Profilbild von Hoernchen

Hoernchen

Lesejury Star
offline

Hoernchen ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Hoernchen über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.05.2023

Buch über die kleinen Unterschiede des Lebens

Du, Papa ... Ist zehn viel?
0

Inhalt:
Viele Fragen weiter hat der kleine neugierige Wolf ganz schön viel von Papawolf gelernt. Bei vielen Fragen kommt es auf die Umstände an, die die Dinge ganz unterschiedlich beeinflussen und verändern ...

Inhalt:
Viele Fragen weiter hat der kleine neugierige Wolf ganz schön viel von Papawolf gelernt. Bei vielen Fragen kommt es auf die Umstände an, die die Dinge ganz unterschiedlich beeinflussen und verändern können. Aber eine Sache verändert sich nie und da kommt es auf gar nichts drauf an: wie lieb Papawolf seinen kleinen Wolf hat!

Meinung:
Der kleine Wolf hat viele Fragen an seinen Papa, den großen Wolf. Da muss dieser schon mal ganz genau nachdenken, was für eine Antwort er seinem Sohn denn geben möchte. Denn es kommt immer darauf an, von welcher Sicht man die Dinge betrachtet und was für Einflüsse dafür sorgen, dass man jemanden als groß und jemand anderen als klein bezeichnet.

Da ich die Bücher von Autorin Sabine Bohlmann wirklich sehr schätze, war ich auf dieses, bereits vor ein paar Jahren erschienenes, Buch sehr gespannt.

Als Leser lernt man zu Beginn des Bilderbuches Papa Wolf und den kleinen Wolf kennen. Der kleine Wolf ist, wie so viele Menschenkinder, furchtbar neugierig und stellt seinem Papa Fragen wie "bin ich groß?", "bin ich dick?" oder "bin ich laut?". Papa Wolf hat auf jede dieser Fragen eine passende Antwort, liegt es doch immer daran, wie groß, dick oder laut man selbst im Vergleich zu anderen ist.

Und so ist das System des Buches schnell ersichtlich. Mein Sohn empfand die vielen Fragen, die im Prinzip immer auf die gleiche Antwort hinauslaufen, ab einem gewissen Punkt leider als etwas langweilig. Ich merkte, wie er nicht mehr ganz bei der Sache war und langsam das Interesse verlor.

Dabei enthält das Buch jede Menge wichtiger Botschaften. Vor allen Dingen das Ende ist herzallerliebst und lässt das Elternherz dahinschmelzen. Denn Papa Wolf teilt seinem Sohn mit, dass sich eine Sache nie verändern wird und das ist, wie sehr der Papa seinen Sohn liebt.

Dies ist dann für den vorlesenden Elternteil die perfekte Gelegenheit, das eigene Kind fest in die Arme zu schließen und ihm seine Liebe zu versichern.
Für mich war dies wirklich sehr schön und auch mein Sohn war sehr berührt von meinen Worten. Schon alleine deswegen hat es sich absolut gelohnt, dieses Büchlein zu lesen!

Fazit:
Ein Buch über die kleinen Unterschiede des Lebens und die verschiedenen Blickwinkel, aus denen man sie betrachtet. Mit viel Liebe und Hingabe hat Autorin Sabine Bohlmann eine niedliche Geschichte für wissbegierige kleine und große Wolfskinder geschrieben. Auf Dauer war der Aufbau des Buches für meinen Sohn ein wenig langweilig. Doch das wundervolle Ende hat uns beide verzaubert.
Wir vergeben 4 von 5 Hörnchen.

Veröffentlicht am 08.05.2023

Schöne Ponygeschichte mit nettem Krimifall

Inspektor Möhre. Ein Fall für vier Hufe
0

Inhalt:
Bei Oma Astrid auf dem Pfannkuchenhof ist immer was los! Greta und Wolke gehen besonders gern zum Pony-Abenteuerreiten dorthin. Und Möhre, das lustige kleine Shetlandpony, ist natürlich der Liebling ...

