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Veröffentlicht am 17.12.2023

Der Traum von Tanz und Freiheit

Lindy Girls
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Die Choreografin Wally, begeistert vom Swing aus den USA, gründet eine Tanzgruppe, mit der sie - entgegen den marionettenhaften Revuegirls - neue Wege gehen will. Ihre Tänzerinnen findet sie mit Berliner ...

Die Choreografin Wally, begeistert vom Swing aus den USA, gründet eine Tanzgruppe, mit der sie - entgegen den marionettenhaften Revuegirls - neue Wege gehen will. Ihre Tänzerinnen findet sie mit Berliner Mädchen aus allen Gesellschaftsschichten. Doch die "Lindy Girls" drohen zu scheitern, weil die Männer die Frauen nicht ernst nehmen.

Die Berliner Roman-Autorin Anne Stern hat wieder einmal hervorragend recherchiert und präsentiert ihren Leser*Innen einen Roman, der die goldenen 20er Jahre aufleben lässt. Durch die geschickt gewählten Figuren aus allen Gesellschaftsschichten zeichnet Anne Stern ein lebendiges und einprägsames Bild der Zeit, die geprägt war durch die Nachwirkungen des Erstes Weltkrieges , harter Arbeit und viel Elend, dem Aufkommen der Nazis, und viel Brutalität, aber auch den kleinen und großen Fluchten in Alkohol und Tanz und wilden Feiern. Ein besonderes Augenmerk legt die Autorin auch hier wieder auf die Frauenschicksale. die von den Männern dominiert wurden und denen es nahezu unmöglich war, ihren eigenen selbstbestimmten Weg zu gehen und unabhängig zu bleiben; und so ist der Ruf nach Freiheit ein zentrales Thema.

Dass auch das Thema "Liebe" eine Rolle spielt, macht diesen Roman keinesfalls kitschig, sondern verdeutlich dagegen das soziale Umfeld und die Machtverhältnisse.

Die Figuren - in den Hauptrollen fast ausschließlich weiblich und starke Frauen - sind großartig charakterisiert; mehrdimensional und viel Liebe und Intensität von der Autorin angelegt. Die ständigen Perspektivwechsel ergaben ein stimmiges Gesamtbild, dessen Vielfalt durch den Tanz geeint wurde.

Besonders hervorzuheben ist der ausdrucksstarke Schreibstil von Anne Stern. Flüssig, leicht und dabei intensiv, mit wunderschöner Sprache ist es dieser Roman wieder ein Lesegenuss, der mitten hinein in diese spannende Zeit in Berlin führt - und genauso temporeich wie die wilden 1920er scheint.

Dass Stern sich in Berlin gut auskennt, wird ebenfalls deutlich; wir begleiten ihre Figuren zu zahlreichen bekannten Orten und lernen das historische Berlin kennen.

Eine Playlist darf bei diesem temporeichen Roman über den modernen Swing und den Lindy Hop natürlich nicht fehlen.

Mir sind Wally, Alice, Thea und Gila schnell ans Herz gewachsen und ich durfte mit ihnen träumen und leiden, leben und lieben.
Mehr davon!

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Veröffentlicht am 07.11.2023

Ein unmögliches Verbrechen

Mrs Potts' Mordclub und der tote Bräutigam
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Am Tag vor seiner Hochzeit wird der reiche Sir Peter in seinem Arbeitszimmer unter einem Schrank begraben, während draußen die Gäste feiern. Da der Raum abgeschlossen ist und Sir Peter den Schlüssel in ...

Am Tag vor seiner Hochzeit wird der reiche Sir Peter in seinem Arbeitszimmer unter einem Schrank begraben, während draußen die Gäste feiern. Da der Raum abgeschlossen ist und Sir Peter den Schlüssel in seiner Hosentasche hat, glaubt die örtliche Polizei an einen Unfall. Für Judith Potts steht aber fest, dass es Mord gewesen sein muss und so beginnt sie, gemeinsam mit ihren Freundinnen Becks und Suzie, zu ermitteln ....

"Mrs Potts' Mordclub und der tote Bräutigam" ist bereits der zweite Krimi aus der Feder des britischen Roman- und Drehbuchautors Robert Thorogood, in dem drei toughe englische Damen auf eigene Faust ermitteln. Er lässt sich problemlos ohne Vorkenntnisse lesen.

