"Aber konnte man etwas verlieren, was man gar nicht besaß? Mein inneres ich starte ungläubig auf den Ziegelstein. Sollte ich meine Mauer weiter aufbauen oder würde die jetzige Höhe ausreichen, wenn ich sie so beließe?"



Der erste Band der Ontario Love Reihe dreht sich um Madison und Taylor, die mit ihren besten Freunden gleichzeitig in einer abgelegene Waldhütte Urlaub machen.
Dort lernen sie sich näher kennen und beschließen zusammen Unternehmungen zu machen. Zwischen Madison und Taylor knistert es relativ schnell, was ich jedoch nicht ganz nachvollziehen konnte, da immer wieder betont wurde, wie sehr beide die Vergangenheit noch beschäftigt.
Mir persönlich war die Story etwas zu fad, der "Pepp" hatte gefehlt.
@janine.niggemeier schreibt abwechselnd aus der Sicht von Madison und Taylor. Der Schreibstil ist flüssig und sehr detailreich, ich konnte mir gut die Protagonisten und den Ort vorstellen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

"Die entscheidendsten Kämpfe trägt man mit dem Leben aus, Tag für Tag - so wie Morgan. Und sie wird jedes verdammte Mal als Siegerin hervorgehen. Dafür werde ich sorgen.
Egal, was es mich kostet."



Mit dem Anfang des Buches hatte ich zunächst ein paar Anlaufschwierigkeiten. Ich konnte nicht ganz nachvollziehen, wie man nach so einem harten Schicksalsschlag relativ schnell etwas für jemanden empfinden kann. Aber okay, Gefühle lassen sich nicht steuern geschweige denn kontrollieren.
Auch finde ich es schade, dass nicht näher auf die "eine Woche" eingegangen wurde.
Nun aber zum positiven!
Die Entwicklung von Dean fand ich großartig.
Genauso den unermüdlichen Kampfgeist und die Stärke von Morgan. Ich glaube, ich habe selten einen Menschen erlebt der stets so positiv ist.
Die unvorhergesehene Wendung hat mich wirklich für alle Beteiligten gefreut!
@cassidycaneautorin hat einen flüssigen und mitreißenden Schreibstil.
Ein gelungener Debütroman der Deepwater-Romance Reihe!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Die Polizistin Ronja Lund lebt gemeinsam mit ihrem Mann Thor und ihrer neunjährigen Tochter Alva im äußersten Norden Norwegens. Nach außen scheint alles in Ordnung zu sein, doch es belasten unter anderem finanzielle Probleme die Ehe. Um diesen aus dem Weg zu gehen, meldet sich Ronja spontan zu einer Fortbildung bei der norwegischen Spezialeinheit der Polizei an.

Thor hingegen versucht, die finanziellen Probleme mit illegalen Kurierfahrten zu lösen und gerät so in einen Strudel aus kriminellen Machenschaften, die ihn nicht nur zum Ziel der Mafia, sondern auch des russischen Geheimdienstes werden lassen.
Es beginnt eine gnadenlose und verwirrende Hetzjagd, die das Leben der kleinen Familie bedroht …

...gnadenlos und verwirrend trifft es auf den Punkt.
Die Geschichte "Verlust" spielt zwischen Norwegen und Russland. Zwischen Menschenhandel und Russischer Mafia.
Eine ansich gute und spannungsreiche Story, jedoch waren es mir persönlich zu viele Geschichten/Personen gleichzeitig. Ich war öfters mal verwirrt wo ich gerade bin und wer zu wem gehört.
Ein paar Kapitel habe ich gebraucht um mich an den kurzfassenden Schreibstil des Autors zu gewöhnen.
Dennoch hat mich die Story gepackt und war stets gespannt wie es weiter geht.
Ein aufregender Krimi im Wettlauf der Zeit.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Bei dem zweiten Teil der Ontario Love Reihe dreht sich diesmal alles um Sarah und Logan, die wir aus dem ersten Teil schon kennen.
Sarah ist eine selbstbewusste, taffe Frohnatur, Logan hingegen das komplette Gegenteil.
Freundschaft, Vertrauen und Selbstfindung spielen in dem zweiten Teil eine wichtige Rolle.
Ich selbst finde es auch immer wieder toll den Wachstum der Protagonisten mitzuverfolgen.
Ein Wohlfühl Roman ohne großes Drama.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Ein angenehm leichter Roman über Hoffnung, Trauer die kleinen Dinge des Lebens.

Beth wird leider sehr von ihrer Mutter unterschätzt, sich um Kinder, Haushalt und Arbeit zu kümmern. Sie ging mir wirklich auf den Zeiger.
Ihr Nachbar Albert erweist sich als große Stütze. Die Freundschaft zu ihm finde ich zuckersüß.
Mit dem Verlauf der Geschichte baut sie ein vertrauensvolles Verhältnis zu ihrer Nichte auf.
Das Ende kam für mich leider weniger überraschend und hat die Neugier weiterzulesen zum Teil leider etwas getrübt.
Der Schreibstil ist einfach gehalten, ohne große besonderen Merkmalen.
Kann sich Beth ihrer Mutter beweisen ? Und die viel wichtigere Frage: Wacht Beths Schwester wieder auf ?

• Einzelne Kategorien
• Handlung
• Erzählstil
• Charaktere
• Cover
• Atmosphäre