Cover-Bild Wann immer wir träumen (Immer-Trilogie, Band 2)
Band 2 der Reihe "Immer-Trilogie"
(20)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
14,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Loewe
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 09.02.2022
  • ISBN: 9783743211650
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Michelle Schrenk

Wann immer wir träumen (Immer-Trilogie, Band 2)

Lass dich von dieser atemberaubenden Liebesgeschichte über unerwartete Begegnungen begeistern - von der Autorin von „Café mit Sylt und Zucker“
Mit ihm kann sie träumen. Gemeinsam lernen sie fliegen.
Die Nacht durchmachen, etwas Verbotenes tun, einen Fremden küssen – als Kaia mal wieder eine Party früh verlässt, hat sie plötzlich das Gefühl, etwas zu verpassen. Also erstellt sie eine Liste mit all den Dingen, die sie noch erleben will. Doch die muss vorerst warten, denn für ein Uniprojekt wird sie mit Jakob zusammengesteckt. Ausgerechnet Jakob, von dem jeder weiß, dass er der größte Chaot auf dem Planeten ist. Blöd nur, dass er Kaias Liste findet und ihr anbietet, sie mit ihr abzuarbeiten. Aber was passiert, wenn sie zu Punkt 6 kommen: der Sache mit dem Kuss?

Im zweiten Teil ihrer Immer -Reihe schenkt Michelle Schrenk einem Mädchen mit Plänen ungeplantes Glück und zeigt so auf gleichermaßen humorvolle wie einfühlsame Weise, dass zu leben bedeutet, jeden Moment zu genießen .

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.10.2022

besser als der Vorgänger

0

Also zuerst einmal finde ich es sehr schön, dass auch Linas Schwester Kaia eine Liste zum Abarbeiten bekommt. Das hat irgendwie etwas von einer Tradition oder einen roten Faden, der sich vielleicht durch ...

Also zuerst einmal finde ich es sehr schön, dass auch Linas Schwester Kaia eine Liste zum Abarbeiten bekommt. Das hat irgendwie etwas von einer Tradition oder einen roten Faden, der sich vielleicht durch die Reihe zieht, wenn Nika ebenfalls eine Liste anlegt in ihrem Band.
Ehrlicherweise muss ich sagen, dass ich wie beim Vorgänger den Protagonisten Jakob lieber mochte und auch interessanter fand. Er ist zwar der größte Chaot, aber er bringt andere Seiten an Kaia zum Vorschein und ihr Leben auf Trab. Das hat wirklich Spaß gemacht. Die gemeinsamen Szenen von den beiden haben mir des Öfteren ein Lächeln ins Gesicht gezaubert, da ich es echt cool fand, was Jakob für Ideen hatte, um Kaia aus ihrem Schneckenhaus zu locken.
Nun bin ich gespannt, ob ich bei dem letzten Band Nika oder ihren Protagonisten lieber mögen werde.

Veröffentlicht am 11.05.2023

Regt zum nachdenken an, trotz einiger Schwächen

0

„Wann immer wir träumen“ handelt von zwei Protagonisten die unterschiedlicher nicht sein können, die sich aber dennoch zusammenraufen, um die Träume des anderen zu unterstützen.
Handlung: Als Kaia das ...

