Cover-Bild TEAM HELSINKI
Band 1 der Reihe "Paula Pihlaja-Serie"
(7)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 25.03.2022
  • ISBN: 9783751721059
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
A.M. Ollikainen

TEAM HELSINKI

Die Tote im Container. Kriminalroman
Gabriele Schrey-Vasara (Übersetzer)

Am Morgen des Mittsommertags werden Kommissarin Paula Pihlaja und ihr Team zu einem grauenvollen Fund westlich von Helsinki gerufen. Vor dem Gutshof einer Unternehmerfamilie wurde ein Container abgestellt, in dem eine ermordete dunkelhäutige Frau liegt. Sie ist qualvoll darin ertrunken, nachdem Meerwasser eingefüllt wurde. Niemand scheint die Frau zu kennen. Die Ermittler misstrauen jedoch den allzu geschliffenen Antworten der Unternehmerfamilie. Kurze Zeit später kann die Identität der Toten geklärt werden: Die Universitätslehrerin Rauha Kalando war wenige Stunden vor ihrem Tod aus Namibia eingeflogen. In ihrem Hotelzimmer liegt ein Dokument, unterschrieben vom ehemaligen Unternehmenschef.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.06.2022

Starker Auftakt!

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A. M. Ollikainen ist das Pseudonym des finnischen Ehepaars Aki und Milla Ollikainen. ,,Team Helsinki: Die Tote im Container“ ist das erste Buch, das sie gemeinsam geschrieben haben und ist der Auftakt ...

A. M. Ollikainen ist das Pseudonym des finnischen Ehepaars Aki und Milla Ollikainen. ,,Team Helsinki: Die Tote im Container“ ist das erste Buch, das sie gemeinsam geschrieben haben und ist der Auftakt einer Reihe mit der Kommissarin Paula Pihlaja als zentraler Figur.
Als Kommissarin Paula Pihlaja und ihr Team am Morgen des Mittsommertags zu einem Leichenfund westlich von Helsinki gerufen werden, erwartet.sie eine bizarre Situation. Direkt vor dem Gutshof der Unternehmerfamilie Lehmusoja wurde ein großer, blauer Container abgestellt, in dem eine dunkelhäutige Frau ertrunken ist. Offenbar wurde der Container mit Meerwasser befüllt. Niemand scheint die Frau zu kennen, doch es ist offensichtlich, dass die Unternehmerfamilie, vor allem Juhana Lehmusoja, der Chef des Unternehmens, etwas zu verbergen hat. Schon bald stellt sich heraus, dass es sich bei der Toten um die Universitätslehrerin Rauha Kalando handelt, die nur wenige Stunden vor ihrem Tod aus Namibia eingeflogen war. In ihrem Hotelzimmer liegt ein Dokument, unterschrieben vom ehemaligen Unternehmenschef Hannes Lehmusoja, in dem es um eine Erbschaft geht.
Der Fall beginnt rätselhaft, entwickelt sich allmählich aber zu einem immer komplexeren Gebilde mit einigen überraschenden Wendungen, was die Spannung stetig steigert.
Ein großes Plus sind die interessanten Ermittlerfiguren, allen voran Paula Pihlaja als alleinstehende, starke Frau mit Vorgeschichte, neben ihren Kollegen, dem redseligen Renko, dem Neuling Karhu und dem erfahrenen Hartikainen.
Ein starker Auftakt zu einer neuen Reihe! Unbedingt empfehlenswert.

Veröffentlicht am 04.06.2022

Spannend

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Kommissarin Paula Pihlaja ermittelt in einem rätselhaften Fall. Vor dem Gutshaus eines Unternehmers ertrank eine Frau in einem Container. Die Familie windet sich aus allem heraus, aber die Antworten wirken ...

Kommissarin Paula Pihlaja ermittelt in einem rätselhaften Fall. Vor dem Gutshaus eines Unternehmers ertrank eine Frau in einem Container. Die Familie windet sich aus allem heraus, aber die Antworten wirken einstudiert. Was steckt wirklich hinter dem Fall? Ich fand den Thriller sehr spannend und er spielt an einem tollen Schauplatz der Handlung, der durch den angenehmen und detaillierten Schreibstil sehr gut präsentiert wird. Auch das Cover ist ein echter Hingucker. Die Figuren sind interessant und vielschichtig. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und kann das Buch empfehlen.

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Veröffentlicht am 27.10.2022

Der Anfang war schon mal gut

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Vor der Villa einer Unternehmerfamilie wird am Morgen des Mittsommertages ein Container mit der Leiche einer dunkelhäutigen Frau aufgefunden. Die Frau ist in dem Container ertrunken. Für ein Kunstprojekt ...

Vor der Villa einer Unternehmerfamilie wird am Morgen des Mittsommertages ein Container mit der Leiche einer dunkelhäutigen Frau aufgefunden. Die Frau ist in dem Container ertrunken. Für ein Kunstprojekt war der Container umgebaut worden und konnte mit Meerwasser geflutet werden.
Paula Pihlaja und ihr neu zusammengestelltes Team nehmen die Arbeit auf.


