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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.05.2023

Kurzweilig

Abschied auf Italienisch
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Abschied auf Italienisch ist der erste Band einer neuen Krimi-Reihe rund um Commissario Vito Grassi. Grassi zieht nach dem Tod seines Vaters von Rom in den kleinen Ort Levanto. Kurz nach seiner Ankunft ...

Abschied auf Italienisch ist der erste Band einer neuen Krimi-Reihe rund um Commissario Vito Grassi. Grassi zieht nach dem Tod seines Vaters von Rom in den kleinen Ort Levanto. Kurz nach seiner Ankunft wird er direkt in die Ermittlung zweier Mordfälle involviert. Mord in dem kleinen italienischen Dorf? Das ist eine absolute Seltenheit. Der Commissario macht sich direkt an die Arbeit und sucht nach Motiven und Zusammenhängen.

Der Roman ist locker geschrieben, versprüht italienisches Urlaubs-Flair und ist kurzweilig. Grassi ist ein alter, manchmal etwas unkonventioneller Ermittler, der schnell mal die Geduld mit seinen Mitmenschen verliert. Dennoch ist er sehr sympathisch. Obwohl die Geschichte etwas vorhersehbar ist, trübt das die Lesefreude nicht und ich würde das Buch allen Italien und Krimi-Liebhabern empfehlen.

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Veröffentlicht am 23.04.2023

Sehr humorvoll

Richter morden besser
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Siggi Buckmann ist ein sehr netter und gerechtigkeitsliebender Richter beim Amtsgericht. Er hat eine nette Ex-Frau, zwei hübsche Töchter und macht nur noch Dienst nach Vorschrift, nachdem er jahrelang ...

Siggi Buckmann ist ein sehr netter und gerechtigkeitsliebender Richter beim Amtsgericht. Er hat eine nette Ex-Frau, zwei hübsche Töchter und macht nur noch Dienst nach Vorschrift, nachdem er jahrelang mit den Missständen im deutschen Rechtssystem gekämpft hat. Als allerdings sein alter „Lieblingskunde“ Freddi aufgrund von gepanschten Drogen stirbt, macht er sich mithilfe seiner Freunde bei Polizei und Justiz an die Aufklärung.

Der Roman ist wirklich sehr humorvoll und Richter Buckmann und seine Freunde überaus sympathisch. Das Buch hat einen so angenehmen Schreibstil, dass man es in Windeseile ausgelesen hat. Mir gefällt der trockene Humor und ich fand es wirklich sehr unterhaltsam.

Veröffentlicht am 14.04.2023

Unaufgeregt schön

Die Tage in der Buchhandlung Morisaki
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Die Tage in der Buchhandlung Morisaki besticht zunächst mal durch ein wunderschönes Cover. Das Buch ist sehr farbenfroh gestaltet und das Hardcover macht einen wirklich hochwertigen Eindruck. Da macht ...

Die Tage in der Buchhandlung Morisaki besticht zunächst mal durch ein wunderschönes Cover. Das Buch ist sehr farbenfroh gestaltet und das Hardcover macht einen wirklich hochwertigen Eindruck. Da macht alleine das Angucken schon sehr viel Spaß.
Der Inhalt ist ebenfalls schön. Es geht um die junge Takako-san, die es durch Liebeskummer in das Antiquariat ihres Onkels Satoru verschlägt. Dort beginnt sie sich in die Bücher zu verlieben, die sie umgeben und findet langsam wieder den Weg ins Leben. Die Geschichte ist relativ kurz, die Protagonisten sind auf ihre Art sympathisch, obwohl auch durchaus die nicht so schönen Seiten herausgestellt werden. Ich fand die Geschichte sehr unaufgeregt, aber schön. Am Ende habe ich mich dennoch gefragt, ob ich den tieferen Sinn vielleicht einfach nicht verstanden habe. Dennoch sehr lesenswert.

Veröffentlicht am 10.04.2023

Außergewöhnlich

Es war einmal in Brooklyn
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Es war einmal in Brooklyn ist ein sehr außergewöhnliches Buch, welches die Geschichte der 17-jährigen Juliette und ihres besten Freundes David erzählt. Die beiden sind seit Kindertagen befreundet und kurz ...

Es war einmal in Brooklyn ist ein sehr außergewöhnliches Buch, welches die Geschichte der 17-jährigen Juliette und ihres besten Freundes David erzählt. Die beiden sind seit Kindertagen befreundet und kurz davor aufs College zu gehen. Es ist das Jahr 1977 in Brooklyn und David ist schon seit Jahren unsterblich in Juliette verliebt. Juliette möchte sich endlich austoben, während David eine niederschmetternde Diagnose erhält.
Die Autorin hat einen sehr außergewöhnlichen und detailreichen Schreibstil. Trotz einer Fülle von Informationen fliegt der Leser nur so durch die Seiten. Die Charaktere sind sehr authentisch und man erhält viele intime Einblicke in ihr Privat- und Seelenleben. Es ist eine dramatische Geschichte, die einen sehr packt und man hat das Gefühl in diesem Sommer mit dabei zu sein. Ich kann das Buch definitiv empfehlen.

Veröffentlicht am 08.04.2023

Eine beschwerliche Reise

Die Radfahrerin
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Annie Londonderry ist der neuste Roman um berühmte weibliche Persönlichkeiten. Ich mag diese Reihe generell sehr gerne, da sie lehrreich und spannend ist und meine Neugierde ein ums andere Mal weckt. Häufig ...

Annie Londonderry ist der neuste Roman um berühmte weibliche Persönlichkeiten. Ich mag diese Reihe generell sehr gerne, da sie lehrreich und spannend ist und meine Neugierde ein ums andere Mal weckt. Häufig googel ich die wahren Begebenheiten und finde es toll, so angenehm Neues zu lernen.

Annie Londonderry erzählt die Geschichte der jungen Anna Kopchovsky, die als erste Frau mit einem Fahrrad um die Welt fuhr. Der Leser wird sehr authentisch in die damalige Zeit entführt und lernt, welchen Widrigkeiten Annie auf ihrem Weg zur Reise und der Reise selber ausgesetzt war.

Ich mag die Autorin sehr gerne, da sie es unheimlich gut versteht, historische Fakten in eine flüssige Geschichte einzuarbeiten. Dabei werden komplexe und authentische Charaktere geschaffen und der Schreibstil ist flüssig und spannend.

Das Buch war sehr schön, es reicht aber leider nur für 4 Sterne, da es nur wenig historische Aufzeichnungen über Annie gab und die Geschichte auf mich ein wenig unrund wirkt. Dennoch kann ich das Buch empfehlen und freue mich auf den nächsten Roman von Susanna Leonard.

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