Cover-Bild Sturmjahre
Band 1 der Reihe "Sturmjahre"
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: historisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 26.04.2023
  • ISBN: 9783596707768
Lia Scott

Sturmjahre

Ein Gefühl von Unendlichkeit | Große Emotionen vor der atemberaubenden Kulisse Schottlands (Shortlist des DELIA-Literaturpreises 2024)

Sanfte Hügel, raue Steilküsten und eine große Liebe in dramatischen Zeiten – der erste Band der Sturmjahre-Saga von Lia Scott

Schottland 1917: Grüne Wiesen, graue Steinhäuser und starke Winde – das ist die Heimat von Bonnie und ihrer großen Familie im beschaulichen Foxgirth. Dort ist Bonnie Krankenschwester. Doch seit der Erste Weltkrieg tobt, versorgt sie verletzte Soldaten in einem weit entfernten Krankenhaus. Eines Tages landet ihr Bruder Archie verwundet auf ihrer Station, zusammen mit seinem Kameraden Connor, den Bonnies Lachen in all der düsteren Zeit glücklich macht. Bald reisen Bonnie und die Männer zurück in die Heimat, wo sie auf eine bessere Zukunft hoffen. Doch als Connor die Schatten der Vergangenheit einholen, muss Bonnie eine mutige Entscheidung treffen.

Der fesselnde Auftakt der Sturmjahre-Saga in Schottland – eine gefühlvolle Geschichte über Heimat, Familie und den Mut, für die Liebe zu kämpfen.


Große Emotionen vor der atemberaubenden Kulisse Schottlands – die Sturmjahre-Saga.

Band 1: Ein Gefühl von Unendlichkeit

Band 2: Das Versprechen einer neuen Zeit

Band 3: Die Melodie der Freiheit

Band 4: Der Ruf des Glücks

Band 5: Ein Traum von morgen

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.05.2023

Toller Roman

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Bonnie wächst im rauen Schottland auf. Ihre alleinerziehende Mutter versucht die sechs Kinder allein durchzubringen. Drei ihrer Söhne melden sich freiwillig als Soldaten im ersten Weltkrieg. Bonnie, die ...

Bonnie wächst im rauen Schottland auf. Ihre alleinerziehende Mutter versucht die sechs Kinder allein durchzubringen. Drei ihrer Söhne melden sich freiwillig als Soldaten im ersten Weltkrieg. Bonnie, die für ihren Beruf als Gemeindeschwester lebt, zieht es ins ferne London als Lazarettschwester. Sie sieht das als ihre Pflicht.
Während ihrer Arbeit trifft sie auf einen Patienten, bei dem sie versucht ist, ihren sich selbst gegebenen Schwur zu brechen. Doch auch ihr Bruder Archie tut alles dafür, sie davor zu bewahren, wenn es da nicht die Vergangenheit gäbe.

Ich lese unwahrscheinlich gerne historische Romane über besondere Frauen, aber dieser Roman, der Beginn einer vierteiligen Saga, war für mich etwas ganz Besonderes. Lia Scott hat es mit „Sturmjahre - Ein Gefühl von Unendlichkeit“ geschafft, mich von der ersten bis zur letzten Seite zu begeistern. Es kam nicht mal der übliche Punkt, an dem ich über die Hauptfigur, Bonnie, die Augen rollen musste, weil sie etwas naiv sah oder kurz nervig wirkte. Lia Scott ist es mit Bonnie gelungen eine authentische, junge Frau in den Wirren des ersten Weltkriegs darzustellen, die ihren Weg geht, dabei immer menschlich und nicht naiv wirkt, aber auch die Etikette bewahrt.
Auch die Darstellung der „Dennons“ fand ich ganz toll. An den Tisch dieser Familie, die trotz aller Widerstände und Schicksalsschläge zusammenhält, hätte ich mich auch gern einmal gesetzt. Jeder der Dennons ist speziell, aber liebevoll speziell. Nicht nur Bonnie ist ein Vorbild für die Frauen der damaligen Zeit.Lia Scott ist es auch in einer gelungen, mit Mayread eine bemerkenswerte, alleinerziehende Mutter darzustellen, die ihre Kinder zu Bodenständigkeit erzogen hat, ihnen dennoch Selbstbewusstsein mitgegeben hat und die nicht oberflächlich urteilt. Sie schafft es, hinter die Fassade der Menschen zu schauen und genau das hat sie auch an Bonnie weitergegeben.
Die Geschichte ist spannend geschrieben, da auch die Dennons vom Krieg betroffen sind und stetig um die Söhne bangt, aber auch, weil der Leser von Anfang an mit Connor und Bonnie mitfiebert.
Es gelingt der Autorin nicht zu viele Handlungsstränge aufzumachen, denn das ist bei den ersten Bänden einer Reihe oftmals die Gefahr. Gleichzeitig bleiben auch noch Fragen offen, wie es in der Zukunft weitergehen wird, sodass ich schon heute gespannt bin, auf die nächsten Teile dieser Saga!

