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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.05.2023

Mehr "unnützes" Wissen und Humor als echte, nützliche Reisehacks

Reise-Hacks für Hundemenschen
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Das Buch „Reisehacks für Hundemenschen - ein tierlieber Wegweiser“ verspricht einen perfekten Urlaubsleitfaden für alle Hundemenschen

Der chronologische Ablauf von Urlaubsplanung bis Reiserückkehr hat ...

Das Buch „Reisehacks für Hundemenschen - ein tierlieber Wegweiser“ verspricht einen perfekten Urlaubsleitfaden für alle Hundemenschen

Der chronologische Ablauf von Urlaubsplanung bis Reiserückkehr hat mir persönlich gut gefallen. Auch das Layout finde ich gelungen, nur leider ist manchmal die dünne, weiße Schrift etwas schwierig zu lesen. Die viele Diagramme und Tabellen lockern das Ganze auch noch etwas auf. Allerdings fehlen mir im Verhältnis einfach die echten Reisetipps. Ich brauche weder einen Selbsttest ob ich urlaubsreif bin, noch irgendwelche Infos über berühmte Hunde oder Hundebesitzer oder ein Beispiel für eine absolute Horrorübernachtung. Viele der „Tipps“ waren für mich einfach logischer Menschenverstand und haben wenig Mehrwert geliefert. Man konnte das Buch flüssig lesen und musste an der ein oder anderen Stelle auch schmunzeln. Als Reiseführer würde ich das Buch jedoch nicht weiterempfehlen, wenn dann eher als Spaßgeschenk für alle reisebegeisterten Hundebesitzer..

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Veröffentlicht am 10.05.2023

Mehr "unnützes" Wissen und Humor als echte, nützliche Reisehacks

Reise-Hacks für Nackte
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Das Buch „Reisehacks für Nackte - ein schamloser Wegweiser“ verspricht einen perfekten Urlaubsleitfaden für alle Freunde des Nackturlaubs oder solche die es werden wollen.

Der chronologische Ablauf von ...

Das Buch „Reisehacks für Nackte - ein schamloser Wegweiser“ verspricht einen perfekten Urlaubsleitfaden für alle Freunde des Nackturlaubs oder solche die es werden wollen.

Der chronologische Ablauf von Urlaubsplanung bis Reiserückkehr hat mir persönlich gut gefallen. Auch das Layout finde ich gelungen, nur leider ist manchmal die dünne, weiße Schrift etwas schwierig zu lesen. Die viele Diagramme und Tabellen lockern das Ganze auch noch etwas auf. Allerdings fehlen mir im Verhältnis einfach die echten Reisetipps. Ich brauche weder einen Selbsttest ob ich urlaubsreif bin, noch irgendwelche Infos über berühmte nackte Personen. Viele der „Tipps“ waren für mich einfach logischer Menschenverstand und haben wenig Mehrwert geliefert. Man konnte das Buch flüssig lesen und musste an der ein oder anderen Stelle auch schmunzeln. Als Reiseführer würde ich das Buch jedoch nicht weiterempfehlen, wenn dann eher als Spaßgeschenk für Naturisten.

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Veröffentlicht am 16.03.2023

Tolle Bilder, aber leider hält es nicht ganz was es verspricht

Gefährte Hund
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Eine Fotografin auf der Reise durch die Welt, um uns die besonderen Mensch-Hunde Beziehungen zu zeigen und uns deren Geschichten zu erzählen.

Von der Grundidee des Buches war ich von Anfang an fasziniert ...

Eine Fotografin auf der Reise durch die Welt, um uns die besonderen Mensch-Hunde Beziehungen zu zeigen und uns deren Geschichten zu erzählen.

Von der Grundidee des Buches war ich von Anfang an fasziniert und die Bilder sind mehr als nur beeindruckend. Allerdings stört mich ein bisschen wie die Mensch-Hunde Beziehungen und die Geschichten dahinter dargestellt werden. Die Hälfte der Kapitel handelt von Züchtern bestimmter Rassen und während ich die Rassebeschreibungen und die historischen Hintergründe durchaus interessant finde, passen sie für mich leider nicht ganz zum Thema Mensch-Hunde Beziehungen, da für mich hier die persönliche Note oft etwas fehlt. Immer wieder gibt es natürlich auch tolle Geschichten, wie die Mönche in Thailand oder das beeindruckende Tierheim ohne Gitterstäbe in Costa Rica, doch davon hätte ich mir gerne mehr gewünscht. An der ein oder anderen Stelle gibt es für mich gute Ansätze, doch dann wird leider nicht tief genug in die Geschichte eingestiegen. Auch fehlen mir die negativen Seiten der Mensch-Hunde-Beziehungen. Zwar wird immer wieder auch auf die Futternot hingewiesen, aber nirgends wird mal auf Misshandlungen oder Ähnliches eingegangen. Leider gehören die genauso zur Hundewelt dazu wie die positiven.

Aus meiner Sicht ein vielversprechender Ansatz mit viel Potenzial nach oben.

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Veröffentlicht am 16.03.2023

Schleppender Start und viele Fragen bleiben offen

Kynarus
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Es fällt mir so schwer hier eine Zusammenfassung zu schreiben und ich glaube genau das ist auch mein Problem mit dem Buch. Es passiert so viel und doch scheint für mich so gut wie nichts wichtig genug ...