„Wann immer wir träumen“ handelt von zwei Protagonisten die unterschiedlicher nicht sein können, die sich aber dennoch zusammenraufen, um die Träume des anderen zu unterstützen.
Handlung: Als Kaia das Gefühl hat ihre organisierte und immer vorbereitete Art, blockiert sie dabei waghalsige und aufgrende Erlebnisse zu haben, erstellt sie kurzerhand eine Bucket List, um nichts mehr zu verpassen. Doch dann findet ausgerechnet Jakob ihre Liste, mit dem sie an dem Projekt für ihr Studium zusammenarbeiten soll. Dabei ist der abenteuerlustige Jakob genau die Person die Kaia für ihre Liste brauch und kurzerhand beginnen die beiden die Liste abzuarbeiten.
Meinung: Mich hat der Klappentext und der vielversprechende Titel sofort aufmerksam auf das Buch gemacht, weil ich das Thema und die Idee interessant fand. Ich hatte allerdings während dem Lesen, meine Schwierigkeiten mit dem Buch und bin nicht so ganz warm mit der Storyline geworden.
Am Anfang bin ich gut in die Handlung eingestiegen, da anfangs viel passiert ist. Kaia denkt darüber nach warum man heutzutage immer den Druck hat alles zu machen, um später ja nicht das Gefühl zu haben, etwas verpasst zu haben. Diesen Gedanken konnte ich gut nachvollziehen und des Weiteren war ich gespannt wie Kaia ihre Punkte auf der Liste in die Tat umsetzt.
Als Jakob ins Spiel kommt, spürt man sofort durch die frechen Dialoge und Jakobs Witze, das Knistern zwischen den beiden. Zwischen ihnen kommt es zu Situationen, in denen beide tiefgründige Gedanken zum Thema Träumen und Planen teilen und es wurden einige inspirierende Gedanken beschrieben, mal mutig zu sein und nicht immer alles zu planen. Ich fand es gut, dass dieses Thema hier angesprochen wird. Die Schlagabtausche zwischen beiden, habe ich gerne gelesen und es gab viele humorvolle Szenen. Immer wenn ein neuer Punkt auf der Liste in die Tat umgesetzt wird, füllt ein Handlettering die Seite auf der dieser Punkt geschrieben steht, was mir gut gefallen hat.
In der Mitte hatte ich jedoch meine Schwierigkeiten mit dem Buch. Es hat sich ab da die Handlung für mich gezogen und anfangs waren einige Gespräche zwischen Kaia und ihren Schwestern mir zu oberflächlich. Dazu waren mir ihre Schwestern unsympathisch, weswegen ich nicht wirklich den Drang verspüre die anderen beiden Bände zu lesen, da es sich in diesen um jeweils eine der Schwestern dreht.
Des Weiteren bin ich nicht tief in der Geschichte drin gewesen und konnte mich nicht für die Erlebnisse von Jakob und Kaia begeistern. Ich hatte nicht wie sonst das Gefühl eine tiefe Verbindung zu den Charakteren zu spüren. Ich habe Kaia nicht gut kennengelernt und durch ihre kindischen Aussagen war sie mir nicht besonders sympathisch. Ihre Unternehmungen mit Jakob fand ich langweilig und eintönig beschreiben. Der Schreibstil war besonders anfangs nicht flüssig zu lesen und die Sätze kamen mir abgehakt und einsilbig vor. Sie wurden nicht gut miteinander verknüpft, sodass ich mir Orte nicht gut vorstellen konnte und mein Lesefluss immer wieder gestört wurde. Man hätte, was die Liste angeht, auf jeden Fall einiges mehr rausholen können.
Ich hatte eher das Gefühl einen Jugendroman zu lesen durch Kaias und Jakobs oft kindisches Verhalten. Ich finde sie haben sich nicht wirklich, wie Studenten verhalten. Trotz der frechen und witzigen Dialoge zwischen beiden ist mir ab und zu aufgefallen, dass an manchen Stellen ihre Verbindung nicht wirklich für mich übereinstimmte und ich mit beiden nicht besonders warm geworden bin.
Trotz einiger Kritik habe ich einiges aus dem Buch mitgenommen und habe mich bei den humorvollen Dialogen amüsiert. Wann immer wir träumen, ist ein witziger Roman, der trotz einiger Schwächen zum Nachdenken anregt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.06.2022

Leider auch eine verbohrte, eher kindische protagonistin wie in Band 1

1

Meine Meinung
Puhh, also es fällt mir echt schwer, meine Gedanken zu diesem Buch zusammenzutragen. Band 1 der Immer-Trilogie hat mir nicht so sehr zugesagt, aber da ich Kaia in »Wen immer wir lieben« eigentlich ...

Meine Meinung
Puhh, also es fällt mir echt schwer, meine Gedanken zu diesem Buch zusammenzutragen. Band 1 der Immer-Trilogie hat mir nicht so sehr zugesagt, aber da ich Kaia in »Wen immer wir lieben« eigentlich ganz sympathisch fand, habe ich beschlossen ihrer Geschichte in Band 2 eine Chance zu geben. Tja, leider wurde ich nur mäßig begeistert.