Fazit: Ein sehr, sehr guter historischer Roman, der nicht langweilig wird und spannende Protagonistinnen und Protagonisten beinhaltet!! Absolute Empfehlung!

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Veröffentlicht am 12.05.2023

Sehr emotional, spannend und wunderschön

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Ich liebe Schottland so sehr und das Buch ist ein wenig wie „nach Hause kommen“ für mich. Zunächst dachte ich an eine reine Liebesgeschichte, aber schon beim Eingangsgedicht „In Flanders Fields“ wurde ...

Ich liebe Schottland so sehr und das Buch ist ein wenig wie „nach Hause kommen“ für mich. Zunächst dachte ich an eine reine Liebesgeschichte, aber schon beim Eingangsgedicht „In Flanders Fields“ wurde ich eines Besseren belehrt. Und da standen mir auch das erste Mal die Tränen in den Augen.

Denn es geht nicht nur um Bonnie und Connor, sondern viel mehr um das, was der Krieg aus so vielen Menschen gemacht hat. Das erzählt Lia Scott sehr anschaulich und so, dass es mir unter die Haut ging.

Gleichzeitig war es so wunderschön, zumindest gedanklich nach Schottland zurückzukehren. Einen großen Anteil daran hatten die exakten Beschreibungen der Gegend um Dunbar und zusammen mit meinen Erinnerungen hatte ich sehr plastische Bilder im Kopf.
Dazu kommen noch Hauptakteure, die ich sofort mögen musste. Allen voran die rothaarige Bonnie, so schön wie stur und dickköpfig. Ihre Geschwister, ihre Mum, alles spezielle und daher sehr liebenswerte Menschen. Connor fand ich (genau wie Bonnie) anfangs ein bisschen undurchsichtig, ich war gespannt auf sein „Geheimnis“. Das war dann eine große Überraschung für mich.

Das Buch war sehr spannend und auch dramatisch. Den Titel finde ich daher auch sehr passend. Denn ich konnte beim Lesen den rauen Wind auf meiner Haut spüren und stürmisch prasselten die Ereignisse auf mich ein. Mehr als einmal habe ich regelrecht gezittert. Wer einen gemütlichen Spaziergang durch die schottischen Highlands erwartet, mag vielleicht enttäuscht sein, denn gemütlich ist die Geschichte ganz bestimmt nicht. Dennoch ist es für mich ein Wohlfühlbuch, das mich nicht los gelassen hat. Denn genau so oft musste ich schmunzeln, wurde es mir warm ums Herz. Ich freue mich auf weitere Bände!

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Veröffentlicht am 10.05.2023

Ein spannender Auftakt einer neuen Saga

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„Sturmjahre – Ein Gefühl von Unendlichkeit“ aus der Feder der Autorin Lia Scott ist der fesselnde Auftakt der Sturmjahre-Saga. In diesem Roman vereint die Autorin ihre Liebe zu Schottland mit bewegenden ...

„Sturmjahre – Ein Gefühl von Unendlichkeit“ aus der Feder der Autorin Lia Scott ist der fesselnde Auftakt der Sturmjahre-Saga. In diesem Roman vereint die Autorin ihre Liebe zu Schottland mit bewegenden Schicksalen der Zeit – während und nach dem Ersten Weltkrieg.
Der Inhalt: Schottland 1917: Grüne Wiesen, graue Steinhäuser und starke Winde – das ist die Heimat von Bonnie und ihrer großen Familie im beschaulichen Foxgirth. Dort ist Bonnie Krankenschwester. Doch seit der Erste Weltkrieg tobt, versorgt sie verletzte Soldaten in einem weit entfernten Krankenhaus. Eines Tages landet ihr Bruder Archie verwundet auf ihrer Station, zusammen mit seinem Kameraden Connor, den Bonnies Lachen in all der düsteren Zeit glücklich macht. Bald reisen Bonnie und die Männer zurück in die Heimat, wo sie auf eine bessere Zukunft hoffen. Doch als Connor die Schatten der Vergangenheit einholen, muss Bonnie eine mutige Entscheidung treffen.
Wow! Was für ein fulminanter Auftakt. Ich muss gestehen, die Autorin hat einen neuen Fan. Schon nach dem Lesen der ersten Zeilen wurde ich von der Geschichte gefangengenommen und sie hat mich nicht mehr losgelassen. Wenn ich die Augen schließe, befinde ich mich in Schottland und sehe diese atemberaubende Landschaft vor mir. Der Schreibstil der Autorin ist einfach fantastisch. Ich kehre auf der Farm der Dennon-Familie ein und lerne die Geschwister, die nicht unterschiedlicher sein könnten kennen. Dann lerne ich eine äußerst liebenswerte Protagonistin kennen – Bonnie, die ich sofort ins Herz geschlossen habe. Sie kümmert sich während des Krieges aufopfernd um die Verletzten und geht bis an ihre Grenzen. Dann lernt sie einen Kameraden von Archie kennen, doch Connor scheint ein dunkles Geheimnis zu haben, dass er niemanden anvertrauen will. Die beiden fühlen sich magisch zueinander hingezogen, doch Archie will um jeden Preis eine Beziehung zwischen den beiden verhindern. Beim Lesen dieser spannenden Lektüre fahren meine Gefühle Achterbahn. Ich hätte mir so sehr gewünscht, das Bonnie nach diesem schrecklichen Krieg – den uns die Autorin mit all seinen Grauen deutlich vor Augen führt – glücklich wird. Und so habe ich mit großer Spannung das Ende des Buches herbeigesehnt. Ich muss gestehen, dass ich ab und an während des Lesens feuchte Augen hatte, so sehr hat mich diese Saga, die vor einer absoluten Traumkulisse spielt, berührt.
Selbstverständlich vergebe ich für dieses Lesehighlight sehr gerne 5 Sterne. Übrigens ist das Cover auch ein echter Hingucker. Ich freue mich schon riesig auf die Fortsetzung dieser spannenden und hochemotionalen Traumlektüre.

