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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.08.2017

Ein nettes Buch für zwischendurch

Daringham Hall - Das Erbe
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Inhalt:
(Klappentext)
Eine schicksalshafte Begegnung, ein lang verborgenes Geheimnis, ein verlorenes Erbe. Die Familienverhältnisse auf Daringham Hall im malerischen East Anglia geraten durcheinander, ...

Inhalt:
(Klappentext)
Eine schicksalshafte Begegnung, ein lang verborgenes Geheimnis, ein verlorenes Erbe. Die Familienverhältnisse auf Daringham Hall im malerischen East Anglia geraten durcheinander, als der IT-Unternehmer Ben Sterling auf dem Gut auftaucht. Denn Ben ist der eigentliche Erbe - und nun sinnt er auf Rache an der Familie, die seine Mutter so schlecht behandelte. Doch dann verliert er durch einen Überfall das Gedächtnis und gewinnt einen ganz anderen Blick auf Daringham Hall und seine Bewohner. Als er sich auch noch leidenschaftlich in die Tierärztin Kate verliebt, weiß Ben nicht mehr, was er tun soll.

Mein Kommentar:
Ich habe das Buch zufällig in meiner Stammbibliothek gefunden. Da mich das Cover sofort angezogen hatte, durfte es mit zu mir nach Hause. :)

Ich habe das Buch innerhalb von 3 Stunden fertig gelesen gehabt. Es ist ein super Buch für zwischendurch. Man muss sich nicht intensiv auf das Buch konzentrieren um mitzukommen, es ist nicht übermäßig spannend und es gibt eigentlich keine unerwarteten Wendungen.

Die Autorin hat die Landschaft und die Gebäude ziemlich genau und detailliert beschrieben. Dadurch konnte ich mich gut ins Buch hinein versetzen und fühlte mich nach England versetzt.

Die Charaktere sind gut beschrieben und man erfährt einiges über sie. Im Laufe des Buches wird immer mehr Hintergrundwissen aufgedeckt und man lernt die Protagonisten besser kennen. Das Buch ist aus verschiedenen Sichtweisen geschrieben. Es ist jedoch immer klar, wessen Sicht man gerade liest.

Es war eigentlich bereits am Anfang klar, wie das Buch ausgehen würde. Der Autorin ist es nicht so richtig gelungen, Spannung aufzubauen. Trotzdem ist das Buch eine nette Geschichte, die schön ist zu lesen.

Mein Fazit:
Mir hat das Buch gut gefallen. Ich werde auch den zweiten Teil noch lesen, da ich gespannt bin, wie es auf Daringham Hall weiter geht.

Ganz liebe Grüße,
Niknak

Veröffentlicht am 14.08.2017

Mord am Bürgermeister

Chefinspektor Egger / Berge, Brotzeit, Bauernherbst
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Inhalt:
(Klappentext):
Chefinspektor Egger ermittelt wieder Es ist Bauernherbst im Salzburger Land, und die Krimmler Bevölkerung feiert ihre bäuerlichen Traditionen mit einem großen Straßenfest. Doch die ...

Inhalt:
(Klappentext):
Chefinspektor Egger ermittelt wieder Es ist Bauernherbst im Salzburger Land, und die Krimmler Bevölkerung feiert ihre bäuerlichen Traditionen mit einem großen Straßenfest. Doch die Idylle trügt. Während der Feierlichkeiten wird ein Attentat auf den Bürgermeister von Krimml verübt. Chefinspektor Egger, der mit seiner Familie ebenfalls das Fest besucht, ist sofort zur Stelle und übernimmt den neuen Mordfall. Der Bürgermeister hatte in seiner Stadt nicht viele Freunde. Als jedoch ein weiterer Toter gefunden wird, überschlagen sich die Ereignisse. Gleich zwei Morde zwingen Egger zum Handeln …

Mein Kommentar:
Dies ist der zweite Teil um Chefinspektor Egger von Walter Bachmeier. Leider habe ich den ersten Teil noch nicht gelesen, hatte aber keinerlei Verständnisprobleme, was ich sehr gut fand.

Mir gefällt der Schreibstil des Autors, welcher mir auch schon aus dem Buch "Mord in der Alpenvilla" bekannt war. Er hat eine lockere und leichte Schreibweise. Auch kommt der Dialekt in diesem Krimi nicht zu kurz, was ich für ein solches Buch sehr wichtig finde und auch gerne zum Lesen mag. Es war für mich auch kein Problem den Dialekt zu verstehen.

Die Personen finde ich sind toll beschrieben und auch die Landschaft kann man sich gut vorstellen. Man fühlt sich beim Lesen mitten im Geschehen. Mir hat besonders gut gefallen, dass der Chefinspektor seinen eigenen Kopf beim Ermitteln hat und macht, was er will. Er ist ein Ermittler mit Ecken und Kanten und als Leser findet man ihn auf Anhieb sympathisch.

