Der Schreibstil war wieder superflüssig und ich kam wieder blitzschnell durch die Seiten. Da fliegt man förmlich durch die Kapitel. Erzählt wird die Geschichte wieder aus mehreren Sichtweisen was der Geschichte eine tolle Tiefe und Vielschichtigkeit verleiht. Inhaltlich passiert hier nicht so viel, ich denke es ist vielmehr eine Vorbereitung auf Band 3. Der Cliffhanger am Ende ist supergemein, also musste Band 3 ganz schnell her ;)



Janes Entwicklung gefällt mir in dem Band wirklich sehr gut. Schon in Band 1 mochte ich sie unglaublich gerne. Das war auch in diesem Band wieder so. Sie ist einfach eine unglaublich sympathische und gelungene Protagonistin die ich schon jetzt sehr ins Herz geschlossen habe.

Dorian fand ich ebenfalls auch in diesem Band wieder richtig toll und entwickelt sich zum Book Boyfriend - der Mann hat nicht nur ordentlich Feuer, sondern auch eine ordentliche Dosis Feingefühl - diese Kombi macht süchtig! Der Aspekt mit der Malerei kommt auch in Band 2 nicht zu kurz und macht spiegelt sich auch in seiner Persönlichkeit wider - gefällt mir sehr gut, da Kunst in meinen bisherigen Büchern selten einen Platz gefunden hat. Ganz besonders erfrischend finde ich, wie ehrlich sie letztendlich mit einander umgehen. Es weiß immer irgendeiner Bescheid und es gibt nicht allzu viele Geheimnisse. Und die, die es gibt, werden sehr bald schon wieder kommuniziert. Das habe ich wirklich als sehr angenehm empfunden. Auch dass generell sehr klare Verhältnisse zwischen allen geschaffen wurden. Das ist einfach toll gewesen und sowas wünscht man sich ja auch.

Wieder 5 verdiente Sterne 🌟💕

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Ich war ja sehr neugierig auf dieses Buch, da es nicht wie die meisten Bücher der Autorin in Richtung Romantic-Thrill geht. Meine zweite Reihe der Autorin und mit Sicherheit nicht die letzte! Das Buch ist sowieso ein absoluter Hingucker, das Cover ein Traum und dann noch der Farbschnitt dazu - liebs!

Der Schreibstil war wie gewohnt locker, leicht und megaflüssig. Man taucht in Odeszas Geschichten ein und diese lassen einen auch nicht mehr los, man muss einfach immer weiterlesen. Wieder einmal bin ich, kaum angefangen nur so durch das Buch durchgerast. Die Autorin hat wieder totales Suchtpotential geschaffen und mich gar nicht mehr losgelassen.

Ich mochte Jane sehr gerne und die Jungs kann man sowieso nur lieben. Jane ist so normal, so natürlich und wie du und ich und das habe ich geliebt, sie ist einfach so echt. Sie war mir von Anfang an sympathisch und blieb das auch das ganze Buch über. Dorian hat mich sowieso direkt um den Finger gewickelt und auch die anderen finde ich toll geschaffen, vorallem auch Gideon. Die Autorin hat hier wieder so viele tolle, unterschiedliche Charaktere geschaffen die absolut Wiedererkennungswert haben.

Eine klare Leseempfehlung und 5 verdiente Sterne! ❤️

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

"Wer schon mal ein Buch von Lena Kiefer gelesen hat, weiß, worauf er sich einlässt" - dieser Satz ist mir hier unter den Rezensionen untergekommen. Dieses Buch war mein erstes, und sicher nicht letztes, von Lena Kiefer und was soll ich sagen? Wie eine Welle hat es mich mitgerissen und auch nicht mehr losgelassen! ❤️

Lena Kiefer hat einen sehr einnehmenden Schreibstil, der mich sofort in die Geschichte reingezogen hat und ich war immer mittendrin und das Seite für Seite. Das Buch hat mir ein wenig das Herz gebrochen, denn die Liebe zwischen Jess und Helena soll nicht sein, obwohl sie sich ineinander verliebt haben, das merkt man auch als Leser - die Anziehung ist so deutlich spürbar, dass es einen selber fast schmerzt. Es ist ein wirklich geniales Setting in New York, Macht und Intrigen stehen hier an der Tagesordnung. Meiner Meinung nach wäre keine andere Stadt so geeignet dafür gewesen wie NYC! Die Autorin hat auch einen sehr detailreichen Schreibstil, ich konnte mir immer alles sehr bildlich vorstellen. Auch, dass die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Helen und Jess erzählt wurde, hat für mich die Geschichte komplett gemacht und es blieb immer spannend.

