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Veröffentlicht am 05.02.2021

Ein etwas enttäuschender Roman...

Das Schmetterlingszimmer
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Eigentlich lese ich sehr gern die Romane von Lucinda Riley und mag ihren fesselnden Schreibstil. Leider hat mich dieser Roman von ihr nicht besonders begeistert und ziemlich enttäuscht.

Den Buchtitel ...

Eigentlich lese ich sehr gern die Romane von Lucinda Riley und mag ihren fesselnden Schreibstil. Leider hat mich dieser Roman von ihr nicht besonders begeistert und ziemlich enttäuscht.

Den Buchtitel finde ich etwas unpassend zum Buchinhalt; der Roman zieht sich an mehreren Stellen in die Länge und macht das Buch dadurch unnötig dick.
In dem Buch stehen im Vordergrund die verschiedenen Dramen, Probleme und schwierigen Familienverhältnisse der Familie Montague. Die Geschichte spielt überwiegend in der Gegenwart, gelegentlich gibt es Zeitsprünge in die Vergangenheit. Die Hauptfigur in diesem Roman, Posy, findet ziemlich zum Ende des Buches ihr Glück mit einer späten Liebe. Sie erfährt erst recht spät in diesem Buch die Wahrheit über ihren Vater und wie dieser tatsächlich gestorben ist.

Dieser Roman fällt ziemlich ab im Vergleich zu den sehr schön geschriebenen Büchern der Schwestern-Reihe. Der Schreibstil in diesem Buch war nicht so der Hit, auch wenn das Buch mit einem Happy End endet.

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Veröffentlicht am 28.11.2020

Ein leichter Sommerroman mit etwas schwerfälligem Schreibstil

Die kleine Pension am Meer
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Das Cover ist sehr schön gestaltet und auch die Kurzbeschreibung klingt interessant, so dass man sich auf einen leichten Sommerroman freut, der in Kroatien spielt. Leider ist der Schreibstil an mehreren ...

Das Cover ist sehr schön gestaltet und auch die Kurzbeschreibung klingt interessant, so dass man sich auf einen leichten Sommerroman freut, der in Kroatien spielt. Leider ist der Schreibstil an mehreren Textstellen und Buchabschnitten ziemlich schwerfällig und weist überflüssige Längen auf, die sehr gut hätten weggelassen werden können. Der Sohn der Hauptdarstellerin ist Autist; im Buch wird zu oft und ausgedehnt das nicht ganz einfache Verhältnis der Mutter zu ihrem autistischen Sohn beschrieben. Außerdem wird zu oft im Buch geschrieben, dass Johan in Kroatien Delfine sehen möchte. Des Weiteren zieht sich die Unentschlossenheit der Hauptdarstellerin etwas in die Länge, ob sie sich auf den einen oder den anderen Sohn der Familie einlassen soll. Am Ende des Buches stellt man dann fest, dass es wirklich bessere Bücher gibt als dieses.

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Veröffentlicht am 20.05.2024

Kein sehr überzeugender Roman

Sommerträume am Meer
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In dem Roman "Sommerträume am Meer" geht es um die Engländerin Bell, die bei der Familie Mogert in Stockholm als Nanny angestellt ist und mit dieser im Sommer auf deren Schäreninsel regelmäßig Urlaub macht. ...

In dem Roman "Sommerträume am Meer" geht es um die Engländerin Bell, die bei der Familie Mogert in Stockholm als Nanny angestellt ist und mit dieser im Sommer auf deren Schäreninsel regelmäßig Urlaub macht. In diesem Jahr ist jedoch alles anders, denn seit einem Anruf vor ein paar Wochen für Hanna, die Mutter der Familie, ist die Situation sehr angespannt. Bell ahnt, dass die Mogerts ihr etwas Wichtiges verheimlichen. An Mittsommer lernt Bell Emil kennen, einen attraktiven Mann, in dessen Armen sie Trost und Geborgenheit findet. Doch auch Emil scheint vor ihr etwas zu verheimlichen...

