Kein absolutes Highlight wie der Vorgänger, aber trotzdem lesenswert
Hiding HurricanesNachdem ich Lenny in den Vorgängerbänden absolut gar nicht mochte, war ich sehr gespannt auf ihre Geschichte. Ich mochte die Idee sehr gerne, dass die Stripperin ist. Es ist einfach mal etwas anderes und ...
Nachdem ich Lenny in den Vorgängerbänden absolut gar nicht mochte, war ich sehr gespannt auf ihre Geschichte. Ich mochte die Idee sehr gerne, dass die Stripperin ist. Es ist einfach mal etwas anderes und wirklich erfrischend. Meiner Meinung nach wurde ihr außergewöhnlicher Job sehr gut in ihre sonstige Lebenswelt an der Uni und mit ihrer Clique eingebunden. Auch mochte ich die Darstellung ihres Jobs an sich. Es wirkte nicht unrealistisch oder abstoßend, sondern eigentlich wie ein ganz normaler Job (nur mit weniger Klamotten als üblich vielleicht :D). Nach und nach konnte man auch nachvollziehen, wieso Lenny manchmal so eklig war. Ihre Vergangenheit berührt. Creed ist ein toller, sympathischer bester Freund, der ebenfalls mit Dingen in seinem Leben zu kämpfen hat. Es war interessant zu lesen, wie sich ihre parallele Geschichte als Lenny und Creed und Daisy und Creed entwickelt hat. Die Situation spitze sich immer weiter zu und ich war sehr gespannt darauf, ob Creed Lennys Geheimnis aufdecken würde.
Dadurch war für mich die Handlung auch fast durchweg fesselnd, weil mich einerseits Lennys Job, andererseits die Beziehung zu Creed so interessiert hat.
Der Schreibstil war nach wie vor super angenehm, leicht und flüssig zu lesen.
FAZIT:
Auch wenn die Geschichte und die Protagonisten mich nicht wie bei Sinking Ships vollständig eingenommen hat und ich mit Carla und Mitch dann doch mehr mitgefiebert und mitgefühlt habe, war dieser Band auch sehr lesens- und empfehlungswert!