Helen ist ein Charakter, der einfach so viel bietet und den man von Beginn an gern hat, denn man fühlt richtig mit ihr mit. Sie hat viele Facetten und man merkt, wie zerrissen sie innerlich eigentlich ist. Auch wie sehr sie um ihre Schwester trauert, hat mich unheimlich berührt. Sie ist so davon getrieben die Wahrheit rauszufinden, dass sie sich selbst ein wenig vergisst. Für sie ist es auch ein unglaublicher Schock ihre Familie zu erleben und fühlt sich alleingelassen. Auch dass sie sich derartig verstellen muss, um von ihrer Familie akzeptiert zu werden, ist schon sehr traurig... aber ich denke das im realen Leben nicht viel anders, wenn man in solchen Kreisen verkehrt. Ich habe hier oft gelesen, die Story wäre zu Upper-Class-klischeehaft. Ja und Nein, denn seien wir mal ehrlich, jeder weiß wie Fake dieses ganze Getue von dieser Schicht auch im echten Leben sein kann, deswegen hat mich auch das gar nicht gestört, es gehört halt einfach dazu. 😅

Jess hätte ich gaaaanz anders eingeschätzt. Zugegeben, ich dachte generell die beiden Protas hassen sich bis zur letzten Seite und fordern sich immer wieder neu heraus, tja, falsch gedacht, denn die beiden gingen schneller aufeinander zu, als ich geglaubt habe. Jess und Len sind sich auch sehr ähnlich und fühlen sich das erste Mal richtig verstanden, als sie die Trauer und Wut in den Augen des jeweils anderen sehen. Der einzige Unterschied? Helena liebt NYC, während es Jess abgrundtief hasst. Auch spürt man seine Schuldgefühle, die er hat. Er kämpft ebenso wie Helena, gegen seine Gefühle. Er ist innerlich genauso zerrissen, wie Helena und als Leser bekommt man einen Berg voller Emotionen serviert. Mit Jess wurde ich genauso schnell warm, wie mit Len - ich mag beide sehr sehr gern und bin gespannt, wie es mit den beiden weitergeht und welche Hürden noch auf sie zukommen. Ich hab auch schon einige Theorien, zu der Nacht als Valerie und Adam gestorben sind. Ob sich diese bewahrheiten, werden wir noch sehen. 😉



Das Buch ist auch eines der besten New Adult Reihenauftakte, die ich gelesen habe. Lena Kiefer konnte mich komplett damit abholen! Klare Leseempfehlung und 5 volle Sterne!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Immer wenn ich in einen Band der Kings Reihe nur mal kurz reinschnuppern wollte, war dieser auch schon wieder vorbei, so süchtig machen mich Janes Bücher, oder doch die Kings? Naja wie auch immer, Band 8 hat wieder eingeschlagen wie eine Bombe. Meiner Meinung nach wie bisher kein Band so düster wie dieser. Die Situation spitzt sich immer mehr zu, die Elite will Mable tot sehen - schnellstmöglich.

Auch wenn mittlerweile klar ist, dass die Kings und Mable mittlerweile eine unzertrennliche Einheit bilden, so musste ich doch an einigen Stellen schlucken. Die Dynamik zwischen Reece und Mable hat sich verändert, nur durch Zayn. Weil er mit all dem Recht hatte, was er gesagt hat. Verdrängen ist keine Lösung. Und wenn die Wahrheit manchmal unschön ist, es hilft niemanden, sie nicht auszusprechen. Wo mir dann aber echt die Spucke wegblieb, war bei der Szene zwischen Sylvian und Mable, als er sie in Sicherheit bringen wollte. Die Situation ist eskaliert und er hat vor ihren Augen zwei Männer regelrecht abgeschlachtet. Ich denke jeder wusste, dass Sy eine sehr dunkle Seite hatte, aber sie ist nicht dunkel, sondern pechschwarz. Er war und ist nach wie vor mein liebster King, aber spätestens jetzt ist mir klar, dass wenn Sy seine Dämonen mal rauslässt, ihn absolut niemand aufhalten kann. Ohne die anderen Kings, wäre er bestimmt eine tickende Zeitbombe, das ist ihm glaube ich auch bewusst, deshalb hat er dann doch auch die anderen gerufen. Ein heftiger Plot Twist war u.a. auch Romeo, noch immer bin ich mir nicht sicher, ob er nicht doch gelogen hat um die anderen zu beschützen. Andererseits ist über seinen Charakter am wenigsten bekannt, da müssen wir wohl auf Band 9 warten. ;)

Mable hat schon viel durchmachen müssen, seit sie die Kings kennt, bin aber der Meinung, dass sie in keinem Band so gefordert wurde wie in diesem. Merkt man auch, wenn man an die Szene im Bad zurückdenkt und erkennen konnte, dass sie mittlerweile echt gebrochen ist. Aber die Kings erkennen das und versuchen sie wieder aufzumuntern.

