Reihe, welcher von mir 4 von 5 Sternen bekommt.

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Ehrlich gesagt bin ich etwas zwiegespalten und doch kann ich sagen, dass mir Band 1 viel besser gefallen hat.
Was ich positiv hervorheben möchte ist der durchgehend flüssige und spannende Schreibstil und die anhaltenden Greys Anatomy Vibes. Doch irgendwie haben mich Mitch und Sierra nicht so berührt wie Laura und Nash. Beide erleben einen traumatischen Unfall und versuchen beide auf ihre Art damit klarzukommen. Schön fand ich die ruhigen Momente zwischen ihnen und wenn sie sich einander öffneten. Manchmal fand ich es etwas zu oberflächlich und hätte mir noch mehr Tiefe zum Thema gewünscht. Beispielsweise als Sierra für sich erkennt, dass es okay ist Schwächen zuzulassen und Hilfe anzunehmen oder als sie ihm gestanden hat was sie die ganze Zeit beschäftigt. Für mich hätte es noch mehr ausgeführt werden können.

Auch den Patienten Mr. June mochte ich sehr. Die Freundschaften zwischen den Protagonisten und Nebencharakteren waren wieder gut spürbar und haben dazu beigetragen, dass eine sehr familiäre Atmosphäre gezeigt wurde.

Natürlich gibt es am Ende wieder einen miesen Cliffhanger, den ich nicht vorhersehen konnte (ich habe eher etwas anderes gedacht) und auch etwas merkwürdig fand. Er tauchte einfach so aus dem Nichts auf. So alleinstehend... ich hoffe ihr versteht wie ich es meine.

Während der Leserunde habe ich darauf spekuliert, dass Jess & Ian einen eigenen Band zusammen bekommen- doch das wird wohl nicht der Fall sein, denn ich habe mich selbst gespoilert und die Klappentexte von Band 3 + 4 durchgelesen.

Hervorzuheben ist noch das Glossar am Ende des Buches. Wahnsinn, was für eine große Recherche dazu beigetragen hat. Die Autorin hat sehr viel Herzblut in das Buch gesteckt und auch wenn mich der zweite Band nicht ganz überzeugt hat lese ich gern weiter und bin auf die anderen Geschichten gespannt.

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Ich mochte die beiden Hauptfiguren echt gerne und fand vor allem toll, wie die kulturellen Hintergründe der beiden mit in die Geschichte reingespielt haben. Insgesamt ergab "Drowning Souls" so eine Geschichte, die auf jeden Fall ans Herz geht, einen bewegt und sich lohnt! Kritikpunkte waren am Anfang die ganzen medizinischen Fachbegriffe, weil ich fand, dass die auch im zweiten Band toll recherchiert, aber komplett unauthentisch wirken und am Ende das Ende der Story. Müssen eigentlich alle Autor*Innen heute ihre Bücher unbedingt mit einem Twist enden lassen? Das wirkte irgendwie so aufgesetzt und hat mich genervt 😅

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Der zweite Teil der Reihe war zwar etwas schlechter, als Teil 1, jedoch viel berührender und tiefgründiger.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und gefällt mir sehr gut. Für mich ist der Gegenwartsstil ein großer Pluspunkt.
Die Story war dieses Mal viel tiefgründiger, denn beide Protagonisten müssen mit einiges kämpfen, vor allem mit inneren Gedanken und Gefühlen. Jedoch war die Beziehung ein ewiges Hin und Her und es hat etwas gedauert, bis etwas zwischen den beiden passiert ist. Es war sehr Slowburn und auch miscommunication. Das ist der Grund warum ich den ersten Teil auch etwas besser fand.

Das Ende war spannend und nun bin ich etwas traurig noch so lange auf Teil 3 warten zu müssen.

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