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Veröffentlicht am 12.08.2017

Ein Thriller, bei dem einem das Herz stehen bleibt!

Das stumme Mädchen
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Die Geschichte besteht aus vielen wichtigen Protagonisten. Diese sind zum einen Emma, welche eine sehr sympathische und charmante Persönlichkeit ist. Sie glaubt vom ersten Moment an, dass Natascha etwas ...

Die Geschichte besteht aus vielen wichtigen Protagonisten. Diese sind zum einen Emma, welche eine sehr sympathische und charmante Persönlichkeit ist. Sie glaubt vom ersten Moment an, dass Natascha etwas vorhat und entwickelt daher während den ersten Seiten eine Paranoia. David, Emmas Ehemann, spielt in der Geschichte eine sehr tragende Rolle, da sich dieser in seiner Vergangenheit einige schwere Laster aufgeladen hat, welche ihn nun einholen. Natascha, Davids verschwunden geglaubte Tochter, ist das Bindeglied in der Geschichte und hat übernimmt damit eine sehr wichtige Position. Sie muss entscheiden was falsch und was richtig ist, was in manchen Situationen gar nicht so einfach ist. Tom Douglas ist der Hauptermittler dieses Falles und entdeckt während der Geschichte einige spannende und unerwartete Verbindungen.
Eine der wichtigen Nebenrollen übernimmt Becky, Toms Assistentin in diesem Fall. Becky ist eine sehr sympathische und charakterstarke Person, die meist einen richtigen Riecher hat. Von Anfang an fesselte mich die Story, wobei man dazu sagen muss, dass dies einer meiner ersten Thriller war. Schon während der Leseprobe war es um mich geschehen und das Buch lies mich nicht mehr los. Für mich war es genau die richtige Mischung aus Aktion, Angst und Erstaunen. Es war von der ersten bis zu letzten Minute spannend. Das Ende war für meinen Geschmack ein wenig zu offen, da ich gerne noch erfahren würde, was aus den anderen Personen geworden ist. Der Schreibstil der Autorin war sehr flüssig und leicht zu lesen. Sie beschrieb die einzelnen Situationen sehr genau und projektierte einige Bilder in meinen Kopf die mir die Sprache verschlugen.

Veröffentlicht am 30.07.2017

Ein sehr emotionales Buch, dass ich nur jedem wärmstens ans Herz legen kann!

Club der letzten Wünsche
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Unsere Protagonistin Jesslyn ist eine starrköpfige und sehr realistisch denkende Jugendliche, was sie mir allerdings sehr sympathisch machte. Ihr Bruder Boomer, James und Yuliya sind zu den wichtigsten ...

Unsere Protagonistin Jesslyn ist eine starrköpfige und sehr realistisch denkende Jugendliche, was sie mir allerdings sehr sympathisch machte. Ihr Bruder Boomer, James und Yuliya sind zu den wichtigsten Personen in ihrem Umfeld geworden und nahmen somit auch unter den Nebenrollen die wichtigsten Rollen ein. Mit ihren unterschiedlichen Denkweisen und ganz eigenen Problemen heitern diese die Geschichte immer wieder auf und werfen einen ganz anderen Blickwinkel darauf. Doch auch Bonnie, ihre Krankenschwester, und Perry, ihr Nachbar, bekommen eine wichtige Rolle. Die Story zog sich anfangs etwas, was allerdings daran gelegen hat, dass ich dachte die Geschichte wäre so ähnlich wie "Club der roten Bänder". Das war allerdings weniger der Fall und so musste ich mich erst daran gewöhnen und brauchte länger um in die Geschichte eintauchen zu können. Als mir das jedoch gelang, flogen die Seiten nur so dahin und es wurde zunehmend Spannender. Die Geschichte hat durch ihr heikles Thema Krebs eine etwas traurige Grundstimmung, die durch Jesslyns Witze und gnadenlos ehrlichen Ausdrücken allerdings immer wieder etwas aufgehellt wurde und einem zum schmunzeln anregte. Das Ende fiel mir persönlich sehr schwer zu lesen, da ich selbst eine ähnliche Situation schon erlebt habe und mich der letzte Abschnitt sehr daran erinnerte. So konnte ich es auch nicht verhindern, während dem Lesen still vor mich hinzuweinen. Der Schreibstil der Autorin ist sehr Gefühlvoll, dennoch aber einfach gehalten. Es gelang der Autorin den wichtigen Szenen die passende Grundstimmung zu vermitteln. Auch war das ganze sehr Bildlich beschrieben, was es mir leicht machte die Geschichte in meinem Kopf zu sehen.