Der Einstieg in die Paula Pihlaja-Serie ist mir schwergefallen, was aber hauptsächlich an den finnischen Namen und Bezeichnungen lag.
Die Story und die bunt gemischte Ermittlertruppe haben mir gut gefallen. Das Verbrechen war diffizil und von Anfang an mit der Unternehmerfamilie verbunden. Die Ermittlungen und Verdächtigungen gingen immer wieder in verschiedene Richtungen. Die Spannung wurde stets hochgehalten. Die Lösung war zwar überraschend, aber nachvollziehbar und war bis zum Schluss offen.
Das Ermittlerteam, was sicher in Folge noch näher beschrieben wird, ist speziell, divers, mit seinen eigenen Geschichten, die natürlich in diesem ersten Band bei einigen Ermittlern nur angerissen wurden.
Nachdem ich mich mit den finnischen Namen angefreundet hatte, habe ich mich in dieser Serie wohlgefühlt und wünsche mir, noch viel von diesem Ermittlerteam zu lesen.

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Veröffentlicht am 24.05.2022

Habe mehr erwartet

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Eine neue Finnische Krimi Reihe nimmt ihren Anfang. Ich war sehr gespannt auf die Reihe, da ich sowas gerne lese.
Hier gab es noch Luft nach oben und nicht alles konnte mich überzeugen.

Die Charaktere ...

Eine neue Finnische Krimi Reihe nimmt ihren Anfang. Ich war sehr gespannt auf die Reihe, da ich sowas gerne lese.
Hier gab es noch Luft nach oben und nicht alles konnte mich überzeugen.

Die Charaktere sind sehr unterschiedlich, leider werden sie nur wenig beschrieben und blieben daher eher Farblos für mich. Ich kann auch keine Figur benennen, die mir sehr sympathisch war, da ich mit keinem warm wurde. Sie waren halt da, hier würde ich mir mehr Hintergrund Infos der Hauptprotagonissten wünschen.
Paula ist die Ermittlungsleitung hat ist unter den ganzen Männern die einzogste Frau die einfach Tough sein muss.
Renko ist ihr Kollege und unaufhörlich am Reden, was Paula in den Wahnsinn treibt.
Wie oben schon kurz angedeutet, fehlten mir einige Infos zu den Personen, ich wusste nichts über sie und weiß jetzt auch nicht viel mehr. Was ich persönlich sehr schade finde, denn als Team funktionieren sie echt gut, da hätte man ein bisschen mehr Emotionen empfinden können.

Der Schreibstil ist sehr detailliert, was einige längen mit sich bringt. So kann man sich die Orte aber am besten vorstellen.
Die Kapitel sind recht kurz gehalten, was ich sehr mag.
Die Spannung kommt erst gegen Ende so richtig in Fahrt und dann kamen wirklich sehr tolle Wendungen dabei rum.
Mit dem Ende habe ich so nicht gerechnet und einige Familiengeheimnise werden gelüftet.

Fazit
Es war ein solider Krimi der durch die Letzen Kapitel Lust auf den zweiten Band macht, es wäre schön gewesen, wenn früher die Spannung vorhanden gewesen wäre.
Ansonsten ist dieses Buch ein netter Zeitvertreib.

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Veröffentlicht am 07.05.2023

Eine tote Frau, ertrunken in einem Container

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Am Mittsommertag wird eine junge Frau mit dunkler Haut in einem Container gefunden. Er wurde mit Meerwasser gefüllt, sodass die Frau qualvoll ertrunken ist. Die Kommissarin Paula Pihjala aus Helsinki ermittelt ...

Am Mittsommertag wird eine junge Frau mit dunkler Haut in einem Container gefunden. Er wurde mit Meerwasser gefüllt, sodass die Frau qualvoll ertrunken ist. Die Kommissarin Paula Pihjala aus Helsinki ermittelt mit ihren Kollegen in diesem Fall. Seltsam ist, dass der Container auf dem Gelände einer Stiftung gefunden wurde, die sich in Namibia für Entwicklungsarbeit eingesetzt hat. Besteht da etwa ein Zusammenhang? Und niemand scheint diese tote Frau zu kennen.

Die Idee klingt nach einem ganz normalem Kriminalroman. Genau das ist das Buch von der Story her auch. Mich hat bei der Story nichts wirklich überrascht, auch wenn es ein paar Plottwists gibt, die aber nichts besonderes auf diesem Bereich sind.
Spannung kommt hier erst am Ende auf, was ein bisschen schade ist, denn der Krimi hätte schon von Anfang an spannend sein können. Doch der Anfang zieht sich endlos lange hin, sodass die Spannung am Ende ein bisschen zu kurz kommt.
Die Kommissarin Paula ist auf dem ersten Blick ganz sympathisch. Man erfährt leider nur sehr wenig über sie, was schade ist und sie dann direkt schon etwas distanziert erscheinen lässt. Auch über ihre Kollegen (ja, es sind nur Männer) erfährt man nur ein bisschen. Hoffentlich ändert sich das im zweiten Teil, den ich vielleicht lesen werde.
Die meisten Probleme hatte ich tatsächlich mit dem Schreibstil. Ich persönlich mag diese distanzierte Art und Weise zu schreiben nicht. Das genau ist hier der Fall, wenn auch nicht so schlimm wie in anderen Romanen, die ich gelesen habe. Nach einiger Zeit habe ich mich zwar daran gewöhnt, trotzdem gibt das in meiner Bewertung ein paar Minuspunkte.

Insgesamt ist Die Tote im Container, der erste Teil um die Kommissarin Paula Pihjala aus Helsinki, ein durchschnittlicher Krimi, der mich wegen seines Schreibstils nicht so ganz überzeugen kann. Man kann diesen Krimi lesen, muss es aber nicht.

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