Die Nacht durchmachen, etwas Verbotenes tun, einen Fremden küssen – als Kaia mal wieder eine Party früh verlässt, hat sie plötzlich das Gefühl, etwas zu verpassen. Also erstellt sie eine Liste mit all den Dingen, die sie noch erleben will. Doch die muss vorerst warten, denn für ein Uniprojekt wird sie mit Jakob zusammengesteckt. Ausgerechnet Jakob, von dem jeder weiß, dass er der größte Chaot auf dem Planeten ist. Blöd nur, dass er Kaias Liste findet und ihr anbietet, sie mit ihr abzuarbeiten. Aber was passiert, wenn sie zu Punkt 6 kommen: der Sache mit dem Kuss? (Im Buch ist die Sache mit dem Kuss übrigens die ganze Zeit Punkt 3 … warum das nicht aufgefallen ist, keine Ahnung. )

Das Buch fing, wie auch viele andere Rezensionen schon schreiben, sehr gut an, aber schnell hat sich bei Kaia der gleiche verbohrte, in Schubladen denkende Wesenszug wie bei Lina gezeigt. Aber zum Glück hat er sich nicht so lange gehalten … dafür fand ich ihre Dialoge mit Jakob dann einfach nur, ja, Kindergarten. Ich weiß gar nicht, wie ich es anders nennen soll. Erst mal ist sie unverschämt ohne Ende, genau wie Ben in Band 1 hätte ich an Jakobs Stelle schon hundertmal das Handtuch mit ihr geworfen. Dann diskutiert sie andauernd herum und stellt dann auch ohne Pause so komplett bescheuerte Fragen, über die man einfach nur die Augen verdrehen kann. So in der Art »Oh, was machst du denn hier?«, wenn man sich beim Einkaufen trifft. Diese kindische Seite an ihr war echt nur schwer zu ertragen.

Jakob fand ich zu Beginn ganz sympathisch, lange nicht so verbohrt wie Kaia und sehr geduldig und charmant. Er hat sich von ihren Vorurteilen und ihrem offensichtlichen Genervtsein ihr Gegenüber nicht abschrecken lassen. Leider hatte auch er zwischendurch so seine Schwäche, war unfair und wirklich sehr verletzend Kaia gegenüber (wobei sie sich da beide nichts nehmen) und hat bei manchen Dinge aus der Mücke einen Elefanten gemacht. Ich meine die Sache mit Eliza und der Party? Ja gut, dann will Kaia eben nicht da hin. Warum das jetzt in diesen monströsen Streit ausufern musste, versteh ich bis jetzt nicht. Aber wie gesagt, beide tendieren da hin und wieder zum Kindergarten.

Leider waren Schreibstil und Story jetzt auch nicht so wirklich mitreißend. Der Schreibstil konnte mich am Anfang gar nicht fangen. Irgendwie wirkte er auf mich unfertig und roh und die Dialoge irgendwie total geskripted, overpowerd und unnatürlich … die drei Schwestern kamen mir ständig vor, als wären sie noch 15-jährige pubertierende Teenies, statt junge Frauen in ihren Zwanzigern. Ist mit dem Fortlauf der Geschichte besser geworden, aber ja, so ganz trifft der Schreibstil meinen Geschmack nicht.

Die Handlung plätscherte so ein bisschen vor sich dahin, variierte zwischen Arbeiten am Projekt, Dinge von der Liste abhaken oder sich gegenseitig ein bisschen anzicken. Dann random werden die zwei auf einmal sehr intim miteinander und das kaum für mich irgendwie so ganz plötzlich. Von ,,ne ich mag ihn nicht bzw vielleicht ein bisschen“ zu ,,komm lass uns Sex haben bei der ersten Gelegenheit, wenn wir alleine sind“. War irgendwie komisch. Mir hat bei Kaia dieser Umschwung gefehlt, dass sie das mit ihm tun will, wo für sie doch schon die Vorstellung einen fremden zu küssen oder bekleidet in einen Pool zu springen ein Horror ist. Naja …

Fazit
»Wann immer wir träumen« war leider nicht die erhoffte, tolle Fortsetzung, sondern auch definitiv eher Mittelmaß wie der Vorgänger. Kaia war mir die meiste Zeit zu kindisch und einfach furchtbar nervig, Jakob teilweise ziemlich unfair und verletzend zur ihr und insgesamt konnte der Schreibstil mich auch nicht für die Geschichte gewinnen. Sie war besser als Band 1, aber definitiv nicht so viel besser, wie ich mir erhofft hatte. Eigentlich würde ich Nikas Story schon gerne noch lesen, aber ich weiß nicht, ob es das Geld wert ist ...

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.04.2022

Deutliche Schwächen im zwischenmenschlichen Bereich

0

Kaia ist strukturiert und ehrgeizig, in ihrer Familie ist sie immer für die Organisation verantwortlich. Ihr Leben besteht hauptsächlich aus der Uni und freiwilligen Projekten. Irgendwann fragt sie sich ...