Veröffentlicht am 09.07.2017

Ein mehr als gelungen Abschluss! Das Buch steht seinen beiden Vorgängern in Nichts nach! Die Maierhofen-Reihe ist absolut im Ganzen zu empfehlen!

Die Blütensammlerin
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In dem dritten und letzten Teil der Maierhofen-Reihe hat Christine die Hauptrolle. Das ganze Buch über wird einem die liebenswerte und angenehme Art von Christines Charakter bewusst gemacht. Als Gastwirtin ...

In dem dritten und letzten Teil der Maierhofen-Reihe hat Christine die Hauptrolle. Das ganze Buch über wird einem die liebenswerte und angenehme Art von Christines Charakter bewusst gemacht. Als Gastwirtin kümmert sie sich aufrichtig um ihre Gäste und man wünscht sich nichts mehr, als selbst einmal Gast in der Casa Christine sein zu dürfen. Die Story bildet ein schönes Ende für die Maierhofen-Reihe. Sowohl Christine als auch die Nebencharaktere finden ihr Glück in verschiedener Art und Weise, sodass das Buch für jeden ein tolles Ende mit sich bringt. Der Schreibstil ist, wie auch schon bei den ersten beiden Teilen, einfach gehalten. Es lässt sich leicht und zügig lesen. Besonders schön finde ich an allen drei Teilen, dass diese Bücher wirklich zum Verschlingen einladen und man jede Situation aufgrund der gewählten Wortwahl 100 %ig nachfühlen kann.

Veröffentlicht am 14.06.2017

Lasst euch ein auf eine Reise in die Welt der Eier. Das Buch ist auf jeden Fall einen Blick mehr wert!

Das Ei
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Der Sachinhalt wird in diesem Buch sehr unkompliziert rüber gebracht und erfordert nur wenig bis kaum Vorwissen. Die Illustrationen sind sehr liebevoll aber dennoch einfach gezeichnet und unterstützen ...

Der Sachinhalt wird in diesem Buch sehr unkompliziert rüber gebracht und erfordert nur wenig bis kaum Vorwissen. Die Illustrationen sind sehr liebevoll aber dennoch einfach gezeichnet und unterstützen den Text im Buch. Sie sind auf jeder Doppelseite anzutreffen und vor allem die Illustrationen der Eier in Lebensgröße hinterlassen einen schönen und faszinierenden Eindruck. Der Schreibstil ist einfach gehalten und erklärt den Inhalt des Buches unkompliziert und verständlich. Dennoch aber wird es während dem Lesen nicht langweilig, da immer wieder sehr interessante Informationen überbracht werden. Selbst für mich als kein besonders großer Fan von Eiern - ich esse Eier nicht einmal zum Frühstück - war es sehr lesenswert und interessant. Das Buch kann problemlos mit Kindern ab dem Vorschulalter ( 5 - 6 Jahre) erarbeitet werden, insofern die Kinder am Thema Interesse Zeigen!

Veröffentlicht am 04.04.2017

Definitv Daumen nach oben. Ein sehr gelungenes Buch, dass nie langweilig wird und durch die besondere Art der Aufmachung mal etwas Abwechslung bringt.

Love Letters to the Dead
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Die Protagonistin Laurel ist sehr vom Tod ihrer Schwester und der Bewunderung für diese geprägt. Nicht nur einmal wünscht sie sich, so wie ihre Schwester zu sein, bis sie merkt, dass sie nicht wie ihre ...

Die Protagonistin Laurel ist sehr vom Tod ihrer Schwester und der Bewunderung für diese geprägt. Nicht nur einmal wünscht sie sich, so wie ihre Schwester zu sein, bis sie merkt, dass sie nicht wie ihre Schwester sein muss, sondern es auch völlig ok ist, wenn sie einfach nur sie selbst ist. Die Story ist sehr gut gewählt. Sie zeigt ein Problem, dass nicht bei jedem Teenager vorkommt, aber verbindet dieses Problem mit vielen kleinen Problemen, die tatsächlich den Alltag im jugendlichen Alter prägen. Der Schreibstil des Buches gefällt mir sehr gut. Das komplette Buch besteht aus den Briefen, die Laurel an die Verstorbenen schreibt. Das gibt der Story ein gewisses Etwas, weil jeder Brief nach ein paar Seiten endet und man hofft, dass der nächste Brief die Spannung des letzten Briefes wieder aufgreift und weitere Einzelheiten enthüllt. Durch diese kleinen Briefe lässt sich die Geschichte auch sehr gut lesen und ist leicht verständlich.