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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.05.2023

sehr gelungener Ratgeber

Dein Super-Buch – Entdecke, was in dir steckt
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Dieses Buch ist kein klassisches Vorlesebuch, sondern mehr ein Buch, dass man häppchenweise durchnehmen sollte. Es ist ein Super-Buch. Eines, das Power geben soll, uns an unsere Superkraft erinnern soll. ...

Dieses Buch ist kein klassisches Vorlesebuch, sondern mehr ein Buch, dass man häppchenweise durchnehmen sollte. Es ist ein Super-Buch. Eines, das Power geben soll, uns an unsere Superkraft erinnern soll. Unter diesem Motto werden viele Themen aufgenommen: Menschenrechte, Einzigartigkeit, Kommunikation, Umgang mit Stress, Beziehungen, Grenzen setzen, Resilienz sind nur ein paar Schlagwörter, die die Inhalte des Buches umreißen sollen. Dabei hat mich vor allem die Offenheit der Autorin sehr beeindruckt. Sie greift unangenehme Themen auf, blendet dabei auch ihre eigene Biografie nicht aus und ermöglicht den Kids dadurch, sich zu identifizieren. Auch viele andere Biograpfien werden kurz vorgestellt, was mir sehr gut gefallen hat. Ebenso hervorheben möchte ich die diversen Illustrationen. Für Volkschulkinder ist dieses Buch sehr gut geeignet, und die Kids können dabei richtig viel lernen, finde ich. Es ist ein Buch, von dem ich mir gewünscht hätte, es als 8 Jahre altes Mädchen selbst in den Händen gehalten zu haben. Wirklich sehr empfehlenswert, unabhängig vom Geschlecht.

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Veröffentlicht am 08.05.2023

sehr gelungenes Buch zu ungewöhnlichem Thema

Die Robot-Kids: Rettung von Moto-5
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Diese Geschichte rund um die Robot-Kids hat uns sehr gut gefallen. Die Robot-Kids, das sind: Alex, Milo und Lea (alle 8,5 Jahre) sowie Leas kleine Schwester Sam. Sie haben Ferien, und ihnen ist ...

Diese Geschichte rund um die Robot-Kids hat uns sehr gut gefallen. Die Robot-Kids, das sind: Alex, Milo und Lea (alle 8,5 Jahre) sowie Leas kleine Schwester Sam. Sie haben Ferien, und ihnen ist fad. Bis sie auf die Idee kommen, die Tante eines der Kinder zu besuchen und nachzufragen, was sich so im Roboter-Labor tut. Sie machen es sich zur Aufgabe, einen ausrangierten Roboter zu reparieren und funktionstüchtig zu machen...

Das Buch war für meinen Sohn mit den gut 70 Seiten schon gar nicht mehr so kurz. Da das Bild aber viele Bilder hat, fehlte es nicht an Motivation. Die Bilder nehmen meist etwa 50% der Seite ein und haben oft noch Sprechblasen im Comic-Stil. Die Kinder sind sehr unterschiedlich, was man im Lauf des Buches dann immer mehr merkt. Jede:r Charakter bekommt seinen Platz, und auch Geschlechterrollen werden konterkariert. Wenngleich ich mir noch einen Charakter mit zumindest etwas dunklerer Hautfarbe gewünscht hätte - 3 der 4 Kids sehen mälich wirklich unnatürlich hell aus.
Was mir vom Konzept her gut gefallen hat: Fremdwörter bzw. themenspeziefisches Spezialvokabular ist lila markiert. Im Glossar hinten kann man siese nachlesen und sie werden erklärt. Auch wird optisch gut mit Farben gearbeitet: Überschriften sind blau, der Haupttext schwarz, der Text der Sprechblasen blau, die schweren Worte lila und die Erklärungen zu den Bildern rot.
Außerdem fand ich die Idee der Urkunde sehr nett. Insgesamt ein wirklich sehr spannendes Buch, das den Forschergeist weckt und auch ein nicht so klassisches Thema aufgreift, dass vielleicht auch nicht so leseaffine Kids ansprechen könnte.

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Veröffentlicht am 08.05.2023

sehr gelungenes Bilderbuch

Ich bin ein bisschen schüchtern
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Es geht um Nora, die ein wenig schüchterne Katze, die sich am Liebsten hinter Schäfli versteckt, als ein plötzlicher, lauter neuer Nachbar kommt und sich vorstellen möchte. Auch beim Grüßen kommt ihr kein ...

Es geht um Nora, die ein wenig schüchterne Katze, die sich am Liebsten hinter Schäfli versteckt, als ein plötzlicher, lauter neuer Nachbar kommt und sich vorstellen möchte. Auch beim Grüßen kommt ihr kein Ton raus. Lieber verzieht sie sich da. Doch ist sie eigentlich die Einzige, die schüchtern ist? Und überwindet sie ihre Schüchternheit?

Ich hab das Buch die letzten Tage mehrmals mit unserem Jüngsten Sohn gelesen (3). Eigentlich wollte ich es auch mit dem 6 Jahre alten Zwerg lesen, der hat sich aber nicht begiestern lassen - obwohl er der Schüchterne unter den Kindern ist. Das soll aber nichts heißen, er ist keine Leseratte und schwer zu überzeugen bzw. Hat immer Angst, dass etwas nicht cool genug in den Augen anderer sei. Er empfand es deshalb als zu "babylike" für die Wackelzahnpubertät, in der er grad steckt.