Dieser zweite Band der "Mord ist Potts' Hobby"-Reihe ist ein typisches "Locked-Room-Mystery"", auch auch "Impossible Case" genannt, in dem die Frage nach der Methode der Durchführung des Verbrechens ( „Wie wurde das Verbrechen begangen?“) im Mittelpunkt steht Wie konnte der Mörder den Schrank umstoßen, der Sir Peter begrub, und dann aus dem verschlossenen Raum entkommen? Diese Frage stellt sich auch Mrs Potts, denn wenn das Wie geklärt ist, erschließt sich auch das Wer! Und da die - ignorante - Polizei nicht von ihrer Idee eines Unfalls ablassen will, beginnt Mrs Potts eben selbst nachzuforschen. Allerdings gibt es eine ganze Reihe von Verdächtigen: der Sohn Tristram, der mit seinem Vater im Clinch lag, die Schwester, deren Arbeit ohne Anerkennung blieb, die Ex-Frau, die mit einer erbärmlichen Unterstützung auskommen muss - und immer besteht die Frage danach, wie derjenige es hätte anstellen können.

Trotz der zahlreichen Wendungen und neuen Entwicklungen, bei denen der Leser miträtseln kann, bleibt die Spannungskurve erhalten und mündet schließlich in ein großes Show-Down, in dem Mrs. Pott sich selbst in Todes-Gefahr begibt. Die überraschende Aufklärung schließlich wirkt schlüssig, wenngleich auch ein wenig konstruiert, was aber bei dem Mysterium des verschlossenen Raumes auch zu erwarten war.

Die Handlung spielt in einem typisch englischen Kleinstädtchen an der Themse und beim Lesen hatte ich sofort ein idyllisches Bild vor Augen.

Die Figuren sind mit LIebe zum Detail entwickelt und bedienen die typischen Klischees ganz im Stile der alten englischen Krimis, in denen auch ein Augenzwinkern oder der britische Humor nicht zu kurz kommt. Gleich zu Beginn zog mich der Autor auf seine Seite mit der Szene einer in der Themse nacktbadenden Judith Potts, die auf einen aggressiven Schwan trifft und in der Folge den idyllischen Ausflug einer Familie aufmischt.....

Der leichte Schreibstil garantiert ein echtes Wohlfühl-Lesevergnügen, perfekt für einen verregneten Herbsttag oder -abend.

Mir haben Judith, Becks und Suzie viel Vergnügen bereitet und ich freue mich auf die folgenden Bände der Reihe.

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Veröffentlicht am 15.08.2023

Dreiteiliger Anzug gegen Gummistiefel

In Schweden stirbt es sich am schönsten
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Im schwedischen Österlen findet alljährlich ein riesiger Antiquitätenmarkt statt. Als der zwielichtige Händler Nalle Persson mit einem antiken Dolch im Rücken tot aufgefunden wird, hofft die junge Kommissarin ...

Im schwedischen Österlen findet alljährlich ein riesiger Antiquitätenmarkt statt. Als der zwielichtige Händler Nalle Persson mit einem antiken Dolch im Rücken tot aufgefunden wird, hofft die junge Kommissarin Tove Esping, endlich ihren ersten Mordfall aufklären zu können. Doch ihr Chef vertraut auf den Stockholmer Kriminalkommissar Peter Vinston, der gerade in der Gegend Urlaub macht und stellt ihn Tove zur Seite ...

"In Schweden stirbt es sich am schönsten" ist der zweite Fall aus der Reihe der "Österlen Morde" aus der Feder der preisgekrönten schwedischen Kriminal-Autoren Anders de la Motte und Måns Nilsson , der sich problemlos ohne Kenntnis der vorherigen Bandes ("Der Tod macht Urlaub in Schweden") lesen lässt.

Das Autorenduo hat einen herrlich skurrilen Wohlfühl-Krimi ohne viel Blutvergießen geschaffen. Mit viel Leichtigkeit und schrägem Humor fliegen die Seiten nur so dahin und ich war richtig enttäuscht, nach 385 schon am Ende angekommen zu sein.

Der Krimi hat eine schöne, ansteigende Spannungskurve mit einigen großartigen Wendungen und es macht Spaß, den Ermittlern bei der Aufklärung zu folgen. Besonders interessant fand ich hier, dass ein spannendes juristisches Problem behandelt, über das ich mir zuvor noch niemals Gedanken gemacht hatte und sogleich im Deutschen Recht recherchieren musste, ob die Antwort auch in Deutschland so gilt. (Ja!) Die Auflösung in einem dramatischen Auftritt auf großer Bühne klingt an die herausragenden KLassiker an, ist stimmig und das Buch ist in sich abgeschlossen.

