Cover-Bild Der See der verlorenen Träume
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15,99
inkl. MwSt
  • Verlag: epubli
  • Themenbereich: Belletristik - Märchen, Mythen, Fabeln und Legenden
  • Genre: Romane & Erzählungen / Märchen & Sagen
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 19.04.2023
  • ISBN: 9783757539160
Josephine Katharina Groß

Der See der verlorenen Träume

Viele Jahre sind vergangen, seit Millie mit ihren Cousinen durch die Landschaft von Prince Edward Island streifte – immer auf der Suche nach Mysterien – und sich die Mädchen gegenseitig Gruselgeschichten erzählten. Viel zu früh sollte Millies glückliche Kindheit ein abruptes Ende finden.

Nachdem ihr Leben am Royal Opera House in London aus den Fugen geraten ist, flüchtet die junge Regieassistentin Lyra nach Kanada. In Evergreen Hall, oder dem Hexenhaus, wie es von ihren Großtanten genannt wird, ist jedoch nicht alles so idyllisch, wie es auf den ersten Blick scheint. Ein unheimliches Kratzen hält Lyra nachts wach. Als sie dem Geräusch auf den Dachboden folgt, findet sie dort das halbverbrannte Gemälde einer wunderschönen Frau, das sich als Schlüssel zu einem schrecklichen Familiengeheimnis erweist.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.08.2023

Es gibt so Vieles in einer Familiengeschichte, das man nicht weiß, versteht oder erahnen kann und nicht nur dort, sondern auch zwischen Himmel und Erde…

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Es gibt so Vieles in einer Familiengeschichte, das man nicht weiß, versteht oder erahnen kann und nicht nur dort, sondern auch zwischen Himmel und Erde…
Lass dich ein auf eine „fantastische“ Reise, zu ...

Es gibt so Vieles in einer Familiengeschichte, das man nicht weiß, versteht oder erahnen kann und nicht nur dort, sondern auch zwischen Himmel und Erde…
Lass dich ein auf eine „fantastische“ Reise, zu geheimnisvollen, verborgenen und ebenso wundervollen Orten und Schauplätzen, zu liebenswerten, aber auch zu grausamen Menschen, in die Zeiten der 20er, 40er, 60er, 80er und 90er Jahre -also quer durch das vergangene Jahrhundert-, mit all ihren historischen Ereignissen, Konventionen und Lebenseinstellungen dieser Perioden im Hintergrund, und zu mysteriösen, schaurigen sowie „ganz gewöhnlichen“ Vorkommnissen.

Die Geschichte beginnt wie viele Romane:
Sie wird betrogen, zieht zu ihrer Familie und sucht erst einmal Abstand zum Ex und ihrem Job, ihrem vorher alltäglichen Leben.

Aber dann folgt ein dicht gewebtes Netz aus Familiengeschehnissen in den verschiedenen Generationen, die eng miteinander verknüpft sind. Es wird klar, dass es merkwürdige und große, weltverändernde und erschütternde Geheimnisse gibt. Sie werden offenbart, freigelegt. Die Geschichte entwickelt sich zu etwas Mysteriösem, Fantastischem. Die Fäden der einzelnen Leben und Schicksale sind, stärker und tiefer als man glaubt, miteinander verwoben und verflechten sich immer weiter. Mehr und mehr kommt an tragischen Fehlentscheidungen, Misstrauen, Missgunst, Neid, Verlust, Teufeleien, Intrigen, Grausamkeiten,… zu Tage.


Es ist eine krasse Geschichte, die einen öfters erstaunt, fassungslos, traurig, wütend, beklommen, ängstlich, stirnrunzelnd und überrumpelt nach verschiedenen Abschnitten zurücklässt. Sie wartet mit vielen unerwarteten Wendungen auf, und durch die Zeitsprünge in der Erzählung zu den unterschiedlichen Protas und Plotteilen bleibt es spannend, da Vieles erst nur angerissen wird und sich alles erst im Laufe der Geschichte an seinen Platz begibt und zusammenfügt.

Ich habe diese „Reise“ geliebt. Sie war ganz anders wie erwartet, aber im positiven Sinne.
Eine Reise in die Vergangenheit, zu den eigenen Wurzeln, die nicht nur Veränderungen in einem selbst bewirken, sondern ebenso Einfluss auf alte Werte, Vorgehensweisen und Ansichten hat und einiges ins Rollen bringt. Es geschehen Dinge, die das Leben eines jeden beeinflussen, Erkenntnisse gewinnen die Oberhand, die alles zum Guten wenden. Und Freiheit und Frieden für jeden und alles bedeuten.

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Veröffentlicht am 28.08.2023

Ein spannender Mysteryroman über ein Familiengeheimnis

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Inhalt: Nachdem die Lyra, die als Regieassistentin am Royal Opera Haus in London arbeitet, erfahren hat, dass ihr Partner sie betrügt, ist sie am Boden zerstört. Um Abstand zu der Situation zu gewinnen, ...