Inhalt:
Bei Oma Astrid auf dem Pfannkuchenhof ist immer was los! Greta und Wolke gehen besonders gern zum Pony-Abenteuerreiten dorthin. Und Möhre, das lustige kleine Shetlandpony, ist natürlich der Liebling aller Kinder! Was allerdings keiner ahnt: Möhre kann lesen und ist auch sonst ziemlich pfiffig! Daher merkt er auch als Erster, dass auf dem Hof etwas nicht stimmt. Es scheint dort zu spuken! Oma Astrid zweifelt schon an ihrem Verstand. Doch erst als Möhre den Kindern klarmachen kann, dass er eine detektivische Spürnase besitzt - immerhin guckt er abends gern mit Oma Astrid Krimis -, nimmt die ganze Sache Fahrt auf. Gemeinsam kommen sie dem Bösewicht auf die Schliche - doch ob sie den Pfannkuchenhof retten können?

Meinung:
Pony Möhre ist der Liebling aller Kinder, die zum Reiten auf den Pfannkuchenhof von Oma Astrid kommen. Das kleine Shetlandpony ist nämlich nicht nur total lieb, sondern auch ziemlich pfiffig! Als das Gerücht rumgeht, dass es auf dem Hof spuken soll und Oma Astrid sich fragen muss, ob sie nicht langsam dement wird, ist Pony Möhre sofort zur Stelle, um den Kindern Greta, Wolke, Jasper und Hennes die Spur zum Bösewicht zu weisen.

Da ich gerne Pony- und Pferdegeschichten lese oder höre und mich das farbenfrohe Cover sofort angesprochen hat, wollte ich unbedingt mehr über Möhre und seine menschlichen Detektiv-Freunde erfahren.

Autorin Michaela Holzinger hat für junge Hörer ab fünf Jahren ein sehr heimeliges Szenario erschaffen. Auf dem Pfannkuchenhof bei Oma Astrid würde wohl jedes Kind gerne reiten lernen und seine Zeit verbringen. Ich selbst zumindest wäre damals von diesem Hof absolut begeistert gewesen. Dies liegt unter anderem natürlich an der herzensguten und absolut liebenswerten Oma Astrid. Daher ist es mehr als verständlich, dass die Kinder unbedingt helfen möchten, als Oma Astrid anfängt an sich selbst zu zweifeln.

Dazu kommt Pony Möhre, der ein sehr pfiffiges und fröhliches Kerlchen ist. Man muss ihn als Hörer einfach lieb haben. Richtig gut hat mir dabei der Geheimcode von Möhre gefallen. Greta, Wolke, Jasper und Hennes haben nämlich herausgefunden, welche Reaktionen bei Möhre für welche Aussage stehen. So steht beispielsweise das Augenblinzeln für "Ich habe etwas beobachtet" oder mit dem Popo wackeln für "Das ist eine superduper Idee".

Der Detektivfall ist für die Altersgruppe entsprechend aufgearbeitet. Es liegt zwar eine leichte Grundspannung über dem Ganzen, dennoch wird es nie zu nervenaufreibend für die jungen Hörer.

Gesprochen wird die Geschichte von Karl Menrad, der, mit viel Liebe und Wärme in seiner Stimme, den Kindern und vor allen Dingen Pony Möhre Leben einhaucht.
Richtig toll ist, dass der Verlag ein Lied über Inspektor Möhre geschrieben hat. Diesem darf man zu Beginn und am Ende der CD lauschen.

Fazit:
Kinder, die gerne Ponygeschichten lesen und dabei auch ein wenig miträtseln wollen, machen mit diesem niedlichen Titel von Autorin Michaela Holzinger nichts falsch! Inspektor Möhre ist ein pfiffiges und liebenswertes Pony, das mit seinem Charme die Hörer um den Finger wickelt.
Ich vergebe 4 von 5 Hörnchen.

Veröffentlicht am 22.04.2023

Nur zusammen ist man stark

Die Gilde der Kartenmacher (Die magischen Gilden, Band 2) - Abenteuer aus Tinte und Magie
0

Inhalt:
Wenn Cordelia bloß die mysteriöse Karte entschlüsseln könnte, die ihr Vater ihr hinterlassen hat! Bestimmt würde sie ihn dann endlich finden und allen beweisen können, dass er noch am Leben ist. ...