Beim Krimi wurde die Spannung vom Anfang bis zum Ende aufrecht erhalten, da man nie weiß, was als nächtes passieren wird. Auch das Ende war nicht vorhersehbar. Mir gefällt es immer, wenn man als Leser miträtseln kann, wer der Mörder ist, was in diesem Krimi der Fall war. Auch die kurzen Einblicke aus Sicht des Täters waren aufschlussreich, verrieten aber nichts über seine Person. Eine gute Idee fand ich, dass diese Passagen kursiv geschrieben waren, sodass sie sich vom restlichen Text abhoben.

Trotz der Spannung gab es einige Szenen, die mich schmunzeln ließen, was meiner Meinung nach zu einem solchen Krimi dazugehört. Trotzdem hätte es ruhig noch mehr solche Szenen geben können.

Mein Fazit:
Ein unterhaltsamer Krimi, der Spannung und Humor beinhaltet und dem Leser ein kurzweiliges Lesevergnügen bereitet.

Ganz liebe Grüße,
Niknak

Veröffentlicht am 14.08.2017

Betsy Taylor on Tour

Süß wie Blut und teuflisch gut
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Inhalt:
(Klappentext)
Betsy findet ihr neues Dasein als frisch gekrönte Königin der Vampire zunächst etwas gewöhnungsbedürftig. Um weiterhin ihrer Leidenschaft für teure Designerschuhe frönen zu können, ...

Inhalt:
(Klappentext)
Betsy findet ihr neues Dasein als frisch gekrönte Königin der Vampire zunächst etwas gewöhnungsbedürftig. Um weiterhin ihrer Leidenschaft für teure Designerschuhe frönen zu können, braucht sie außerdem einen Job. Doch wer stellt schon eine Untote ein?

Mein Kommentar:
Dies ist der zweite Teil der Reihe um Betsy Taylor und er steht dem Ersten um nichts nach. Der humorvoll, sarkastische Schreibstil der Autorin bleibt erhalten und macht die Reihe zu etwas besonderem.

Betsy Taylor ist alles andere als gewöhnlich und vor allem ist sie kein gewöhnlicher Vampir. Sie hat eine nahezu krankhafte Sucht nach Designerschuhe und verabscheut obendrein noch ihr Dasein als Königin der Vampire. Betsy wird jedoch oftmals mit ihrer neuen Rolle konfrontiert, bis selbst sie zugeben muss, dass sie nicht viel Wahl hat.

Man erfährt mehr über die Nebencharaktere, jedoch bis jetzt noch nicht allzu viel. Allerdings hat man als Leser nun schon mehr Informationen über sie, als am Ende des ersten Buches.

Dieses Buch fand ich spannender, als das vorherige. Der Spannungsbogen wird am Anfang recht schnell aufgebaut und nimmt erst am Ende des Buches wieder ab.

Mein Fazit:
Ein guter zweiter Teil einer vielversprechenden Reihe. Die Handlung war sehr spannend. Ich bin nun gespannt, was mich im nächsten Band erwartet.

Ganz liebe Grüße,
Niknak

Veröffentlicht am 14.08.2017

Auf der Suche nach der eigenen Vergangenheit

Zwischen uns der Atlantik
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Inhalt:
Larissa Awen ist Bankerin mit Leib und Seele und kann sich ein Leben außerhalb der Großstadt gar nicht vorstellen. Kurz vor dem Tod ihrer Mutter erfährt sie, dass sie adoptiert wurde.
Larissa macht ...

Inhalt:
Larissa Awen ist Bankerin mit Leib und Seele und kann sich ein Leben außerhalb der Großstadt gar nicht vorstellen. Kurz vor dem Tod ihrer Mutter erfährt sie, dass sie adoptiert wurde.
Larissa macht sich auf die Suche nach ihren Wurzeln. Dabei entdeckt Larissa einige Geheimnisse rund um die Vergangenheit ihrer leiblichen Mutter, welche leider inzwischen auch schon verstorben ist. Nun bleibt Larissa nur noch die Suche nach ihrem Vater, um noch mehr über sich und ihre Mutter zu erfahren.
Warum hat sie damals ihr Kind nach der Geburt weggegeben?
Was hat die Vergangenheit ihrer Mutter mit ihrem eigenen Leben zu tun?
Bei der Suche lernt sie auch Maurice kennen, der sie tatkräftig unterstützt. Werden sie trotz ihrer Vergangenheit zueinander finden können?

Mein Kommentar:
Die Autorin Christine Lawens hat einen flüssigen und angenehmen Schreibstil und erzählt die Geschichte mit sehr vielen Emotionen und viel Gefühl.

Das Buch ist aus der Sicht eines Erzählers geschrieben und somit erfährt man von allen Protagonisten recht viel. Trotzdem sind Larissa und ihre Mutter Isabelle die zwei wichtigsten Hauptpersonen und deren Geschichte wird sehr klar und ausführlich geschildert. Man erfährt sehr viele Gefühle und Emotionen der Personen und somit bekommt man eine sehr lebendige Geschichte, welche den Leser mitreißt und auch mitfiebern lässt. Man kann mit den Personen lachen und weinen, da alles so genau beschrieben ist. Auch die Nebencharaktere fand ich toll, da sie auch einen tollen Charakter aufweisen, welcher sehr gut zur Geschichte passt und gut dargestellt wurde.

