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Veröffentlicht am 07.11.2018

Rückblick auf ein bewegtes Leben

Das rote Adressbuch
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Ein rotes Adressbuch, welches die zehnjährige Doris von ihrem Vater geschenkt bekam, hat sie ihr ganzes Leben lang wie einen Schatz gehütet.
Im Alter von 96 Jahren vertraut sie diesem Buch die Geschichte ...

Ein rotes Adressbuch, welches die zehnjährige Doris von ihrem Vater geschenkt bekam, hat sie ihr ganzes Leben lang wie einen Schatz gehütet.
Im Alter von 96 Jahren vertraut sie diesem Buch die Geschichte ihres bewegten Lebens an, um es dann ihrer Großnichte Jenny zu hinterlassen. Es befinden sich viele Namen in diesem Buch, hinter den meisten steht“ tot“.
Ihr Lebensweg führte sie von Schweden über Amerika und Frankreich wieder zurück nach Schweden. Es gab viele Hochs und Tiefs und eine alles überdauernde, jedoch unerfüllte, Liebe.

Meine Meinung:

Die einzelnen Abschnitte waren jeweils einer Person zugeordnet, die Geschichte als solches in einer Art Tagebuch geschrieben. Dieser Schreibstil machte es etwas schwierig,eine Beziehung zu den einzelnen Personen aufzubauen.
Die Hauptprotagonisten Doris und Jenny dominierten, die anderen Personen blieben jedoch relativ blass.
Meiner Meinung nach hätte die Geschichte deutlich mehr Potenzial gehabt, was hier leider nicht ausgeschöpft wurde.

Veröffentlicht am 11.10.2023

Verwirrender Schreibstil

Jedes Herz ist ein Puzzle aus Scherben
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Inhalt übernommen:



Adelaide Williams lebt den Traum der tausend Möglichkeiten: Sie macht die Londoner Pubszene unsicher, versucht, ihren Master abzuschließen und einen Job zu ergattern, der nicht aus ...

Inhalt übernommen:



Adelaide Williams lebt den Traum der tausend Möglichkeiten: Sie macht die Londoner Pubszene unsicher, versucht, ihren Master abzuschließen und einen Job zu ergattern, der nicht aus unterbezahlten Überstunden im PR-Bereich besteht. Und sie verliebt sich. In den umwerfenden Rory Hughes, immer einen Schritt außer Reichweite. Aber Adelaide weiß: Wenn sie sich ein wenig mehr Mühe gibt, ihn noch etwas mehr liebt, wird er ihre kleinen Fehler schon vergessen. Da stirbt Rorys Exfreundin Nathalie, Times-Journalistin, Perfektion in Person. Es geschieht, wovor sich Adelaide immer gefürchtet hat: Das genau ausbalancierte Gefüge ihres Lebens fällt in sich zusammen. Egal, wie sehr sie sich bemüht, sie kann sich nicht mit dem Geist von Nathalie messen. Es dauert, bis Adelaide erkennt, dass das Licht gerade dann am hellsten funkelt, wenn es sich in den tausend kleinen Unperfektheiten des Lebens bricht.



Meine Meinung:



Ich bin, aufgrund der Vorschusslorbeeren für dieses Buch mit großen Erwartungen in die Lektüre gestartet. Leider muss ich gestehen, dass ich mehrmals kurz davor war, abzubrechen. Der Schreibstil war ziemlich verwirrend und übergangslos wechselnd,sodass es sehr lange dauerte, bis ich überhaupt einen eingeschränkten Zugang zu diesem Buch gefunden habe. Außerdem störten mich die vielen in Klammern gesetzten Sätze zunehmend,habe ich noch nie in dieser Häufigkeit in einem Buch gesehen.Obwohl mir die Protagonistin sympathisch war,auch ihre Freundinnen habe ich verstanden,konnte ich ihre Handlungen nicht nachvollziehen.Wie kann man es so lange mit einem Mann aushalten,der offensichtlich nur sich selbst liebt und in sehr verletzender Weise seine Trauer um seine verstorbene Ex Freundin vor ihr zur Schau trug.

Ein Buch ,dessen Thema sehr viel versprach und leider nur wenig gehalten hat.

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Veröffentlicht am 08.05.2023

Freundschaft und der Sinn des Lebens

Ein Ort für Herzensdinge
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Klappentext:

Gwendoline Grundle liebenswert, aber sozial unbeholfen, hat ihr Leben vor die Wand gefahren. Also beschließt sie, gründlich aufzuräumen und sich von all ihren emotional aufgeladenen Dingen ...

Klappentext:

Gwendoline Grundle liebenswert, aber sozial unbeholfen, hat ihr Leben vor die Wand gefahren. Also beschließt sie, gründlich aufzuräumen und sich von all ihren emotional aufgeladenen Dingen zu trennen. Welcher Ort wäre dafür besser geeignet als ein Charity- Shop? Hier meldet sich Gwen kurzerhand als Mitarbeiterin. Sie trifft auf Menschen die neben ihren abgelegten Sachen auch ihre Geschichten mitbringen, von Hoffnung, Liebe und Verlust, eingeschrieben in Verlobungsringe, Gummistiefel und alte Taschenuhren - denn sagen nicht die alltäglichen Gegenstände am meisten über uns aus? Durch all die Geschichten lernt Gwen, die Dinge mit anderen Augen zu sehen – und auch sich selbst.