Inhalt:
Wenn Cordelia bloß die mysteriöse Karte entschlüsseln könnte, die ihr Vater ihr hinterlassen hat! Bestimmt würde sie ihn dann endlich finden und allen beweisen können, dass er noch am Leben ist. Da stößt die junge Hutmacherin auf eine Bibliothek voller mächtiger Gegenstände und erfährt, dass ihr Vater Mitglied der geheimen Gilde der Kartenmacher war. Cordelia soll nun seine Nachfolge antreten, denn nicht nur die Bibliothek, sondern die gesamte magische Welt schwebt in großer Gefahr. Ist sie dieser Aufgabe gewachsen?

Meinung:
Cordelia wünscht sich nichts sehnlicher, als ihren Vater wiederzufinden, denn sie glaubt einfach nicht daran, dass ihr Vater auf hoher See gestorben ist. Und so setzt Cordelia alles daran, die Karte zu entschlüsseln, die ihr Vater ihr hinterlassen hat. Nach und nach kommt sie dem Geheimnis der Karte immer mehr auf die Schliche und entdeckt dabei im Untergrund von London eine geheime Bibliothek. Was hat es mit dieser Bibliothek und der Karte ihres Vaters auf sich?

Hierbei handelt es sich um den zweiten Band von Cordelias Abenteuern. Es ist in meinen Augen absolut sinnvoll mit Band 1 in die Reihe zu starten, da man ansonsten viele Zusammenhänge in diesem Band nicht richtig verstehen wird.

Nachdem mir vor einem dreiviertel Jahr Cordelias erstes Abenteuer so viel Spaß gemacht hat, war ich sehr neugierig auf diesen zweiten Band.

Sofort fällt einem als Leser das wunderschön gestaltete Cover von Illustratorin Paola Escobar ins Auge. Dieses harmoniert sehr gut mit dem Cover des ersten Bandes.
Auch eine Karte von Cordelias London, mit den wichtigsten Orten der Handlung, findet man beim Aufklappen des Buches.
Am Ende des Buches gibt es noch ein sehr interessantes Glossar, welches eine nützliche Liste von Materialien, die für die Hutmacherlehrlinge besonders wichtig sind, enthält.

Kommen wir zur Handlung des Buches. Dieses Mal erkundet Cordelia viele verschiedene Stellen in London, um hinter das Geheimnis der Karte ihres Vaters zu gelangen. Dabei gerät sie nicht nur in große Schwierigkeiten, sondern findet einige interessante Dinge heraus. Dadurch wird dem Leser jede Menge Abwechslung geboten.

Auch die Beziehung der verschiedenen Gilden wird in diesem Band noch weiter aufgegriffen. Die untereinander so zerstrittenen Gilden müssen lernen, dass sie nur zusammen stark sind, um den gefährlichen Witloff das Handwerk zu legen. Ich mochte es, wie Vorurteile und Antipathie über Bord geworfen werden, um am selben Strang zu ziehen. Eine starke Botschaft für die Zielgruppe!

Auch toll ist, dass dieses Mal die anderen Gilden mehr in den Vordergrund rücken und man aufschlussreiche Dinge über diese Gilden erfährt. Das war für mich als Leser höchst interessant, finde ich doch die ganze Thematik rund um die Gilden sehr ansprechend.

Das Ende lässt keine Wünsche offen und beantwortet einige Fragen, die ich mir im Laufe beider Bände gestellt habe. Ich bin wirklich sehr zufrieden mit dem Ende.

Fazit:
Nur zusammen ist man stark und vor allen Dingen zusammen lassen sich viele Hürden viel leichter meistern. Diese Botschaft vermittelt Autorin Tamzin Merchant mit diesem zweiten Band den Lesern. Wir lernen neue und sehr interessante Gilden kennen und begeben uns zum großen Showdown gegen den Bösewicht.
Von mir gibt es 4 von 5 Hörnchen.

