Spannendes Romantasy-Abenteuer, wenn auch etwas oberflächlich
Enthält Spoiler zum Vorgänger!
Die Liebesgeschichte von Gemma und Leonidas steht hier im Vordergrund, denn beim Gipfeltreffen wird eine alte ungerische Tradition der Brautwerbung ins Spiel gebracht und ...
Enthält Spoiler zum Vorgänger!
Die Liebesgeschichte von Gemma und Leonidas steht hier im Vordergrund, denn beim Gipfeltreffen wird eine alte ungerische Tradition der Brautwerbung ins Spiel gebracht und Gemma hat keine andere Wahl, als mitzuspielen. Es könnte eine Chance sein, ihren Gefühlen füreinander nachzugeben, aber es scheint alles zu einem Plan der grausamen mortanischen Königin Maeven zu gehören und daher kann man der Sache nicht trauen.
Aber es gibt ja noch mehr, was ihrer Liebe im Weg steht. Als Prinz und Prinzessin verfeindeter Königreiche stehen Verrat, Manipulation und auch viele Morde zwischen ihnen. Nicht nur Maeven schmiedet geheime Pläne, es gibt wieder viele Intrigen und auch Magie - wobei es von mir aus auch gerne mehr magische Kämpfe hätte geben können.
Meine einzige Kritik wäre, dass die Handlung außerhalb der Liebesgeschichte oft eher simpel gestrickt ist. Dabei ist mir besonders aufgefallen, wie leicht manche Charaktere aus gefährlichen Situationen entkommen können und auch, wie leicht Gemma das Spionieren fällt. Meistens hängt sie einfach irgendwo in der Nähe herum, wenn Leute gerade über ihre Geheimnisse sprechen.
Fazit
Ich fand die Handlung ein klein wenig oberflächlich und hätte mehr erwartet, aber insgesamt ist es wieder ein gelungenes Romantasy-Abenteuer, das sowohl spannend als auch gemütlich ist. Mit der Vorgänger-Trilogie kann es aber nicht ganz mithalten.