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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.06.2023

Altbekanntes

Ein mörderisches Paar - Das Versprechen
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Die Ostfriesenkrimis von Klaus-Peter Wolf sind ein absolutes Muss für alle Nordsee- und Krimifans. Ich habe schon sehnsüchtig auf sein neues Buch gewartet.
Das Buchcover ist wieder wunderschön in harmonischen ...

Die Ostfriesenkrimis von Klaus-Peter Wolf sind ein absolutes Muss für alle Nordsee- und Krimifans. Ich habe schon sehnsüchtig auf sein neues Buch gewartet.
Das Buchcover ist wieder wunderschön in harmonischen Farben gestaltet.
Das Cover passt hervorragend zur Geschichte. Unter dem Titel steht das Paar. Finde ich gelungen. Ansonsten wird die Nordsee und ein Boot abgebildet.
Zum Inhalt: Leider hat der Autor sich nicht Neues einfallen lassen. Man trifft auf die alt bekannten Charaktere.
Ein Drogenring macht sich in Norden breit, Dr. Sommerfeld spielt Klinikchef, Golf und Robin Hood und der Boss löscht unliebsame Personen aus um es dem berühmten Serienkiller in die Schuhe zu schieben. Und Ann-Kahrin Klaasen und ihr Team? So richtig passiert nicht!
Der Schreibstil ist flüssig und in angenehmer Erzählweise.

Ich bin etwas enttäuscht. Hätte mir mal etwas Neues gewünscht!

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Veröffentlicht am 11.05.2023

Poetisch, anstrengend, verwirrend

Ein Geist in der Kehle
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Nach wie vor, verwirrend. Mich hat ja bereits die Leseprobe sehr verwirrt und auch mit dem Buchcover kann ich nichts anfangen. Es wirkt geheimnisvoll, aber ich erkenne keine Verbindung zum Buchinhalt .
Natürlich ...

Nach wie vor, verwirrend. Mich hat ja bereits die Leseprobe sehr verwirrt und auch mit dem Buchcover kann ich nichts anfangen. Es wirkt geheimnisvoll, aber ich erkenne keine Verbindung zum Buchinhalt .
Natürlich möchte ich anerkennen, dass diese Buch, ein sehr außerwöhnliches ist, ganz anders als die herkömmlichen Geschichten. Ich habe manchmal Schwierigkeiten gehabt den Faden nicht zu verlieren, ich konnte der Geschichte nicht immer folgen. Die Zeilen sind zum Teil sehr poetisch. Man muss das Buch sehr konzentriert lesen.
Zentrale Themen des Werkes sind die Mutterschaft und das Da-sein als Frau.
Die Autorin beschreibt Episoden aus dem Alltag einer jungen Frau zwischen Windeln, Stillen und Schlafentzug und ihrer Suche nach Spuren des Lebens von Eiblhin Dubh Ni Chonaill, die eine besondere Anziehungskraft auf sie ausübt. Diese im 18.Jahrhundert lebende Irin hat eines der berühmtesten irischen Klagelieder gedichtet, nachdem sie ihren geliebten Mann ermordet aufgefunden hatte.

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Veröffentlicht am 22.07.2024

Leider nicht fesselnd

Eve
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Ich hatte bisher noch keine Bücher von Amor Towles gelesen und war sehr neugierig auf EVE. Das schlichte schwarze Cover besticht durch das schöne Frauengesicht. Auch der Titel wird in grünen Buchstaben ...

Ich hatte bisher noch keine Bücher von Amor Towles gelesen und war sehr neugierig auf EVE. Das schlichte schwarze Cover besticht durch das schöne Frauengesicht. Auch der Titel wird in grünen Buchstaben hervorgehoben.

Auf 223 Seiten wird von einer starken Frau, von Eve, gesprochen. Diese getrennt sich von ihrem Partner und macht sie auf nach Los Angeles. Eve ist und bleibt eine raffinierte und geheimnisvolle Frau, die ihren Weg geht.