Veröffentlicht am 22.04.2023

Kleine Achterbahnfahrt

Moonlight Sword 1: Klingenherz
0

Inhalt:
Die Söldnerin Delmira nimmt nahezu jeden Auftrag an. Selbst den des Heilers Garreth, für den sie das sagenumwobene Schwert Caligram aus dem Stein befreien soll. Als es ihr tatsächlich gelingt, ...

Inhalt:
Die Söldnerin Delmira nimmt nahezu jeden Auftrag an. Selbst den des Heilers Garreth, für den sie das sagenumwobene Schwert Caligram aus dem Stein befreien soll. Als es ihr tatsächlich gelingt, geht sie nicht nur einen gefährlichen Handel mit einer Hexe ein, sondern vernimmt auch eine längst in Vergessenheit geratene Stimme, der sie sich nicht mehr entziehen kann …

Varyans Geist fristet sein Dasein seit Jahrhunderten in der Klinge des magischen Schwerts. Darin gebannt durch einen grausamen Fluch – bis sanfte Hände ihn plötzlich zurück ins Licht führen. Ein Licht, mit dem er niemals mehr gerechnet hätte …

Gelingt es den beiden, das Schicksal selbst zu überlisten und sich gegen den Willen der Götter zu stellen?

Meinung:
Delmira verdingt sich als Söldnerin und wird vom Heiler Garreth engagiert. Sie soll das sagenumwobene Schwert Caligram aus dem Stein ziehen, in dem es schon seit Ewigkeiten steckt. Noch keinem ist dies bisher gelungen. Doch Delmira schafft es tatsächlich, das Schwert aus dem Stein zu ziehen. Danach überschlagen sich jedoch die Ereignisse und Delmira muss einen Handel mit der Hexe des Sees eingehen.
Damit nicht genug, hört Delmira plötzlich immer wieder eine Stimme, wenn sie das Schwert in die Hand nimmt.
Varyans Geist ist seit Jahrhunderten im Schwert gebannt und sehnt sich daher nach Gesellschaft und Unterhaltung. Wird es dem ungleichen Paar gelingen den Pakt mit der Hexe zu erfüllen?

Ich muss sagen, dass mich der Klappentext sofort angesprochen hat. Auch das coole Cover und die Tatsache, dass ich von der Autorin bisher noch kein Buch gelesen habe, taten ihr Übriges dazu, damit ich zu "Moonlight Sword" gegriffen habe.

Der Anfang war gleich sehr vielversprechend. Autorin Asuka Lionera bedient sich für das Grundgerüst ihrer Geschichte bei der Sage um das Schwert Excalibur. Es gibt einige Parallelen zu dieser Sage. Dennoch baut die Autorin viele eigene, tolle Ideen in die Geschichte ein.

Zu Beginn hat mich die Geschichte wirklich sehr gefesselt und begeistert. Doch sobald Delmira, Garreth und Varyan auf Reisen gegangen sind, verlor mich die Handlung stellenweise. Dies lag unter anderem daran, dass manche Dinge in abgewandelter Form immer wiederkehren. Auch passiert handlungstechnisch recht wenig auf den doch vielen Seiten.

Dafür legt die Autorin großen Wert auf die Beziehungen der Charaktere untereinander. Gerade Delmira und ihre Beziehung zu Varyan nimmt einen großen Spielraum ein. Ich fand es höchst interessant, wie die beiden von einer unliebsamen Zweckgemeinschaft zu mehr als nur Freunden werden. Diesen Punkt hat Asuka Lionera wirklich toll ausgearbeitet. Natürlich bleibt dafür ein wenig die Spannung auf der Strecke. Witzige Dialoge lockern die Handlung dennoch gut auf.

Das Ende macht Lust auf den nächsten Band. Es gibt einige offene Punkte, an deren Auflösung ich sehr interessiert bin.

Fazit:
Mein erstes Buch von Asuka Lionera war eine kleine Achterbahnfahrt. Die Beziehung zwischen Delmira und Varyan ist grandios ausgearbeitet. Dafür bleibt jedoch die Spannung auf der Strecke und auch handlungstechnisch hätte ich mir einfach mehr Abwechslung und Dynamik gewünscht. Dennoch bietet die Geschichte tolle Momente und witzige Dialoge.
Ich vergebe knappe 4 von 5 Hörnchen.