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Veröffentlicht am 09.05.2023

Meine Erwartungen wurden voll erfüllt und ich bin wie bereits von der Firefly Creek-Serie der Autorin angefixt.

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„Das Herz will, was es will.“ (S. 326)

Das Cover ist superschön und passend. Es wird sofort klar, dass es sich um einen historischen Roman mit einer Hauptprotagonistin handelt. Im vorderen Einband findet ...

„Das Herz will, was es will.“ (S. 326)

Das Cover ist superschön und passend. Es wird sofort klar, dass es sich um einen historischen Roman mit einer Hauptprotagonistin handelt. Im vorderen Einband findet sich ein Grußwort der Autorin sowie ein Stammbaum der Familie, um die sich die Geschichte rankt.

Nach einer Einleitung, die Lesende kurz in die Situation das Geschehens einführt, erstreckt sich der Roman über drei Teile in 16 Kapiteln plus Epilog. Hauptprotagonisten sind die Krankenschwester Bonnie und der Veteran Connor. Ihre Liebesgeschichte findet vor dem Hintergrund des ersten Weltkriegs statt und bringt weitere Schwierigkeiten mit sich. Auch die weiteren Protagonisten und insbesondere die Familienmitglieder von Bonnie sind realistisch beschrieben, so dass man sich gut in sie hineinversetzen kann. Insgesamt ist der Schreibstil sehr angenehm. Ich empfand die Lektüre als sehr kurzweilig und fühlte mich gut unterhalten. Eine klare Leseempfehlung für Romantiker, die auf Erotik verzichten können. Ich bin schon gespannt auf Band 2, der im Herbst rauskommt und auf den eine Leseprobe am Ende des Buches einstimmt.

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Veröffentlicht am 09.05.2023

Toller Auftakt

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Der Auftakt der fünf Bände umfassenden Sturmjahre-Saga: Die Geschichte beginnt im Schottland des Jahres 1917. Eigentlich lebt die junge Bonnie hier zusammen mit ihrer Familie, doch seit Beginn des Ersten ...

Der Auftakt der fünf Bände umfassenden Sturmjahre-Saga: Die Geschichte beginnt im Schottland des Jahres 1917. Eigentlich lebt die junge Bonnie hier zusammen mit ihrer Familie, doch seit Beginn des Ersten Weltkrieges arbeitet sie als Krankenschwester in London, wo sie sich um verletzte Soldaten kümmert. Eines Tages wird auch ihr Bruder Archie eingeliefert - zusammen mit dessen Kameraden Connor. Zwischen Bonnie und Connor entwickeln sich schnell zarte Gefühle, doch auch nach der Rückkehr in ihre Heimat Schottland sind sie vor den dunklen Schatten der Vergangenheit nicht sicher ...

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Der Krieg nimmt sehr viel Raum ein in diesem Auftaktband, was mitunter ziemlich an die Substanz geht - doch ich persönlich bin da eher zart besaitet, sodass dieser Eindruck sehr subjektiv ist. -Und es war ja klar, dass der Krieg und alles, was dazu gehört, eine zentrale Rolle spielen wird.

Es ist wie angekündigt sehr dramatisch und emotional.

Ansonsten kommt man schnell in dieser Geschichte an, und die Figuren, die Kulisse und die Atmosphäre haben mir sehr gut gefallen.

Es ist eine schöne Mischung aus Weltkriegsroman, historischem Roman, Familiengeschichte, Liebesgeschichte, die auch gut geschrieben ist und sich absolut angenehm und flüssig lesen lässt.

Es ist nicht nur dramatisch und traurig, sondern die Autorin setzt auch immer wieder Gegengewichte, sodass man diesen Auftakt insgesamt sehr gerne liest und sich auf die Folgebände freut.

Absolut lesens- und empfehlenswert für alle, die historische Romane, Familien- und Liebesgeschichten sowie Schottland lieben und auch noch mehr über das Leben während des Ersten Weltkrieges und über die Spanische Grippe erfahren möchten.

Ich freue mich sehr auf Band 2, der im Herbst erscheinen wird!

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