Mich hat der Roman nicht sehr überzeugt und begeistert; die ganze Geschichte fand ich etwas verworren und schlecht erzählt von der Autorin, teilweise auch etwas zusammenhanglos, unglaubwürdig und durcheinander von den Geschehnissen im Laufe des Buches. Ab einem bestimmten Zeitpunkt im Buch fand ich den Verlauf des Romans auch etwas vorhersehbar, was die Dinge zwischen Bell und Emil betreffen.
Die verschiedenen Charaktere des Romans fand ich auch ziemlich oberflächlich und unsympathisch.
Besonders Hanna fand ich von Anfang an sehr widersprüchlich, gefühllos und verantwortungslos als Mutter. Bell wird von der Familie Mogert als Nanny zunehmend ausgenutzt und kann schlecht Nein sagen, um auch mal ein bisschen Privatleben zu haben.

Das Lesevergnügen war daher etwas eingeschränkt.

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Veröffentlicht am 07.08.2023

Ein sehr zäher Fortsetzungsroman

Das Bücherschiff des Monsieur Perdu
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Ich hatte den ersten Band "Das Lavendelzimmer" über die Literarische Apotheke und Monsieur Perdu gelesen und das Buch hat mir sehr gut gefallen. Umso gespannter war ich, wie der Fortsetzungsroman um Monsieur ...

Ich hatte den ersten Band "Das Lavendelzimmer" über die Literarische Apotheke und Monsieur Perdu gelesen und das Buch hat mir sehr gut gefallen. Umso gespannter war ich, wie der Fortsetzungsroman um Monsieur Perdu ausfallen würde.

Leider hat das Buch mich überhaupt nicht beeindruckt. Es war sehr zäh und langatmig und beinhaltete zuviele Lebensweisheiten. Dem Fortsetzungsroman fehlt jegliche Spannung, dadurch wirkt es einfach nur langweilig. An den Kapitelenden waren häufig Texte aus der "Großen Enzyklopädie der kleinen Gefühle" aufgeführt.
Dafür war das Cover sehr schön und ansprechend gestaltet.

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Veröffentlicht am 11.05.2023

Ein spannender, aber auch abgründiger Roman

Das Rosencottage
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Der Roman von Constanze Wilken spielt auf der schottischen Insel Tiree und ist sehr spannend geschrieben. Sehr gut beschrieben werden die schottische Landschaft, die Hebrideninseln und die Orte drumherum. ...

Der Roman von Constanze Wilken spielt auf der schottischen Insel Tiree und ist sehr spannend geschrieben. Sehr gut beschrieben werden die schottische Landschaft, die Hebrideninseln und die Orte drumherum. So kann man schnell in die Geschichte einsteigen und sich alles gut vorstellen, besonders wenn man selbst schon einmal diese Gebiete von Schottland bereist hat.

In dem Roman geht es um die Edinburgher Malerin Kirsty Paterson, die von ihrer Großmutter Fiona das hübsche Rosencottage auf der Insel Tiree vererbt bekommt, wo sie schöne Kindheitserinnerungen gehabt hat. Der letzte Wille von Fiona ist auch deren Herzenswunsch, den Verbleib ihrer früheren besten Freundin Livie aufzuspüren, die damals plötzlich spurlos verschwand. Zusammen mit dem Autoren Finn begibt sich Kirsty auf eine abenteuerliche und nicht ganz ungefährliche Suche nach Livie und erfährt im Laufe des Romans Ungeheuerliches über die Vergangenheit dieser jungen Frau, die es nicht leicht hatte zu Lebzeiten. Auch Kirstys treuer Hund Otis trägt erheblich zur Aufklärung von Livies Schicksal bei.

Mich hat dieser Roman trotz eines kurzweiligen Schreibstils nicht besonders begeistert, da die Geschichte vom Erzählstil insgesamt zu düster und abgründig geschrieben wurde. Viel zu lang und zeitaufwändig wurde über die brutalen, gewalttätigen und herzlosen Gemeinheiten und Charaktere der McMillan-Männer geschrieben. Es dauerte auch ziemlich und hat sich sehr hingezogen, bis Kirsty und Finn schließlich erkannt haben, was sie füreinander fühlen und aneinander haben.
Damit hat die Autorin nicht wirklich überzeugt.
Daher habe ich nach diesem Roman erstmal keine Ambitionen auf weitere Bücher von Constanze Wilken.

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