Der dreijährige Zwerg hingegen war so wie ich hin und weg. Die Illustrationen geben die Gefühle so toll wieder. Alleine die Szene mit dem Tür aufmachen und dem Verstecken hinter Schäfli fand ich so einprägsam und treffend! Und auch die Haltung des Esels in der Höhle. So viele stimmige Details gab es zu entdecken. Ich fand die Emotionen gut getroffen und die Farben sehr ansprechend. Auch die Fülle an Illustrationen begeisterte uns. Die Geschichte hat uns auch gut gefallen. Sie kam ohne erhobenen Zeigefinger, erzählte nicht wertend über einen Charakter, der einfach zuerst einmal schüchtern ist und nicht so offen auf neue Menschen zugeht. Durch die verschiedenen Charaktere werden auch unterschiedliche Reaktionen auf ihre Schüchternheit und auch auf den unerwarteten Besuch überhaupt aufgezeigt. Das fand ich sehr gelungen und nahe an der Realität. Und hat das Buch wirklich sehr gefallen und wir werden es noch viele Male lesen.

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Veröffentlicht am 08.05.2023

wirklich spannender Roman

Die Kriminalistinnen. Der Tod des Blumenmädchens
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Der Kriminalroman "Die Kriminalistinnen: Der Tod des Blumenmädchens" von Mathias Berg lädt die Leser:innen auf eine Zeitreise ein. Es geht in die 60er Jahre, eine Zeit, die einerseits ja noch eher nahe ...

Der Kriminalroman "Die Kriminalistinnen: Der Tod des Blumenmädchens" von Mathias Berg lädt die Leser:innen auf eine Zeitreise ein. Es geht in die 60er Jahre, eine Zeit, die einerseits ja noch eher nahe ist, ja eigentlich noch Zeitgeschichte, was ja eher früh ist für einen historischen Roman, die andererseits aber doch signifikante Unterschiede aufweist zur Gegenwart. Denn: Für Frauen war vieles noch nicht selbstverständlich, was in dem Buch zum Thema gemacht wird. Die Düsseldorfer Polizei wagt ein Experiment und bildet sechs Frauen im Quereinstieg zu Kriminalbeamtinnen aus - eine historische Tatsache, auf die sich der ansonsten fiktive Roman stützt. Lucia Specht (22) ist eine von ihnen. Während ihre Kolleginnen sich mit Wirtschaftskriminlaität, Drogen und ähnlichem beschäftigen, landet Lucia bei,m Morddezernat. Ihr erster Fall - der Mord der jungen Studentin Lena Malberg - stellt die junge und sympathische Protagonistin und ihre Kolleginnen in der männerdominierten Kriminalpolizei vor viele Herausforderungen und Hindernisse. Lucia hat mit Männern zu kämpfen, die eine Frau lieber hinterm Herd sehen, Frauen, die ihren eigenen Lebensentwurf durch solche Vorstöße bedroht sehen, aber auch vielen Vorbehalten gegenüber der Polizei. Mich hat die Geschichte total in den Bann gezogen. Es blieb spannend bis zum Schluss. Dem Autor gelang es, mich vollends einzulassen auf den Roman und in eine für mich als Kind der 80er fremde Welt einzutauchen. Dies ist ihm nicht zuletzt dadurch gelungen, dass die 60er nicht nur Kulisse sind, sondern das ganze Buch den Geist der Zeit atmet. Das ist zunächst auch durch den Mordfall selbst natürlich schon gegeben, taucht man dadurch regelrecht in die Generation Woodstook ein. Aber auch durch die Charaktere selbst ist das gegeben. Es geht etwa um Frauen, die sich durch die Errungenschaften der Pille auf ein selbstbestimmtes Sexualleben einlassen - und auch an die Grenzen stoßen. Man spürt noch, wie sehr Männer damals noch ihre Welt dominierten, wie sehr die selbstbestimmten Frauen, die sich darauf einlassen, in eine männerdominierte Welt einzutauchen, dennoch auf das Wohlwollen der Männer angewiesen sind - sei es als Chef, dienstliche Parnter, Verlobte.
Das Ende schreit nach einer Fortsetzung - und ich hoffe sehr darauf. Absolute Leseempfehlung für jeden, der Romane mit starken Frauen und spannenden Morden mag!!!

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Veröffentlicht am 05.05.2023

Einfach wunderschön

Spanish Love Deception – Manchmal führt die halbe Wahrheit zur ganz großen Liebe
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Ich war begeistert von diesem Buch. Die Seiten flogen nur so dahin. Im Unterschied zu vielen anderen fake Geschichten beginnt der eigentliche Einsatz sehr spät und das rundherum nimmt mehr Platz ein. Ich ...

Ich war begeistert von diesem Buch. Die Seiten flogen nur so dahin. Im Unterschied zu vielen anderen fake Geschichten beginnt der eigentliche Einsatz sehr spät und das rundherum nimmt mehr Platz ein. Ich fand die Geschichte einfach wunderschön und richtig zum Abschalten.

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