Es fällt mir so schwer hier eine Zusammenfassung zu schreiben und ich glaube genau das ist auch mein Problem mit dem Buch. Es passiert so viel und doch scheint für mich so gut wie nichts wichtig genug um in der Zusammenfassung zu landen. Ein alter Bösewicht schien besiegt zu sein und plötzlich taucht er oder zumindest sein Geist wieder auf. Manche schlagen sich auf seine Seite, manche kämpfen dagegen an und der Rest scheint noch gar nicht zu wissen, dass der Schatten so gut wie zurückgekehrt ist. Damit ist eigentlich das Wichtigste schon gesagt. Trotzdem beginnt das Buch mit drei verschiedenen Handlungssträngen, die sehr lange brauchen um zum Teil einer gleichen Geschichte zu werden. Da es leider keine Karte gibt, fällt es mir sehr schwer mir diese Welt vorzustellen. Es gibt ein Reich im Norden, eines im Süden und das andere scheint dazwischen zu liegen oder doch noch viel weiter im Süden? Ganz schlau wurde ich daraus nicht, aber was Geografie angeht hab ich auch einfach kein gutes Vorstellungsvermögen. Die Geschichte scheint auch überwiegend aus zwei Arten von Charakteren zu bestehen. Der eine Teil neigt zur völligen Selbstüberschätzung und riskiert damit nicht nur sein eigenes Leben, während der andere Teil gar nicht mit der Sprache rausrücken will und man bis zum Ende nicht weiß was sie eigentlich vorhaben. Von den versprochenen starken Frauen gab es leider nur eine einzige, doch immerhin hat ihr Auftreten der Geschichte endlich etwas mehr Action gegeben. Soweit man die Grundidee erahnen kann, viel ist ja noch nicht passiert, gefällt sie mir aber sehr gut und ich glaube die Geschichte hat viel Potential. Mir ist sie auf jeden Fall etwas zu langatmig und es hat lange gedauert bis ich wirklich in die Geschichte rein zu kommen. Als Auftakt eignet sich das Buch aber ziemlich gut, denn es werden viele Fragen aufgeworfen, die den Leser zum weiterlesen animieren, denn beantwortet werden davon so gut wie keine im ersten Teil. Wie man vielleicht auch der Rezension anmerkt bin ich noch etwas unschlüssig, würde aber glaube ich trotzdem gerne den nächsten Teil lesen um mir ein besseres Bild über die Geschichte zu machen.

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Veröffentlicht am 16.03.2023

Eine Geschichte die sich in zu viel Details an der falschen Stelle verliert

Vom Flüchtling zum Spion
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Mehdi wächst im Iran auf, einem Land das damals von Armut und Krieg gezeichnet ist. Diese Heimat muss er für immer hinter sich lassen, um ins ferne Deutschland zu flüchten. Dort verliert sich seine Spur ...

Mehdi wächst im Iran auf, einem Land das damals von Armut und Krieg gezeichnet ist. Diese Heimat muss er für immer hinter sich lassen, um ins ferne Deutschland zu flüchten. Dort verliert sich seine Spur bis er in den 80er Jahren in Berlin wieder auftaucht. Um sich über Wasser zu halten klaut er zusammen mit seinen Komplizen Autos. Er gerät immer mehr in Schwierigkeiten und verstrickt sich in weitere kriminelle Machenschaften. Dabei gerät er ins Visier der Stasi und wird von ihnen gezwungen fortan ein doppeltes Spiel zu spielen. Doch eines Tages verschwindet er plötzlich von der Bildfläche und lässt sein Leben in Deutschland zurück.

Die Hintergrundgeschichte von „Vom Flüchtling zum Spion“ hat mich direkt angesprochen, da ich weder über den Iran noch über die Stasi sonderlich viel weiß. Ich habe mir von dem Buch viel versprochen und vor allem interessante Einblicke in das Leben von Mehdi Karbassion. Leider hat mich das Buch ziemlich enttäuscht. Der Autor verstrickt sich in furchtbar vielen Details und so dauert es fast bis zur Hälfte des Buches bis Mehdi endlich den Iran hinter sich lässt und zu seinem neuen Leben in Deutschland aufbricht. Dann kommt ein ziemlich plötzlicher Schnitt und wir erfahren nur das er in den 80er Jahren in Berlin. Was dazwischen passiert ist und wie er dort hingekommen ist bleibt offen. Dadurch fehlt es auch komplett an Spannung, da man durch die vielen Nebenhandlungen ständig abgelenkt wird. Grundsätzlich hat mich auch der Schreibstil nicht wirklich überzeugt und vor Allem die Dialoge wirkten auf mich überzogen. Normalerweise urteile ich bei Biografien nicht gerne über die Charaktere, da es sich um echte Menschen handelt. In diesem Fall muss ich aber sagen, dass mir Mehdi Karbassion durch seine Art absolut unsympathisch war. Mir erschließt sich sein Handeln nur selten. Ich bin froh, dass für seinen Sohn einige offene Fragen beantwortet werden konnten, auch wenn das für mich als Leser definitiv nicht der Fall war. Für mich hätte das eigentliche Leben (und nicht die spezifischen Tagesaktivitäten von Mehdi) im Iran und auch die Zusammenarbeit mit der Stasi deutlich ausführlicher sein dürfen. Diese waren für mich der eigentlich interessante Teil der Geschichte. Trotzdem gab es für mich einige Stellen an denen ich zum Nachdenken angeregt wurde und daher gebe ich gut gemeinte drei Sterne.

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