Als Gwen ihren Job verliert,beschließt sie,ihre Abfindung erst einmal aufzubrauchen und währenddessen darüber nachzudenken, wie ihr Leben weiter verlaufen soll.Die Geschichte wechselt zwischen Gwens Alltag im Sozialkaufhaus und dem Blick auf die Dinge ,welche dort angeboten werden.

Zuerst fand ich diese Herangehensweise reizvoll ,weil etwas anders als gewöhnlich.Dann jedoch langweilten mich die Beschreibungen immer mehr, seitenweise Beschreibungen, auf welche Art man einen Schal tragen kann oder ebenso lange Abhandlungen über Gurkengabeln, konnten mich immer weniger begeistern. So habe ich mich schließlich nur noch durch das Buch gequält, weil ich auf etwas interessanteres gewartet habe,leider vergebens.

Zwar gab es durchaus interessante Ausblicke in verschiedene Lebenssituationen gab,diese gingen aber in vielen Phrasen völlig unter.

Insofern leider nur drei Sterne für ein Buch ,bei dem einiges Potential verschenkt wurde.

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Veröffentlicht am 07.11.2024

Weniger ist manchmal mehr

Vielleicht hat das Leben Besseres vor
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Im Mittelpunkt der Geschichte stehen wieder der Niederrhein, die Heimat der Autorin und die dort lebenden Menschen.Wie ein roter Faden zieht sich das Schicksal von Raffaela,einem behinderten Mädchen, was ...

Im Mittelpunkt der Geschichte stehen wieder der Niederrhein, die Heimat der Autorin und die dort lebenden Menschen.Wie ein roter Faden zieht sich das Schicksal von Raffaela,einem behinderten Mädchen, was nach einem Unfall im Koma liegt, durch die Geschichte. sie wurde bewusstlos aufgefunden und die Frage, was passiert ist, beschäftigt sowohl die Polizei, als auch die Familie und die gesamte Dorfgemeinschaft.
Anna von Betteray,eine junge Pastorin,zusammen mit ihrer Familie bilden einen weiteren Schwerpunkt,zusammen mit vielen weiteren Themen…..

Das Buch knüpft an die Geschichte des Vorgängers „Wir sind doch wer“unmittelbar an.Obwohl mir das Buch schon nicht so sehr gefallen hat, habe ich mich erneut auf die Lektüre eingelassen, weil mir die ersten Bücher ,allen voran „Wir sind doch Schwestern“überaus gut gefallen haben, leider wurde ich erneut enttäuscht.
Zwar gefällt mir der Schreibstil recht gut, die Eigenart der Menschen, ihr besonderer Humor, aber auch andere negative Eigenschaften wurden gut herausgearbeitet. Allerdings hätte sich Frau Gesthuysen auf weniger Themen beschränken sollen, um diese dafür etwas ausführlicher zu präsentieren.So gab es eine geballte Ladung von Themen der verschiedensten Art (Homosexualität, Beichtgeheimnis, Alkoholismus, Kriminalität), um nur einige zu nennen, die jeweils kurz angerissen, dann aber nicht weiter vertieft wurden.So blieb das Buch größtenteils an der Oberfläche und langweilte mich immer mehr.Sehr schade,von mir keine Empfehlung.

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Veröffentlicht am 04.10.2024

Zett und Paula und das Band der Freundschaft

Wie wir waren
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Zett und Paula sind schon viele Jahre befreundet,obwohl sie grundverschieden sind.Während Paula der ruhige Typ ist,sie wünscht sich eine heile Familie,die sie in ihrer Kindheit vermißt hat,liebt Zett ein ...

Zett und Paula sind schon viele Jahre befreundet,obwohl sie grundverschieden sind.Während Paula der ruhige Typ ist,sie wünscht sich eine heile Familie,die sie in ihrer Kindheit vermißt hat,liebt Zett ein unabhängiges Leben.Dass sie ein unschönes Geheimnis hütet,weiß selbst ihre beste Freundin nicht.Ein Fixpunkt ist eine kleine, griechische Insel, wo sie glückliche und unbeschwerte Tage verlebt haben.

Die Geschichte wird chronologisch von 1986-2004, jeweils aus der Sicht einer der Protagonistinnen erzählt. Anfangs kam ich mit dem etwas außergewöhnlichen Schreibstil nicht so gut zurecht, daran gewöhnte ich mich aber relativ schnell. Zuerst hat mir die Geschichte recht gut gefallen, obwohl für mich die Denkweise der Protagonistinnen nicht immer nachvollziehbar war. Dann aber entwickelte sich der Roman in eine Richtung, die mir zunehmend nicht gefiel. Es waren viele ernste Themen (häusliche Gewalt, Missbrauch?, Alkoholismus) und Ähnliches beinhaltet,was man nach dem Klappentext nicht erwarten konnte.Ich finde, dass man diese ernsten Themen nicht so lapidar abhandeln kann, wie es in dem Roman geschehen ist.Dazu kam das sehr abrupte Ende ,sodass mich das Buch ziemlich unzufrieden zurücklässt.

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