Inhalt: Nachdem die Lyra, die als Regieassistentin am Royal Opera Haus in London arbeitet, erfahren hat, dass ihr Partner sie betrügt, ist sie am Boden zerstört. Um Abstand zu der Situation zu gewinnen, schlägt ihre Großmutter Millie vor, dass Lyra ihre drei Großtanten in Kanada besucht – ein Zweig der Familie, bei dem Millie einen Teil ihrer Jugend verbracht hat, der Lyra aber völlig unbekannt ist. In Kanada könnte es nicht schöner sein: Ihre Großtanten heißen Lyra freudig willkommen; ihr Anwesen, Evergreen Hall, ist wunderschön – doch nachts hört Lyra ein seltsames Kratzen im Haus, das sie auf die Spur eines wohlgehüteten Familiengeheimnisses bringt…

Persönliche Meinung: „Der See der verlorenen Träume“ ist ein Mysteryroman von Josephine Katharina Groß, der sich um ein Familiengeheimnis dreht. Erzählt wird die Handlung aus den Perspektiven verschiedener Familienmitglieder auf drei unterschiedlichen Zeitebenen. Während der erste Handlungsstrang 1996 spielt, aus Lyras Perspektive erzählt wird und die Aufklärung des Familiengeheimnisses behandelt, spielt ein weiterer Erzählstrang zwischen 1939 und 1945. Dieser wird teils aus der Perspektive Millies, teils aus derjenigen Violets (einer Großtante) erzählt. Hier wird die Kindheit und das Erwachsenwerden von Lyras Großmutter und -tanten in Kanada thematisiert, wobei dieser Handlungsstrang von Coming of Age-Elementen durchzogen ist (besonders die (erste) Liebe und die Findung des eigenen Selbst spielen eine große Rolle). Zu dem dritten Handlungsstrang, der zeitlich zwischen den beiden genannten spielt, möchte ich mich lieber ausschweigen; die Spoilergefahr ist zu groß 🙃. Die drei unterschiedlichen Stränge werden im Wechsel erzählt, wobei dieser Wechsel (und die abschließende Zusammenführung) schön und stimmig komponiert ist. Neben Mystery, Coming of Age und Liebesgeschichte findet sich zudem in „Der See der verlorenen Träume“ mehrfach ein latenter Grusel: Dieser ist zwar eher leicht; es wird aber trotzdem eine Atmosphäre erzeugt, die bis ins Mark geht. Der Schreibstil von Josephine Katharina Groß ist anschaulich, bildhaft und lässt sich sehr flüssig lesen. Zudem ist „Der See der verlorenen Träume“ mit einigen schön atmosphärischen Illustrationen ausgestattet, die die handelnden Figuren sowie die Szenerie veranschaulichen. Insgesamt ist „Der See der verlorenen Träume“ ein spannender Mysteryroman, bei dem auch Lesende, die Coming of Age, Liebesgeschichten und Grusel mögen, nicht zu kurz kommen werden.

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Veröffentlicht am 11.05.2023

Düstere Familiengeschichte

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Unglaublich aufregendes Buch.
Das Cover passt super zur Geschichte, ein sehr flüssiger Schreibstil, schön unterteilte Zeitebenen und detaillierte Beschreibungen zur Umgebung und der einzelnen Figuren. ...

Unglaublich aufregendes Buch.
Das Cover passt super zur Geschichte, ein sehr flüssiger Schreibstil, schön unterteilte Zeitebenen und detaillierte Beschreibungen zur Umgebung und der einzelnen Figuren. Man hat das Gefühl mittendrin zu sein.

Lyra lernt die Cousinen ihrer Oma Millie in Kanada kennen und entdeckt nach und nach düstere Geheimnisse der Familie.

Ein Emotionsgeladenes Buch voller Fantasie, Liebe, Hass und Eifersucht.

Bis zum letzten Schluss bleibt es spannend und kann es nur weiterempfehlen!

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Veröffentlicht am 10.05.2023

Eine einzigartige Familiengeschichte mit Gänsehautfeeling

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Meine Meinung:

Das Buch beginnt mit einem Prolog, den man anfangs noch nicht zuordnen kann, der aber schon ordentlich Gänsehaut verursacht.

Danach lernt man Lyra und ihr Leben am Theater kennen, das ...

Meine Meinung:

Das Buch beginnt mit einem Prolog, den man anfangs noch nicht zuordnen kann, der aber schon ordentlich Gänsehaut verursacht.