Kaia ist strukturiert und ehrgeizig, in ihrer Familie ist sie immer für die Organisation verantwortlich. Ihr Leben besteht hauptsächlich aus der Uni und freiwilligen Projekten. Irgendwann fragt sie sich allerdings, ob sie es später bereuen wird in ihrer Jugend nichts "verrücktes" gemacht zu haben und sie beschließt eine Liste zu machen mit Dingen, die sie erleben möchte. Diese Liste fällt Jakob, dem größten Chaoten den Kaia kennt, in die Hände und er schlägt vor ihr dabei helfen die Liste abzuarbeiten.

Der Anfang war sehr vielversprechend, ich konnte mich mit Kaia sehr gut identifizieren und fand ihre Gedanken nachvollziehbar. Auch das Zusammenspiel von Jakob und Kaia, die sich anfangs gar nicht mögen, hat mir gut gefallen. Allerdings muss ich sagen, dass mir die Entwicklung der Protagonistin zu wenig ausgeprägt war, sie war der verbohrt in ihren Ansichten und anderen gegenüber sehr übergriffig. Dieses Verhalten konnte sie bis zum Schluss nicht ablegen. Genau den Kritikpunkt, dass die Protagonistin zu festgebissen war, hatte ich leider auch bei dem ersten Teil.

Dennoch war das Buch angenehm zu lesen, der Schreibstil ist toll und man fliegt durch die Seiten. Auch Jakob hat mir als Charakter gut gefallen. Grundsätzlich fand ich die Ansätze und die Konflikte sehr spannend, hätte Kaia sich etwas deutlicher und auch früher weiter entwickelt, hätte mir das Buch allerdings deutlich besser gefallen. Auch die Familienkonstellation wirkte auf mich teilweise leider etwas toxisch.

Man kann das Buch gut lesen, aber im zwischenmenschlichen Bereich gab es einiges, dass mich gestört hat.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.04.2022

Es fing vielversprechend an ...

0

Ich mag den flotten Schreibstil von Michelle Schrenk. Sie hat mir einige Schmunzler entlockt und konnte mich mit ihrer bildreichen Sprache in jede Situation mitnehmen.

Der Anfang war verdammt vielversprechend. ...

Ich mag den flotten Schreibstil von Michelle Schrenk. Sie hat mir einige Schmunzler entlockt und konnte mich mit ihrer bildreichen Sprache in jede Situation mitnehmen.

Der Anfang war verdammt vielversprechend. Von Kaia, die immer alles genau durchgeplant haben muss und Jakob, der genau das Gegenteil zu sein scheint. Als die beiden also aufeinander treffen fliegen nicht nur die Worte hin und her, sondern es knistert auch gewaltig. Das habe ich wirklich gemocht. Das Zusammenspiel der beiden, die frechen Dialoge, die witzigen Situationen, das Loslassen und Lachen. Kaia geht richtig auf, wenn sie ihre Zeit mit Jakob verbringt.

Aber ... Es hat mich massiv gestört, dass Kaia keine Grenzen akzeptiert und diese regelmäßig überschreitet. Ich hatte wirklich die Hoffnung, dass sie im Laufe der Handlung lernt die persönlichen Grenzen zu respektieren, aber sie kann es bis zum Ende nicht lassen. Ihre Aussage: sie meint es doch nur gut. Nein. Einfach nein. Wenn jemand sagt, er möchte dies und jenes nicht, dann kann sie nicht ihren Willen durchsetzen, weil sie es für richtig hält. Das geht einfach nicht und ist doch auch keine gesunde Basis für eine Beziehung.

Sie übertreibt es in so einem Maße, dass selbst ich geschockt und verärgert über diesen Eingriff in die Privatsphäre war. Und ist auch noch gekränkt, dass sie Gegenwind bekommt.

Fazit: »Wann immer wir träumen« von Michelle Schrenk hat sehr vielversprechend angefangen, konnte mich am Ende aber leider nicht überzeugen. Obwohl ich das Zusammenspiel von Kaia und Jakob mochte und die Dialoge mir viel Spaß bereitet haben, so war mir Kaia zu übergriffig und hat es bis zum Ende nicht gelernt, Grenzen zu akzeptieren.

Die ganze Rezension/Kritik gibt es auf unserem Blog!