Im Buch wird abwechselnd aus der Gegenwart und der Vergangenheit erzählt. Dabei werden am Beginn eines Kapitels immer der Ort und die Zeit genannt, sodass der Leser immer weiß, wo und in welcher Zeit man sich gerade befindet. Dadurch entstehen keinerlei Unklarheiten, was mir sehr gut gefallen hat.

Die Autorin hat die Landschaft sehr genau beschrieben. Man hatte als Leser das Gefühl die Gegend selbst zu sehen, wodurch man sich alles sehr gut vorstellen konnte.

Die Liebesgeschichte zwischen Larissa und Maurice lockerte die emotionalen und traurigen Erzählungen der Vergangenheit etwas auf. Aber ihr ewiges Hin und her am Schluss fand ich fast etwas zu viel des Guten. Ich fand es auch schade, dass es ein offenes Ende gab, obwohl es sehr gut zum Inhalt der Geschichte passt. Trotzdem hätte ich ein fixes Ende fast besser gefunden, aber so kann sich der Leser selbst noch seine Meinung bilden.

Mein Fazit:
Ein wirklich tolles Buch mit sehr viel Gefühlen und vielen gut dargestellten Emotionen, die den Leser berühren.

Ganz liebe Grüße,
Niknak

Veröffentlicht am 14.08.2017

Hat Oma Edith Burn Out?

Oma wird erwachsen
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Inhalt:
Oma Edith leidet scheinbar an Burn Out, da sie immer allen im Dorf hilft und nie Zeit für sich selbst oder zum Entspannen hat. Nach einem Zusammenbbruch kommt ihr Enkelin Isabell mit ihrem schwulen ...

Inhalt:
Oma Edith leidet scheinbar an Burn Out, da sie immer allen im Dorf hilft und nie Zeit für sich selbst oder zum Entspannen hat. Nach einem Zusammenbbruch kommt ihr Enkelin Isabell mit ihrem schwulen Freund Kalle zu Hilfe und versucht Oma zum Entspannen zu überreden. Das ist aber nicht so einfach, da Edith immer aktiv ist und nicht lockerlassen will.
Bald schmeißen Isabell und Kalle den Hof von Edith und entwickeln sogar noch eine lukrative Anti - Stress Therapie für überarbeitete Großstädter.
Dann kommt auch noch der Immobilienmarkler Ulf Winkelbach und will die ganzen alten Bauernhöfe und Häuser in dem idyllischen Ort Seestein kaufen.
Wie wird der kleine Ort mit all dem Trubel und dem möglichen Verkauf umgehen? Kann Isabell auf dem Land zurechtkommen, da sie ja eigentlich die Großstadt gewöhnt ist?

Mein Kommentar:
Der Autor Liv Jansen hat einen tollen und flüssigen Schreibstil. Der Roman ist sehr unterhaktsam aufgebaut und begeistert den Leser von Anfang an.
Die Protagonisten sind wirklich toll beschrieben und wachsen dem Leser sofort ans Herz. Sie sind sehr gut beschrieben und man kann sie sich gut vorstellen. Oma Edith fand ich einfach klasse mit ihren 76 Jahren und ihren tollen Einfällen.

Sie hat auch tolle Namensgebungen für die Leute in ihrer Nähe: So nennt sie ihre Nichte zum Beispiel Klößchen, da sie etwas rundlicher ist und ihr schwuler Freund wird einfach Schwuppi genannt, Sie bringt das in einer so netten Form rüber, dass ihr niemand böse sein kann und der Leser darüber richtig schmunzeln muss. Es gäbe noch viel mehr solche Szenen, aber die sollt ihr besser selbst lesen.

Die einzelnen Charaktere sind so verschieden, dass sich immer wieder lustige und spannende Szenen ergeben. Dadurch hat das Buch einen sehr guten Unterhaltungswert und wird nie langweilig. Des öfteren muss man als Leser auch Lachen oder zumindest schmunzeln.

Es ist für jeden etwas in diesem Buch dabei, da auch die Spannung und die Liebe nicht zu kurz kommen. Das Ende hat mich ein wnig überrascht, was mir besonders gut gefiel. Dadurch war es für mich nicht so ganz vorhersehbar, wie das Buch ausgeht. Da es sich aber um einen humorvollen Roman handelt, stört es mich auch nicht, wenn manche Szenen vorhersehbar sind.

Mein Fazit:
Ein Buch, das eine tolle Unterhaltung für jedermann bietet. Es gibt Humor, Spannung und Liebe zu finden und auch sehr liebenswürdige Protagonisten, sodass sicher für jeden das Passende dabei ist.

Ganz liebe Grüße,
Niknak