FAZIT: Wieder ein genialer Band, für mich könnte die Reihe ewig weitergehen, auch wenn ich ein bisschen das Gefühl habe, dass man die kommenden Bände an einer Hand abzählen kann und Jane die Reihe langsam aber sicher auslaufen lässt...

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Dieser Teil knüpft wieder genau da an, wo der vorherige aufgehört hat, nämlich an Thanksgiving. Wer dachte, dass dieser Band vielleicht etwas softer zu seinen Vorgängern ist, hat sich ordentlich getäuscht, denn das sorgfältig aufgebaute Kartenhaus bricht wieder einmal in sich zusammen - und ich liebe es. :D

In keinem Band zuvor lassen die Kings so viele Gefühle zu wie in diesem, sie lassen tief in ihre Gedanken blicken und die sind nicht immer schön.

Sylvian, Sy - irgendwie hat der Typ seit Band 1 mein Herz. Ein dunkler Ritter, welcher aber das Herz am rechten Fleck hat. Er ist der Charakter, der einen einfach nicht mehr loslässt, egal wie sehr man es versucht, man kann sich ihm einfach nicht entziehen.

Jaxon, der King der Kings, der Anführer (noch oder besser gesagt wieder). Es ist teilweise eine Hassliebe, ich liebe ihn, wenn er Mable seine zärtliche, verletzliche Seite zeigt und ihr die schönsten Dinge ins Ohr flüstert, aber ich hasse ihn wenn ihn seine dunkle Seite auffrisst und seine Dämonen zum Vorschein kommen. Ein König, der sein Herz mit Steinen ummauert. Kommen wir zu Zayn, oh Mann wie sehr ich diesen Typen anfangs gehasst habe, nur um ihn danach umso mehr zu mögen.

Zayn ist ein riesiger Softie, diese Seite zeigt er selten und wenn dann nur Mable. Er ist halt dann irgendwie doch der Typ, den man am Ende wählen möchte...

Reece, die andere Hälfte von Zayn, der Traumprinz - möchte man zumindest meinen. Er hat mich mehr als einmal schockiert, auch er hat eine düstere Seite, doch diese ist nicht gar grau, nein, sie ist schwarz wie die Nacht und ich hätte mir von ihm nie gedacht, dass er teilweise so gemein sein kann. Man vertraut ihm, dann reißt er einem aber das Herz raus und tritt auch noch mit einem Grinsen darauf rum. Aber ist das nicht nur Show? Wir werden es bald in Band 8 erfahren.

Romeo, der Schatten. Nach wie vor ist von ihm am wenigsten bekannt, auch wenn Harper ein wichtiges Detail in diesem Band von ihm aufdeckt. Romeo hält alles zusammen. Die Kings selber und auch die Kings und Mable.

Mable, oh Mable ist stark, doch irgendwie naiv, dennoch ein Charakter den man lieb gewonnen hat. Ihre Entwicklung ist trotzdem gut, die graue Maus ist sie schon lange nicht mehr, dafür hat sie zu viel durchgemacht. Sie ist aus jeder Geschichte noch stärker herausgekommen und man konnte diesen Verlauf sehr gut miterleben.



Mable zweifelt an der Ehrlichkeit der Kings. Sie weiß zwar, dass die Kings sie nicht mehr zerstören wollen, aber sie agieren auch nicht auf Augenhöhe mit ihr. Sie zweifelt an ihrer Liebe zu ihr und am Ende auch an sich selbst. Jeder hat seine Rolle in diesem Spiel, auch wenn dieses am Ende tödlich endet - der Cliffhanger ist wieder besonders fies.
Das Ende diese Teils läutet auch das End Game ein - Vater gegen Sohn. Wer kann die wertvolle Dame auf dem Schachbrett schützen. Wirst du dieses tödliche Spiel überleben Mable?

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere