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Veröffentlicht am 21.05.2023

Lektüre für Zwischendurch

A Place to Stay
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Meine Meinung:

Mit „A Place To Stay“ halten wir nun den finalen Band der „Heart And Seoul“-Dilogie in unseren Händen. Der erste Band konnte mich zwar nicht zu 100% überzeugen, wies jedoch einige interessante ...

Meine Meinung:

Mit „A Place To Stay“ halten wir nun den finalen Band der „Heart And Seoul“-Dilogie in unseren Händen. Der erste Band konnte mich zwar nicht zu 100% überzeugen, wies jedoch einige interessante Ansätze auf, weshalb ich Hara‘s Geschichte letztlich auch noch eine weitere Chance geben wollte, um den ersten durchwachsenen Eindruck revidieren zu können.

Den Schreibstil von Jen Frederick erlebte ich persönlich als durchaus gefühlvoll und zugleich auch sehr detailliert.

Was die Ausarbeitung der Charaktere betrifft, ließ sich im zweiten Band erfreulicherweise eine deutliche positive Entwicklung erkennen.

Auch die Handlung von „A Place Too Stay“ hält für den Leser bedauerlicherweise einige Längen bereit, welche die Geschichte zwischenzeitlich recht zäh erschienen ließen. Zumal der Fokus von der Geschichte rund um Hara und Yujun viel zu stark auf Land, Leuten und Kultur liegt und der wesentliche Teil (Selbstfindung, Suche nach den eigenen Wurzeln, …) sowie die eigentliche Message dadurch verloren geht.

Außerdem hätte die Handlung durchaus mehr an „Würze“ (Spannung, Action, …) vertragen können. Sie erschien mir doch ziemlich ruhig und plätscherte demzufolge leider oftmals sehr vor sich hin.

Ich vermisste bei der Story zudem auch die großen Emotionen und den Tiefgang.

Fazit: Die „Heart And Soul“-Dilogie beinhaltete einige interessante Ansätze aber wies leider auch einige Schwachstellen auf, weshalb die Reihe mich nicht komplett von sich überzeugen konnte. Als „Zwischendurchlektüre“ eignet sich die Reihe aber dennoch.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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Veröffentlicht am 14.05.2023

Ganz anders als erhofft!

SORRY. Ich habe es nur für dich getan
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Meine Meinung:

Nach den ganzen Videos, die ich gesehen habe, hatte ich mich sehr auf Bianca Iosivoni‘s neues Buch gefreut. Ich versprach mir einiges vom Inhalt. Doch leider stellte sich ziemlich schnell ...

Meine Meinung:

Nach den ganzen Videos, die ich gesehen habe, hatte ich mich sehr auf Bianca Iosivoni‘s neues Buch gefreut. Ich versprach mir einiges vom Inhalt. Doch leider stellte sich ziemlich schnell heraus, dass der Roman die hohen Erwartungen, die ich an diesen gestellt hatte nicht erfüllen konnte. Bedauerlicherweise wurde das Buch dem Hype nicht wirklich gerecht wurde.

Bevor ich in meiner Rezension jedoch auf die einzelnen Kritikpunkte zu sprechen komme, möchte ich zunächst die positiven Aspekte der Geschichte hervorheben.

Normalerweise bin ich kein „Fan“ der einseitigen Erzählweise. Ich persönlich mag es sehr, wenn ich Geschichten aus wechselnden Perspektiven erleben darf, da diese dem Leser einen besseren Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt der jeweiligen Protagonisten gewähren. In Bezug auf „Sorry, ich hab es nur für dich getan“ hatte Bianca Iosivoni allerdings genau die richtige Wahl getroffen als sie sich dafür entschieden hatte die Geschichte nur aus Robyn‘s Perspektive zu erzählen.

Der Einstieg in die Geschichte begann zunächst recht vielversprechend und auch die Ausarbeitung der verschiedenen Charaktere war der Autorin mal mehr, mal weniger gut gelungen. Bei den Protagonisten handelte es sich um facettenreiche Persönlichkeiten, denen es jedoch an Tiefe fehlte. Sie blieben leider recht oberflächlich.

Die Geschichte beinhaltete einige gute Ansätze, jedoch gestaltete sich die Umsetzung dieser als recht schwierig. In diesem Zuge kommen wir nun auch genauer auf die Kritikpunkte zu sprechen, von denen es leider einige gab! Zum einen hielt „Sorry, ich hab es nur für dich getan“ einige Längen für den Leser bereit, woraufhin die Handlung auf diesen oftmals recht zäh wirkte. Zudem erschien mir die Handlung oftmals sehr vorhersehbar und beinhaltete so gut wie keine unerwartete Wendungen. Sehr schade fand ich zudem auch die Tatsache, dass während des Lesens viele offene Fragen entstanden, die teilweise bis zuletzt unbeantwortet blieben.

Fazit: Ein Roman, der für seine Leser einzelne „Ups“ und einige „Downs“ bereithielt. Meiner Meinung nach hatte die Handlung von „Sorry, ich hab es nur für dich getan“ wenig mit der eines Thrillers gemein. Mir persönlich fehlten die Gänsehaut-Momenten (Nervenkitzel) sowie ein konstanter Spannungsbogen.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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Veröffentlicht am 14.05.2023

Zwischendurchlektüre

Frida und die fliegenden Zimtschnecken
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Meine Meinung:

Bei „Frida und die fliegenden Zimtschnecken“ handelt es sich um ein Kinderbuch (ab 8 Jahren) mit kleineren Schwächen.

Zunächst möchte in meiner Rezension jedoch erstmal auf die positiven ...

Meine Meinung:

Bei „Frida und die fliegenden Zimtschnecken“ handelt es sich um ein Kinderbuch (ab 8 Jahren) mit kleineren Schwächen.

Zunächst möchte in meiner Rezension jedoch erstmal auf die positiven Aspekte zu sprechen kommen. Einer davon war das Cover, welches ich wirklich sehr süß - wenn auch recht schlicht - fand. Doch glücklicherweise zieren das Cover einige bunte Illustrationen, die es absolut aufwerteten.

Durch den locker-leichten sowie flüssigen Schreibstil des Autorenduos Alva Bengt liest sich ihr Kinderbuch recht angenehm. Für Kinder ab 8 Jahren mag „Frida und die fliegenden Zimtschnecken“ eine gute Unterhaltung darstellen. Die Altersempfehlung des Verlags halte ich für absolut angemessen. Auch die Schriftgröße und Kapitallänge (kurze Abschnitte) sprechen dafür.

Das Setting gefiel mir wirklich gut. Das Autorenduo spielte mit dem Charme Schwedens und zauberte seiner Leserschaft durch eine detaillierte Beschreibung von Land und Leuten eine authentische Sichtweise. Das verschneite Skandinavien sorgte zudem für „cozy Vibes“ und ließ den Weihnachtstrubel nicht zu stark wirken.

Nun möchte ich auf die Schwachstellen der Story zu sprechen kommen. Was mich zum einem sehr störte, war die Tatsache, dass der Fokus viel zu stark auf Leni‘s großer Schwester Paula und deren „Herzschmerz-Drama“ lag. Zum anderen ergaben viele Aspekte, die die Story hervorbrachte, für mich wenig Sinn und es fiel mir sehr schwer diese nachzuvollziehen. Teilweise fragte ich mich bei einigen Entwicklungen wo die Logik war. Wie kann es z.B. sein, dass Leni und Frida sich so gerne mögen und viel Zeit miteinander verbringen, sich ihre Eltern jedoch noch nicht kennen. Wieso erfolgte die Wahl der Illustrationen so willkürlich? Oftmals schien die Position der Bilder nicht gut durchdacht zu sein. Wieso spielt bei dieser Reihe die Freundschaft zwischen Frida und Leni so eine große Rolle, wenn gerade im zweiten Band Leni‘s große Schwester so zum Thema gemacht wird?

Fazit: Auch wenn ich persönlich die Geschichte aufgrund einiger kleinerer Schwächen nicht ganz rund fand, wird das Buch für die vorgesehene Zielgruppe sicherlich eine gute Unterhaltung darstellen.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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Veröffentlicht am 13.05.2023

Ein kurzweiliger Roman, der sehr vielversprechend begann…

Facing Fate
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Meine Meinung:

Der Einstieg in die Geschichte erwies sich als recht flüssig. Den Schreibstil der Autorin empfand ich grundsätzlich echt angenehm. Die Autorin gestaltete die Geschichte rund um Anny und ...

Meine Meinung:

Der Einstieg in die Geschichte erwies sich als recht flüssig. Den Schreibstil der Autorin empfand ich grundsätzlich echt angenehm. Die Autorin gestaltete die Geschichte rund um Anny und Mason sehr anschaulich und brachte sie ihrer Leserschaft nicht zuletzt dadurch näher.

Ein paar Kritikpunkte gibt es aber dennoch. Zum einen fand ich es wirklich schade, dass uns Mason‘s Sichtweise die gesamte Handlung über verborgen bleibt.

Die Geschichte wirkte auf mich nicht ganz zufriedenstellend, da u.a. einige offene Fragen bis zuletzt nicht beantwortet wurden.

Auch den emotionalen Aspekt erfüllt sie nicht komplett. Die Gefühle der beiden Protagonisten waren für mich nicht zu 100% authentisch und auch das Potenzial zum Mitfiebern und Mitleiden sah ich nicht unbedingt gegeben. Was vermutlich auch an dem Tempo liegen mochte, dass die beiden Charaktere in Bezug auf ihre Liebesbeziehung an den Tag legten und wodurch die emotionale Tiefe nicht wirklich aufkommen mochte.

Außerdem kam mir Mason im Vergleich zu Anni recht „unbedeutend“ vor, was sicherlich u.a. an den fehlenden Perspektivenwechseln gelegen haben mochte. Ich hätte echt gerne einen Einblick in seine Gedanken und Gefühle erhalten.

Das Setting war für mich wiederum ein echter Pluspunkt, da ich New York als Schauplatz für Romane wirklich sehr mag.

Fazit: „Facing Fate“ glich für mich einer Achterbahnfahrt der Gefühle, da die Handlung sowohl positive Merkmale als auch störende Aspekte aufwies. Es konnte mich einfach nicht zu 100% catchen. Daher vergebe ich 3 von 5 Sternen.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 07.05.2023

Ein Road Trip durch Schottland 🏴󠁧󠁢󠁳󠁣󠁴󠁿

Du irgendwo
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Meine Meinung:

„Du irgendwo“ von Kira Mohn begann sehr ruhig und erschien mir daher zunächst ein wenig langatmig. Doch bei diesem ersten Eindruck sollte es sich glücklicherweise bloß um eine „Momentaufnahme“ ...

Meine Meinung:

„Du irgendwo“ von Kira Mohn begann sehr ruhig und erschien mir daher zunächst ein wenig langatmig. Doch bei diesem ersten Eindruck sollte es sich glücklicherweise bloß um eine „Momentaufnahme“ handeln, denn die Geschichte nahm mit der Zeit erfreulicherweise immer mehr an Fahrt auf und erwies sich letztlich als eine durchaus unterhaltsame Geschichte!

Die Autorin beschrieb die traumhaft schöne Kulisse (Schottland) äußerst detailliert, sodass man sich den Schauplatz ihrer neusten Reihe richtig gut vorstellen konnte.

Kira Mohn präsentierte uns in „Du irgendwo“ zwei charakterstarke sowie sympathische Protagonisten. Die Ausarbeitung der unterschiedlichen Persönlichkeiten kann man somit als gelungen bezeichnen.


Victoria und Jack wuchsen im weiteren Verlauf der Geschichte über sich hinaus. Beide Protagonisten konnten somit von ihren positiven Entwicklungsschritten profitieren.

Das Spiel mit den verschiedenen Emotionen gelang der Autorin ebenfalls ganz gut. Sie beschrieb diese wirklich authentisch. Die unterschiedlichen Emotionen wurden für den Leser „greifbar“.

Ein paar kleinere Kritikpunkte wies die Handlung meiner Meinung nach jedoch auf. Zum einen erschien mir die Reaktion von Victoria auf das von ihr „gelüftete Familiengeheimnis“ viel zu übertrieben. Meiner Meinung nach fehlte es ihr hier an rationalem Denken. Sie handelte unüberlegt, extrem emotional, teilweise sogar echt verletzend und unfair. Was mich ebenfalls störte, war die Tatsache, dass die Handlung einige Längen für den Leser bereithielt. Die Geschichte wurde an manchen Stellen einfach viel zu detailliert ausgearbeitet.

Fazit: Im Großen und Ganzen handelte es sich bei „Du irgendwo“ um einen unterhaltsamen Reihenauftakt, dessen traumhafte Kulisse beim Leser ein Wohlgefühl auslöste.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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