Veröffentlicht am 16.04.2023

Abwechslungsreicher und aufregender zweiter Band

StoryWorld (Band 2) - Im Wald der Silberwölfe
0

Inhalt:
Sascha und Chloe erreicht ein Hilferuf aus StoryWorld! Die Freundinnen müssen dringend in das Land der Geschichten zurückkehren. Ihr nächstes Abenteuer erwartet sie im Wald der magischen Tiere, ...

Inhalt:
Sascha und Chloe erreicht ein Hilferuf aus StoryWorld! Die Freundinnen müssen dringend in das Land der Geschichten zurückkehren. Ihr nächstes Abenteuer erwartet sie im Wald der magischen Tiere, wo sie von gefährlichen Schlingpflanzen und dichten Nebelschwaden empfangen werden. Das Böse breitet sich unaufhaltsam aus – die Wesen des gesamten Parks schweben in großer Gefahr! Als ein verfluchtes Wolfsrudel die weißen Hirsche überfällt und ihre leuchtenden Geweihe entführt, liegt es allein an den Freundinnen, den Fluch zu brechen …

Meinung:
Sascha und Chloe geraten schneller nach StoryWorld zurück, als die beiden Mädchen sich dies erträumt hätten. Im Wald der magischen Tiere wartet das nächste Abenteuer und große Gefahr auf Sascha und Chloe. Ein Rudel Wölfe sorgt dort für Angst und Schrecken und die Magie der weißen Hirsche scheint kurz vor dem Versiegen. Die Tiere des Waldes hegen große Hoffnung, dass Sascha und Chloe das Böse aufhalten können.

Hierbei handelt es sich um den zweiten Band der StoryWorld Reihe. Da die Handlung des zweiten Bandes auf dem ersten Band aufbaut, ist es absolut ratsam mit dem ersten Band in die Reihe zu starten.

Den ersten Band der Reihe habe ich vor gut einem dreiviertel Jahr gelesen. Dennoch fiel es mir zunächst ein wenig schwer, wieder in die Geschichte hineinzufinden. Hier hätte ich mich über ein paar kurze Rückblenden sehr gefreut.

Gespannt war ich als Leser darauf, in welche Welt Sascha und Chloe dieses Mal reisen werden. Da mir schon die Welt aus Band 1 richtig gut gefallen hat, waren meine Erwartungen an die Welt aus Band 2 entsprechend hoch.
Autorin Sabrina J. Kirschner hat mit dem Wald der magischen Tiere eine coole Kulisse für das zweite Abenteuer der Mädchen erschaffen. Die Mädchen bereisen einige Orte in diesem magischen Wald und müssen unter anderem gegen gefährliche Schlingpflanzen und das gefürchtete Wolfsrudel kämpfen.

Nach und nach erfahren der Leser, Sascha und Chloe einige wichtige Informationen zu Fragen, die man sich schon im ersten Band gestellt hat.

Wieder sehr interessant ist Charakter Henry. Genauso wie Sascha und Chloe ist man sich als Leser nicht wirklich sicher, was man von ihm halten soll. So ist es immer ein sehr schmaler Grat zwischen Freund und Feind, auf dem Henry wandelt. Dies sorgt für eine gehörige Portion Spannung während des Lesens.

Ein weiterer sehr faszinierender Charakter ist Bösewicht Zoran Zelpetin. Auch hier erfahren wir mehr über seine Vergangenheit und wer Zoran eigentlich ist.

Ich bin ein großer Fan vom Zeichenstil von Melanie Korte. Daher liebe ich die Illustrationen in diesem Band wirklich sehr. Der Zeichenstil ist so einnehmend und einfach nur bezaubernd.

Fazit:
Dieses Mal geht die Reise von Sascha und Chloe in den Wald der magischen Tiere. Dieser faszinierende aber auch gefährliche Ort ist die Heimat der weißen Hirsche, deren Magie von einem Wolfsrudel bedroht wird.
Als Leser darf man sich daher wieder auf eine sehr abwechslungsreiche und aufregende Geschichte freuen.
Ich vergebe gute 4 von 5 Hörnchen.