Ein besonderes Augenmerk liegt auf den Figuren, die mit viel Liebe und Sorgfalt sowie einem Augenzwinkern gezeichnet sind. Besonders ins Herz geschlossen hatte ich sogleich den Stockholmer Kriminalkommissar Peter Vinston, der sich sogar in der sommerlichen Hitze stets formell kleidet und sogar eine Fusselbürste zur Hand hat, wenn er in das "hundeverseuchte" Auto seiner Kollegin einsteigt. Dass seine energische Kollegin aus ganz anderem Holz geschnitzt ist, sorgt für einiges Konfliktpotential; aber in die Urlaubsatmosphäre der reizvollen Provinz Skane passt, wie sich beide zusammenraufen. Und auch die Nebenfiguren sind höchst skurril und mit viel Witz beschrieben.

Ich habe mich bestens unterhalten gefühlt und gebe eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 16.07.2023

Spannende Fortsetzung

Vergissmeinnicht - Was bisher verloren war
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Für Quinn ist es schon zur Normalität geworden, in den Saum zu wechseln und dort seine Verletzungen vergessen zu können und mit großer Stärke Abenteuer zu erleben. Kein Wunder, dass auch Matilda gerne ...

Für Quinn ist es schon zur Normalität geworden, in den Saum zu wechseln und dort seine Verletzungen vergessen zu können und mit großer Stärke Abenteuer zu erleben. Kein Wunder, dass auch Matilda gerne mit eigenen Augen sehen möchte, was es dort alles zu erleben gibt. ....

"Was bisher verloren war" ist der zweite Teil der "Vergissmeinnicht"-Trilogie von Kerstin Gier. Natürlich gilt es wieder für Quinn, allerhand Abenteuer zu bestehen, und nun wird auch Matilda immer mutiger und tritt mehr und mehr aus seinem Schatten.

Die Fantasy-Welt hat Kerstin Gier sehr schön ausgearbeitet und es gibt immer mehr zu entdecken für die Hauptfiguren und die Leser*Innen. Interessant ist es, wie die Welt des Saums mehr und mehr auf die reale Welt übergreift; besonders viel Vergnügen hatte ich mit Baximilian, dem Wasserspeier-Dämon. In diesem Zusammenhang macht der eingewobene feine Humor unheimlich viel Spaß.

Kerstin Gier hat einen schönen Spannungsbogen geschaffen und von Anfang bis Ende fieberte ich mit. Dabei gibt es zum einen den großen Bogen um Quinns geheimnisvolle Rolle im Saum, aber auch viele kleinere Geschichten, die uns Leser in Atem halten.

Mir gefällt, wie sich in der "Vergissmeinnicht"-Welt viele Anspielungen auf die anderen Werke der Autorin finden lassen, wie z. B. die Geheimloge und der Wasserspeier-Dämon aus der Edelstein-Trilogie, die Traum-Korridore aus Silber usw. Bei Gier gibt es ja immer einen beliebten Jungen, der eine Beziehung mit dem Mauerblümchen eingeht. Diese Anspielungen sind ein Mehrwert für Leser, die sich in den Büchern auskennen, aber sie stören auch keinesfalls bei Nicht-Kennen, sondern passen harmonisch in das Gegenwärtige.

Die Figuren sind sehr liebevoll mehrdimensional und authentisch und lassen sich mit ihren Handlungen gut nachvollziehen. Nicht nur für Young Adults ist die Teenager-Liebe sympathisch geschildert.

Obwohl ich eigentlich keine LIebhaberin des Fantasy-Genres bin, liebe ich die Urban Fantasy von Kerstin Gier und mir hat der zweite Band "Was bisher verloren war" noch besser gefallen als der erste "Was man bei LIcht nicht sehen kann" und ich warte sehnsüchtig auf das große Finale!

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Veröffentlicht am 07.05.2023

Unbekannte Frau mit bekanntem Namen zwischen Ingenieurskunst und Familie

Mademoiselle Eiffel und der Turm der Liebe
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Anlässlich der 10. Weltausstellung in Paris im Jahr 1889 hat der erfolgreiche Ingenieur Gustave Eiffel ein Ziel: er will aus Stahl das höchste Bauwerk der Welt errichten, das gleichzeitig als Eingangstor ...