Danach lernt man Lyra und ihr Leben am Theater kennen, das ganz plötzlich aus den Angeln gehoben wird. Da schlägt ihre Großmutter ihr vor, zu ihren Cousinen nach Prince Edward Island zu fahren und sich dort eine Auszeit zu gönnen. Während des Zweiten Weltkrieges hat Millie dort eine unbeschwerte Zeit im Kreise der Familie erlebt, die sie in einem Tagebuch festgehalten hat. Dieses gibt sie Lyra mit auf die Reise.

Durch die Tagebucheinträge und Rückblicke erleben wir Leser selber mit, wie es Millie damals ergangen ist und ich genoss die Zeit gemeinsam mit ihr auf der Insel. Ihre drei Cousinen sind wirklich sehr unterschiedlich, doch jede hat so ihre Besonderheiten und ich habe sie gerne dabei begleitet, wie sie erwachsen werden und ihre Wege gehen. Es hat mir richtig Spaß gemacht, in diese Zeit einzutauchen und das Leben der jungen Damen zu verfolgen.

Sie haben auch einen Club gegründet, in dem man sich Gruselgeschichten erzählt. So bekommt man kleine Geschichten in einer großen Geschichte, die noch einmal Gänsehaut erzeugen, aber der Gruselfaktor hält sich trotzdem in Grenzen, so dass selbst Angsthasen wie ich, dieses Buch gut lesen können.

Neben den Zeitebenen von Lyra und Millie, gibt es noch eine dritte, die ich anfangs jedoch nicht zuordnen konnte. Diese erzählt von einem Mädchen namens Aurora, das eine besondere Freundschaft aufbaut, die leider ein tragisches Ende nimmt. Und dieses scheint mit Millies Cousinen zusammenzuhängen. Das machte mich wirklich unglaublich neugierig und ich versuchte, diesem Geheimnis auf die Spur zu kommen und die Puzzleteile zusammenzusetzen, die Josephine Katharina Groß in ihrer Geschichte verstreut. Allerdings muss ich gestehen, dass sie mich auf eine falsche Fährte gelockt hat, was ich jedoch großartig fand, denn ich mag es sehr, wenn Bücher mich überraschen können und genau das ist der Autorin mit ihrer Geschichte gelungen.

Es hat mir auch sehr gefallen, wie am Ende alle losen Fäden zusammenfinden und man das große Geheimnis enthüllt. Dort bringt Josephine Katharina Groß dann auch noch ein paar fantastische Elemente in die Geschichte und verleiht ihr damit noch einmal eine ganz andere, mystische Atmosphäre, die mir ein bisschen Gänsehaut beschert hat.

Mich konnte das Buch von Anfang an packen und ich bin geradezu durch die Seiten gerauscht, weil ich endlich wissen wollte, wie alles zusammenhängt und ob Lyra durch die Ereignisse aus der Vergangenheit auch ihren Weg in der Gegenwart finden wird. Und ich kann gar nicht sagen, welche Sichtweise ich am liebsten gelesen habe, denn jede überzeugt mit einer durchdachten Handlung, einzigartigen Protagonisten und einem bildgewaltigen Schreibstil.

Dabei hat mich auch die Gestaltung des Buches absolut begeistert. Die Autorin hat wichtige Personen und Szenen gemalt und dem Buch hinzugefügt, was mir unglaublich gut gefallen hat. So ist „Der See der verlorenen Träume“ auch optisch ein echter Hingucker.

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Veröffentlicht am 07.05.2023

spannend, mysteriös, vielseitig

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Meinung
"Der See der verlorenen Träume" erzählt eine Geschichte rund um ein Familiengeheimnis in verschiedenen Perspektiven, welche auf der einen Seite zeitlich, aber auch von unterschiedlichen Personen ...

Meinung
"Der See der verlorenen Träume" erzählt eine Geschichte rund um ein Familiengeheimnis in verschiedenen Perspektiven, welche auf der einen Seite zeitlich, aber auch von unterschiedlichen Personen geprägt sind. Durch diesen spezielen Stil kommt man den Personen näher und kann somit aus erster Hand beginnen die Rätsel zu entschlüsseln.

Hinsichtlich der Protagonisten ist man als Leser bereits vom Kindesalter an mit dabei. Zu Beginn war ich den Charakteren gegenüber sehr skeptisch, doch Josephine Katharina Groß schaffte es schnell mich vom Gegenteil zu überzeugen. Neben der Mystik, gab es auch so manche Überraschung - besonders das Ende hatte es in sich und rundete das Buch stimmig, aber dennoch überraschend ab.

Die Handlung ist spannend erzählt und bekommt durch die "Gruselgeschichten" einen ganz besonderen Touch. Mir gefiel dieser Wechsel zwischen Realität, Grusel und Magie sehr.

Fazit
Wer düstere Familiengeheimnisse mag, sich hin und wieder gern gruseln lässt - sollte sich diese Geschichte nicht entgehen lassen. 5 von 5 Sternen

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