Eine nette Geschichte
Proof of FaithInhalt:
Sierra arbeitet gemeinsam mit ihren Schwestern in der Proof of Love Agentur. Eines Tages bekommt sie den Auftrag, die Treue eines Mannes zu testen. Mit Schrecken erkennt sie, dass sie diesen ...
Inhalt:
Sierra arbeitet gemeinsam mit ihren Schwestern in der Proof of Love Agentur. Eines Tages bekommt sie den Auftrag, die Treue eines Mannes zu testen. Mit Schrecken erkennt sie, dass sie diesen Mann flüchtig kennt und er ihr sehr sympathisch war. Mit jedem Detail, das sie über ihn herausfindet, verliebt sie sich mehr in ihn. Dabei ist es eine der obersten Regeln der Agentur, sich nicht in eine Zielperson zu verlieben. Sierra übergibt die Beweise seiner Treue und versucht in den nächsten Wochen bzw Monaten, ihn zu vergessen.
Sie staunt nicht schlecht, als in die Wohnung neben ihr ausgerechnet Caleb einzieht, der Mann, den sie schon seit Monaten nicht vergessen kann. Und anscheinend ist er Single! Da sie einen gemeinsamen Balkon haben, kommen sie sich auch schnell näher. Doch Caleb weiß noch nicht, dass Sierra in der Agentur arbeitet, der er die Schuld am Scheitern seiner vorigen Beziehung gibt.
Meinung:
Mich hat vor allem das Thema der Treue-Test-Agentur angesprochen, darauf war ich sehr neugierig. Da hätte ich mir auch noch mehr Beispiele davon gewünscht. Denn im großen und ganzen haben wir nur die Testung von Caleb wirklich mitbekommen. Fand ich schade, weil ich gerade dieses Thema sehr spannend fand.
Sierra ist eine sehr nette Protagonistin. Sie gefiel mir gut, ich konnte mich in sie hineinversetzen, konnte gut mit ihr mitfühlen. Leider habe ich aber nicht alle ihre Entscheidungen verstanden. Warum sagt sie nicht gleich die Wahrheit - ja klar, ich hätte auch Angst, dass er dann wegläuft. Aber diese ganzen Unwahrheiten, Lügen und Halbwahrheiten machen die Beziehung nicht besser.
Caleb ist auch nett. Ein Kinderarzt, der wunderbar mit seinen kleinen Patienten umgehen kann. Er ist ein Charakter, den man einfach gern haben muss.
Tja, die ganze Geschichte ist nett - mehr leider aber auch nicht. Sie konnte mich nicht unbedingt fesseln. Ich habe einige Entscheidungen bzw Verhaltensweisen nicht verstanden. Dennoch hat mich das Buch ganz gut unterhalten.
Fazit:
Eine nette Geschichte, die mich zwar nicht wahnsinnig fesseln aber trotzdem unterhalten konnte.