Ein Sommer an der Amalfiküste
Da ich Italien liebe habe ich mich sehr gefreut, als ich gesehen habe, dass Rebecca Serle einen neuen Roman mit dem Titel „Ein Sommer in Italien“ veröffentlicht hat.
Ich habe von der Autorin zuletzt „ ...
Da ich Italien liebe habe ich mich sehr gefreut, als ich gesehen habe, dass Rebecca Serle einen neuen Roman mit dem Titel „Ein Sommer in Italien“ veröffentlicht hat.
Ich habe von der Autorin zuletzt „ In fünf Jahren“ gelesen, das Buch hatte mich absolut begeistert und seitdem liebe ich Rebeccas Schreibstil.
Katy und Carol hatten eine Reise nach Italien an die Amalfiküste geplant, doch leider verstirbt Carol noch vor der Reise.
Katy verliert damit den kompletten Halt in ihrem Leben und beschließt alleine an den Ort zu reisen, an dem ihre Mutter vor vielen Jahren einen Sommer verbracht hat.
Das Buch beginnt sehr emotional und tiefgründig, doch sobald Katy Italien erreicht hat spürt man die Leichtigkeit des Dolce Vita.
Die Amalfiküste ist so bildlich beschrieben, dass man sich fühlte, als würde man Katy bei ihrem Roadtrip begleiten.
Da die Geschichte komplett aus Katys Sicht geschrieben ist, konnte man sich sehr gut in sie hineinversetzen, ihre Gefühle verstehen und ihrem Handeln folgen.
Der Spannungsbogen blieb die komplette Story über aufrecht erhalten, da es einige überraschende Ereignisse gibt, die Katys Eltern betreffen und mit denen sie nicht gerechnet hat.
Trotz des Themas Trauer und Verlust versprüht das Buch Leichtigkeit und Urlaubsfeeling.
Die Protagonisten und die Umgebung sind mit viel Liebe zum Detail beschrieben und ich habe mich sehr wohl beim lesen gefühlt.
Das Buch im italienischen Flair hat mich von Anfang bis Ende gefesselt und es ist wieder mal ein Meisterwerk das Autorin Rebecca Serle hier gezaubert hat.
Ein emotionaler und tiefgründiger Wohlfühlroman mit viel Dolce Vita.