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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.05.2023

Ein Ausflug in die Vergangenheit

Der Krönungstag
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2. Juni 1953, Elizabeth II. wird zur Königin ge¬krönt. Familie Clagg aus Sheffield fährt mit dem Zug nach London, um die Feierlichkeiten aus nächster Nähe zu sehen. Will, der Vater, platzt vor Stolz: Dank ...

2. Juni 1953, Elizabeth II. wird zur Königin ge¬krönt. Familie Clagg aus Sheffield fährt mit dem Zug nach London, um die Feierlichkeiten aus nächster Nähe zu sehen. Will, der Vater, platzt vor Stolz: Dank guter Beziehungen ist es dem Stahlarbeiter gelungen, erstklassige Plätze an der Prozessionsstrecke vom Buckingham Palace zur Westminster Abbey zu ergattern. Außer der mürrischen Großmutter, die den Ausflug für Geldver¬schwendung hält, sind sich alle einig: Für so ein Erlebnis, von dem man noch seinen Enkelkindern erzählt, verzichten sie sogar auf ihren Sommerurlaub. Der elfjährige Johnny freut sich auf die kö¬nigliche Garde und die Kavallerie, seine Schwes¬ter Gwendoline bewundert Elizabeth wie eine Märchenprinzessin, und Violet, die Mutter, kann kaum glauben, dass sie selbst den Luxus erleben darf, den sie sonst nur aus ihren Zeitschriften kennt. Doch in London angekommen stellt sich heraus: Die Karten sind gefälscht. Eine Katastro¬phe! Vor allem für die Kinder. Trotzdem wird der Krönungstag zu einem unvergesslichen Erlebnis – wenn auch ganz anders, als Familie Clagg es sich vorgestellt hat. (Klappentext)

Das Buch hat mir gut gefallen. Zeigt es doch Parallelen zur Krönung 1953 und zur aktuellen auf. Die verschiedenen Charaktere sind gut beschrieben und ich hatte bald das Gefühl ich würde sie schon länger kennen. Ihre Beweggründe werden verständlich geschildert und man erlebt sie fast hautnah mit. Die Handlung ist gut aufgebaut, verständlich, nachvollziehbar und die Handlungsorte erscheinen sehr bildgewaltig im Kopfkino. Der Schreibstil ist gut lesbar und die Seiten fliegen nur so dahin. Schnell hat man das Büchlein in einem Rutsch durchgelesen.

Veröffentlicht am 09.05.2023

Die Berge lassen grüßen

Der Bergretter (Der Bergretter 1)
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Spätsommer in den Bergen! Das heißt vor allem für die Garmisch-Partenkirchner Bergwacht, dass es viel zu tun gibt. Verirrte Wanderer, abenteuerlustige Kletterer und Touristen, die das wechselhafte Wetter ...

Spätsommer in den Bergen! Das heißt vor allem für die Garmisch-Partenkirchner Bergwacht, dass es viel zu tun gibt. Verirrte Wanderer, abenteuerlustige Kletterer und Touristen, die das wechselhafte Wetter falsch einschätzen. Leonhard ist eigentlich Arzt in der Kinder-Rheumaklinik am Ort, doch in seiner Freizeit rettet er zusammen mit seinem besten Freund Xaver und dessen Schwester Frederika in Not Geratene. Bei einem dramatischen Einsatz kommen sich Frederika und Leonhard näher, allerdings halten sie ihre aufkeimenden Gefühle noch vor Xaver geheim, denn dieser kämpft gerade um das Überleben seiner vom Konkurs bedrohten Brauerei. Zu allem Überfluss taucht auch noch Leonhards Exfrau wieder auf, während es ein großes Unglück auf dem Berg gibt und die Bergwacht an ihre Grenzen kommt … (Klappentext)

Dieser erste Band einer neuen Reihe läßt sich sehr gut lesen und man ist gleich mitten dabei in der Gemeinschaft um die Bergretter und in Garmisch-Partenkirchen. Man erfährt so einiges über die verschiedenen Charaktere und ihr Leben. Was mir auch gut gefällt ist, dass nicht alles eitel Sonnenschein ist, sondern jeder auch Ecken und Kanten hat. Verschiedene Themen rund um die Berge und auch der Protagonisten werden angesprochen. Die Handlung ist gut aufgebaut und die Handlungsorte erscheinen wie ein Film im Kopfkino. Auch die Verschiedenen Emotionen kommen spürbar beim Leser an. Alles ist gut aufeinander abgestimmt, wenn auch mit einer Fülle an Informationen. Trotzdem entsteht eine wunderbare Leseatmosphäre und die Seiten fliegen nur so dahin. Ich freue mich schon auf den nächsten Band.

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Veröffentlicht am 08.05.2023

London in den 1960er Jahren

Sommerfest der Liebe
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Die junge Lizzie hat ihre Heimat auf dem Land verlassen, um im quirligen London der 1960er Jahre eine Ausbildung als Köchin zu beginnen. Sie ist entschlossen, ihre neue Freiheit zu genießen, auch wenn ...