Anlässlich der 10. Weltausstellung in Paris im Jahr 1889 hat der erfolgreiche Ingenieur Gustave Eiffel ein Ziel: er will aus Stahl das höchste Bauwerk der Welt errichten, das gleichzeitig als Eingangstor zur Ausstellung dienen soll. Als sein Privatsekretär überraschend verunfallt, bestimmt Eiffel kurzerhand seine älteste Tochter Claire zu seiner Sekretärin und Vertrauten. Sie übernimmt mit großem Mut und viel Geschick diese anspruchsvolle Aufgabe, doch gleichzeitig liegt ihr auch das Wohlergehen ihres kleinen Sohnes Robert und ihr Eheglück mit dem ersten Ingenieur Eiffels, Adolphe Salle, am Herzen. Und so hängt alles vom Erfolg des ehrgeizigen Projektes ab, für den die Familie mit ihrem Privatvermögen haftet und nicht nur die Pariser Künstlerszene einen Feldzug gegen die Errichtung des Kolosses aus Stahl führt ....

Nach Peggy Guggenheim und Madame Exupery widmet sich die die Autorin, die unter dem Pseudonym Sophie Villard schreibt, nun mit "Mademoiselle Eiffel" der nächsten starken Frau, deren Name uns so vertraut erscheint und deren Leben und Schaffen uns doch so fremd ist. Und Villard macht uns mit ihren Büchern deutlich, dass es sich auch in schweren Zeiten lohnt, seinen Träumen zu folgen.

Die Autorin hat sehr gut und umfassend recherchiert und erzählt aus der Sicht von Gustave Eiffels Tochter die Geschichte der Erbauung des Pariser Wahrzeichens, des Eiffelturms; der zur Zeit seiner Erbauung das höchste Bauwerk der Welt und durch seine moderne Bauart und die Stahlkonstruktion überaus umstritten war. Dabei erwarten die Leserin nicht nur viele interessante Fakten und Informationen über dieses wohl jedem bekannte Bauwerk, sondern auch zahlreiche berühmte Persönlichkeiten aus Kunst und Wissenschaft, wie z.B. Jules Verne, Alexandre Dumas, Guy de Maupassant, Charles Garnier, Vincent van Gogh, Henri Toulouse-Lautrec, Thomas Edison, Gottlieb Daimler und weiteren.

So vermittelt die Romanbiografie ein gutes Stück Zeitgeschichte und lässt den Alltag kurz vor der vorletzten Jahrhundertwende lebendig werden. Sophie Villard schreibt flüssig, leicht, bildhaft und emotional und lässt ihre Leser
Innen tief eintauchen in die Geschichte. Auch, wenn wir natürlich wissen, dass der Eiffenturm trotz aller Widerstände rechtzeitig fertig wurde und die Familie Eiffel nicht bankrott ging, ja, der Turm sogar trotz der zunächst geplanten 20 Jahre immer noch steht, und damit die Spannung etwas gemindert ist, war das Buch ein echter Pageturner für mich. Ich fühlte mich einfach entführt in eine andere, spannende Welt.

Sophie Villard beschreibt Claire Eiffel als eine intelligente, warmherzige Frau, die keinesfalls eine Karrierefrau war, sondern sich - wie auch wir modernen Frauen - aufreibt zwischen ihrer Arbeit, dem Turm auf der einen Seite und ihrer Familie auf der anderen. Sie kämpfte nicht nur für das Bauwerk, sondern auch für das Glück ihrer Familie und ist in ihrer Mehrdimensionalität eine faszinierende Frau, die auch heute noch ein Vorbild sein kann. Und wenn die Autorin Claire Worte in den Mund legt, dass sie sich danach sehnt, einmal alleine in einem Cafe zu sitzen und hofft, dass dieses kleine Glück den Frauen späterer Generationen vergönnt sein wird, lässt sich erkennen, dass Emanzipation notwendig ist und wir schon ein gutes Stück weiter sind - wenn auch immer noch allerhand zu tun bleibt bis zur Gleichberechtigung.
Ebenfalls die anderen Personen und Figuren des Buches konnten mich vollauf begeistern in ihrer stimmigen Ausarbeitung.

Und auch, wenn das Thema "Liebe" nicht nur im Untertitel immer mal wieder anklingt, verkommt diese Romanbiografie nicht zu einer kitschigen LIebesschnulze.

In einem Nachwort gibt die Autorin ergänzende Informationen und grenzt die tatsächliche Realität von den fiktiven Elementen ab, die diese Geschichte erst zu einer stimmigen Unterhaltung machen - was dieses Buch dann auch perfekt abrundet.

"Madame Eiffel und der Turm der Liebe" konnte mich vollauf begeistern; Information und Unterhaltung sind auf perfekte Weise zusammengewachsen und ich freue mich auf weitere Werke der Autorin über Frauen, über die es sich lohnt, mehr zu erfahren und die uns ein Vorbild sein können!

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