Mich hat der Erzählstil leider überhaupt nicht abgeholt. Zwar werden die Charaktere gut und ausführlich beschrieben, aber es kommt keine Spannung auf.
Meine Bewunderung gilt Eve, sie hat eine Raffinesse mit Menschen und Situationen umzugehen.

Meine Erwartungen hat das Buch leider nicht erfüllt. Die Geschichte ist nicht fesselnd, nicht spannungsvoll.
Jeder sollte sich jedoch sein eigenes Bild machen. Zu mir hat das Buch nicht gepasst.
Allen Lesern viel Spaß damit.

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Veröffentlicht am 29.09.2023

Nicht überzeugend

Verlogen
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Ich habe bereits den ersten Band, Verschwiegen, von Eva Björg gelesen. So richtig überzeugend fand ich auch Band 1 der Serie nicht. Nach einer sehr langweiligen ersten Hälfte, kam etwas Spannung auf ich ...

Ich habe bereits den ersten Band, Verschwiegen, von Eva Björg gelesen. So richtig überzeugend fand ich auch Band 1 der Serie nicht. Nach einer sehr langweiligen ersten Hälfte, kam etwas Spannung auf ich ich ließ mich doch noch überzeugen.

Leider blieb aber hier der zweite Band VERLOGE von Anfang bis Ende verwirrend: Die ewigen Rückblenden, die ewigen Verweise auf das erste Buch, die komplizierten Beziehungen und Verwandtschaftsverhältnisse, die komplizierten Namen.
Dazu ist das Personenverzeichnis hinten im Buch - sehe sinnvoll, wenn man dieses erst nach dem Lesen des Romans entdeckt.
Mich konnte der Roman nicht fesseln. Zu tröge, langwierig, verwickelt. Viele Ähnlichkeiten mit dem ersten Band. Auch dort wird ein Kind vernachlässigt und eine Mutter stirbt.
Sprachlich auch nicht flüssig zu lesen.
Und die Auflösung ist auch nicht sonderlich überraschend.
Fazit: trotz des tollen Settings in Grönland keine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 14.06.2023

Große Enttäuschung

Nicht ein Wort zu viel
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Ich bin ein absoluter Fan von Andreas Winkelmann und auch von seinem Pseudonym Kodaik. Lange habe ich mich auf das neue Buch von ihm gefreut. Bereits in seiner Lesung hat Andreas Winkelman über seinen ...

Ich bin ein absoluter Fan von Andreas Winkelmann und auch von seinem Pseudonym Kodaik. Lange habe ich mich auf das neue Buch von ihm gefreut. Bereits in seiner Lesung hat Andreas Winkelman über seinen neuen Roman gesprochen und uns Leser neugierig gemacht.

Das Buchcover gefällt mir sehr gut. Farblich eine schöne Auswahl, schicht wie immer. Aber sehr ansprechend.


Zur Geschichte:
Faja erhält ein Video, dass einen ihrer Buchblogger mit Folie gefesselt an einem Stuhl zeigt. Um sein Leben zu retten, soll sie sich eine spannende Geschichte, bestehend aus nur fünf Wörtern ausdenken. Was zunächst nur wie ein schlechter Scherz wirkt, entwickelt sich schnell zu einem gefährlichen Spiel auf Leben und Tod für die Buchblogger wie auch für die anfangs voneinander unabhängig agierenden Ermittler.

Die Idee zur Geschichte hat mich ein bisschen an Arno Strobel erinnert. Leider hat mich die Story überhaupt nicht gefangen. Sie ist sehr nüchtern und langweilig erzählt. Keine Spannungsbögen, die mich eingefangen haben.

Der Lesegenuss hat sich bei mir leider nicht eingestell.
Fazit: Die Idee war gut, aber nicht gut umgesetzt.
Ich bin sehr enttäuscht.

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