Die junge Lizzie hat ihre Heimat auf dem Land verlassen, um im quirligen London der 1960er Jahre eine Ausbildung als Köchin zu beginnen. Sie ist entschlossen, ihre neue Freiheit zu genießen, auch wenn sie weiß, dass ihre Mutter bereits nach geeigneten Heiratskandidaten sucht und Pläne für Lizzies Hochzeit schmiedet. Bald trägt Lizzie ihr Haar modisch kurz und ist mit ihren Freundinnen Alexandra und Meg in ein prächtiges, wenn auch heruntergekommenes Haus im mondänen Belgravia gezogen. Die Pläne ihrer Mutter geraten vollends in Vergessenheit, seit Lizzie nur noch daran denken kann, dass der gut aussehende Hugo, in den sie sich verliebt hat, mit einer anderen verlobt ist ... (Klappentext)

Das Buch lässt sich sehr gut lesen und spiegelt den sich wandelnden Zeitgeist gut wider. Es fängt sehr gut die Atmosphäre der 1960er Jahre in London ein. Das Standesdenken wird noch sehr groß geschrieben und die nicht dazugehören, bekommen es zu spüren. Die Handlung ist gut nachvollziehbar, ist spannend und die Seiten fliegen nur so dahin. Die verschiedenen Charaktere sind real vorstellbar und alles läuft im Kopfkino fast wie in einem Film ab. Schnell war ich mitten dabei und erlebte es fast hautnah mit. Auch die verschiedenen Emotionen kamen spürbar an. Ein schönes Buch für eine schöne entspannte Lesezeit.

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Veröffentlicht am 08.05.2023

Gut zu lesen

Im Licht der Zauberkugel: Der Dschuha und der Eselritt
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Alex reicht‘s: Erst meckert seine Mutter, dann kommen ihm drei weitere Nörgler in die Quere. Was für ein Morgen! Erwachsenen kann man es einfach nicht recht machen. Zum Glück unternimmt sein bester Freund ...

Alex reicht‘s: Erst meckert seine Mutter, dann kommen ihm drei weitere Nörgler in die Quere. Was für ein Morgen! Erwachsenen kann man es einfach nicht recht machen. Zum Glück unternimmt sein bester Freund und Kugelgeist Sahli eine magische Zeitreise mit Alex: In Sahlis Heimat, um den sagenhaften Dschuha zu treffen. Denn der weiß immer Rat und kann dabei auch noch witzig sein. Alex staunt, was bei einem Eselritt alles schief gehen kann und erkennt mit Hilfe des Dschuha, dass man es nicht allen recht machen muss.
Am Ende weiß Alex, was zählt: Freundschaften und der gemeinsame Spaß an Abenteuern.
Neue Geschichte der bekannten Buchreihe "Im Zeichen der Zauberkugel" - stark gekürzt und für Leseanfänger:innen adaptiert. Durch die einfachen Sätze und viele farbige Bilder ist das Buch auch für Lesemuffel geeignet. (Klappentext)

Dieses Buch „Im Licht der Zauberkugel - 01 – Der Dschuha und der Eselritt“ ist für Leseanfänger oder Lesemuffel gut gemacht. Kurze Textpassagen und kurze Sätze erleichtern das Lesen. Auch die Schriftgröße ist angenehm. Schöne bunte Illustrationen lockern den Text zudem auf und ergänzt das Gelesene. Die Handlung ist gut verständlich, altersgerecht und spannend. Die verschiedenen Botschaften kommen gut beim Leser an. Vielleicht erkennt sich so mancher junge Leser in Alex wieder. Der Schreibstil ist gut lesbar. Ich denke, das Buch ist gut zum Vorlesen geeignet bzw. wird Leseanfängern oder Junglesern keine Schwierigkeiten bereiten. Das Buch kann ich mir auch gut im Kindergarten oder in der Klassenbibliothek der unteren Grundschulklassen vorstellen. Die Handlung ist gut aufgebaut, nicht zu lang und führt zu einem guten Ende. Am Ende des Buches werden noch einige Begriffe in verschiedenen Sprachen erklärt.

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Veröffentlicht am 08.05.2023

Leben auf einer Hallig

Jonas und Fricka, Ebbe und Flut
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Großstadtkind Jonas macht mit seinen Eltern Sommerurlaub auf einer Hallig und lernt dort Halligkind Fricka kennen, deren Leben ganz anders ist als sein eigenes. Zwischen Wattwanderungen, Meeresleuchten ...

Großstadtkind Jonas macht mit seinen Eltern Sommerurlaub auf einer Hallig und lernt dort Halligkind Fricka kennen, deren Leben ganz anders ist als sein eigenes. Zwischen Wattwanderungen, Meeresleuchten und Schafe-Schubsen werden die beiden schnell Freunde. Doch eines Tages begegnen die beiden einem kranken Seehund, der vom Seehundjäger getötet werden muss, und es kommt zum Streit. Die sehr unterschiedlichen Lebensentwürfe der beiden Familien – vegan lebende Großstädter und Schafe züchtende Halligbewohner – scheinen unvereinbar. Dann gibt es Sturmwarnung, und niemand kann Fricka finden. Jonas begreift, worauf es wirklich ankommt, und macht sich auf die Suche …
Ein spannendes Sommerabenteuer über Freundschaft, Mut und die Unterschiede, die das Leben so besonders machen. (Klappentext)

Dieses wunderbare Kinderbuch hat meinen Enkeln (9 und 11) und mir sehr gut gefallen. Wir waren mit auf der Hallig und erlebten tolle Abenteuer mit Fricka und Jonas. Die Unterschiede der beiden Kinder, auch deren unterschiedliche Lebensweisen, sind gut herausgearbeitet und beschrieben. Auch das Leben auf der Hallig wird sehr gut vermittelt. Der Schreibstil ist altersgerecht und gut verständlich. Alles ist gut vorstellbar. Die Handlung ist altersgerecht und nachvollziehbar. Die Spannung ist gegeben und interessante Ereignisse halten sie auch hoch. Verschiedene Themen werden gut angesprochen wie Ebbe und Flut, Wind und Wetter, Umwelt, Klima und Tierschutz. So lernt man ganz nebenbei noch so einiges. Leider waren uns für die angesprochene Altersgruppe die Texte zu kompakt zum Selbstlesen. Aber als Vorlesebuch gut geeignet. Auch die Illustrationen hätten etwas mehr sein können.

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