Beim Wandern ermordet
One for the RockDer Titel ist eine Anspielung, genau so wie der ganze Krimis mit Wort Spielereien arbeitet. Ich kann mir vorstellen das, das im Englischen noch gelungener ist. Am Anfang ist wenig vom Krimi zu lesen dafür ...
Der Titel ist eine Anspielung, genau so wie der ganze Krimis mit Wort Spielereien arbeitet. Ich kann mir vorstellen das, das im Englischen noch gelungener ist. Am Anfang ist wenig vom Krimi zu lesen dafür mehr diese Zweideutigkeiten. Es gefällt mir kann aber für den einen oder anderen zu viel sein. Genau so erging es mir mit den Beschreibungen der verschiedenen Whiskey Sorten. Ob torfig oder nicht. Das ist mir egal, ich möchte ihn nicht trinken oder endlos darüber lesen wie ihn andere trinken.
Das ist der Makel an diesem Buch, die Nebensächlichkeiten werden aufgebauscht, der eigentliche Fall kommt zu kurz. Wort Spielereien, Whiskey und eine detaillierte Ortsbeschreibung von Neufundland, einem Ort der eher ,ungewöhnlich für eine Urlaubsreise ist, mag ich auch nicht in einem Krimi lesen. Dafür gibt es Reiseführer. Das ist zwar der Job des ehemaligen Lehrers, der mit einer kurzen Zündschnur ausgestattet ist und eher zu Kurzschlusshandlungen neigt.
Der Krimi an sich erinnert etwas an Agatha Christie, er schafft es zwar nicht auf diese Ebene aber er ist zu mindestens angelehnt.
Im Ganzen wirken die Figuren etwas blass, keine die für mich herausragend war egal ob Ermittler, Täter oder Möchtegerndetektiv.